Sirgal meldete sich aus dem Hintergrund: "So lange Zeit schon? Kann dr Zusammenbruch der Tore auch ... verheerendere Folgen, als nur 'nicht anwählbar' zu sein gehabt haben?"
"Wir glauben das es zu einem Aufstand gekommen ist. Vieleicht nicht überall aber es könnte sein das ein Tor vernichtet wurde, und das die anderen Blockiert hat. Wir wissen es nicht.."
der Gator wurde nachdenklich. ""Tunneltrupps" können kurzzeitig eigene Tore öffnen, sozusagen Tragbare Tore errichten."
Allister hatte sich Tee geschnappt und stellte nun die eine Milion Silber Frage:
"Du könntest doch nana Fragen", kommt es vom magus am kamin.
"Nein wir haben die Tore nicht gebaut, wir haben eines gefunden und als wir den rest erkundeten, sint wir über die TunnelGräger gestolpert in einer Torhalle die aussah wie ein Riesiger Hafen.."
traz lächelt versonnen:
"Mit diesen Werkzeugen war es uns möglich ein Grosses Reich zu errichten.."
Amira schaut Sirgal an. "Ich hätte oben noch ein bisschen Material- wenn Du willst, komm' ruhig mit rauf, dann kannst Du schauen, ob Du was davon gebrauchen kannst.", bietet sie an.
"Vielleicht kannst Du mir verraten, wo ich selbst etwas wie ein Buch und Material herbekomme. Ich mag euch nciht immer das Eure nehmen, Amira." Es ist Sirgal wirklich unangenehm.
"Naaach.", winkt Amira grinsend ab," Darum kümmern wir uns morgen- ist eh schon zu spät heute." "Na komm- schauen wir mal, was wir noch so in meiner Kiste finden.", meint sie und ist schon auf den Beinen. "Und Du benimmst Dich.", findet sie mit erhobenen Zeigefinger in Richtung Vogel, welcher wieder auf der Tischkante hockt und neugierig den Gator betrachtet.
Der Weg führt über eine knarrende Holztreppe in den ersten Stock des Hauses. Auf einem langen Flur bleibt Amira schliesslich vor einer der Türen stehen und öffnet diese mit einem leicht rostigen Schlüssel. "Da wären wir.", meint sie und lässt Sirgal den Vortritt.
Ein normales Zimmer. Verhältnissmässig gross, ein Bett mit Nachtschrank und Kerze, ein Kleiderschrank, ein Regal mit allerlei Zeug drin (augenscheinlich ist der Kleiderschrank überflüssig), ein kleineres Schreibpult, ein Raumteiler mit einem Waschtisch dahinter und am Fussende des Bettes eine Rotbraune Truhe.
Amira geht vor der Truhe in die Knie und öffnet diese. Neben ein paar Büchern, deren Einbände zum Teil arg in Mitleidenschaft gezogen sind, finden sich in einem weiteren Kästchen diverse Schreibfedern und daneben fein säuberlich gerollte Blankorollen aus verschiedenen Materialien, Papyrus, Pergament und Bütten. "Mit Farben und Pinseln kann ich leider nicht dienen, aber vielleicht findest Du hier was Brauchbares.", meint sie un deutet auf ein weiteres Kästchen in der Truhe, "Da drin sind verscheidenfarbige Tinten und diverse Siegelacke." Aber Schreibzeug war längst nicht das Einzigste in der Truhe. Hier und da blitzt eine Dolchscheide mitsammt Inhalt hervor, ausserdem Nähzeug und allerlei Kleinkram...
Amira lächelt. "Was sich irgendwann ansammelt.", meint sie mit einem leicht wehmütigem Klang in der Stimme und streicht nahezu zärtlich über eine der Klingen, ehe sie Sirgal eine Pergamentrolle, eine Feder mit schmaler Spitze und ein Tintenfässchen reicht.
Der Falke trippelt näher an die Kante in Richtung Gator, sodass er beinahe herunterfällt. Immer noch hält er den Kopf schief, doch nn beugt er sich noch weiter vor und fiepst leise- frei nach dem Motto 'Wer bistn Du?'
"Kinder? Aber sicher doch, mein Herr.", antwortet Nana, die sich daran gemacht hatte, die freien Tische abzuwischen, "Collin, mein Enkel, müsste hier irgendwo sein. Cooolliiin?! Kommst Du mal, bitte?!" Und kurz darauf streckt ein kleiner Blondschopf seinen Kopf zur Tür herein.
Sirgals Blick überfliegt nochmals den inhalt der Kiste und kommt zu dem Schluss, dass Amira irgendwann mal ein besonderes Geschenk erhalten soll. Aber hier würde sie so etwas wohl nicht bekommen... oder doch? Es war an der zeit, dass sie Neu Igraine erkundete! So bedankt sie sich und meint: "Lass uns wieder hinuntergehen."
"Einverstanden.", meint sie und schliesst die Truhe, um Siragl dann nach unten zu folgen. "Hinterher werden die Getränke noch kalt.", findet sie zwinkernd, als sie die Tür wieder abschliesst.