Sie war gerade damit fertig, ihr Gepäck nochmal aus-, durchzuchecken und anschliessend wieder einzuräumen, als es zaghaft an ihrer Tür klopft. Amira schliesst noch die letzte Schnalle an ihrem Rucksack, ehe sie ein "Ja, bitte?", ertönen lässt. Collin steckt mitsammt Papier und Federkiel den Kopf zur Tür herein. "Ach, da bist Du ja.", begrüsst sie den 8-Jährigen und geht zum Schreibtisch hinüber, "Dann zeig' mal her, was Du da hast." "Nana hat gesagt, ich soll eine Geschichte über irgendwas schreiben...", meint er und setzt sich auf den zweiten Stuhl Amira gegenüber, um ihr dann das doppelseitig beschriebene Blatt hinüberzuschieben. "Sie sagt, dass ist gut für meinen Schatz?...nee, das ist verkehrt...", überlegend kratzt sich der Kleine am Kopf und Amira wartet geduldig, "Wortschatz- genau, das war's." Er grinst breit und wartet gespannt ab, als Amira die Zeilen liest. "Garnicht mal schlecht.", meint sie anerkennend, "Hier und da ein paar Schreibfehler, aber im Grossen und Ganzen ziemlich gut, denke ich." "Wo denn? Zeigst Du sie mir?" "Gerne doch.", entgegnet sie und nimmt ihre eigene Feder und Blaue Tinte zur Hand, da der Junge Schwarze verwendet hatte. Dann kommt Amira mitsammt dem Blatt auf Collin's Tischseite und bessert mit ihm zusammen die Fehler aus. Dann holt sie einen leeren Papierbogen aus ihrer Tuhe und legt ihn vor Collin auf den Tisch. "Am Besten, Du schreibst nochmal alles sauber ab- Tante Nana wird sich darüber freuen, denke ich." "Ja, gut." Der Kleine nickt lächelnd und macht sich sofort an's Werk. Während Collin fleissig schreibt, tritt Amira an das Fenster und schaut mit dunklem Blick hinaus. "Schon morgen...", geht es ihr durch den Kopf und sie tastet erneut nach dem Amulett, "...Hoffentlich geht das gut..." Irgendwann tönt ein "Bin fertig." an ihr Ohr. Nun wieder lächelnd, dreht sie sich zu dem Jungen um. "Dann zeig' mal her.", meint sie und achtet peinlichst genau darauf, die Tinte nicht zu verwischen. "Japp- so kann man es lassen.", finet sie schliesslich und reicht das Papier an Collin zurück, der sich noch mit einem herzlichen "Danke, Amira." verabschiedet und dann wieder aus dem Staub macht. Die Frau wartet noch ein paar Minuten, ehe sie die Tür abschliesst und den Schlüssel unter einer losen Diele unter der Tür deponiert, sodass Falk ihn erreichen konnte, wenn er irgendwann zurückkehrte- abgesehen von ihr wusste nur der Krieger von diesem 'Versteck'. Nachdem sie dies getan hatte, feuert sie wieder das kleine Kohlebecken neben dem Schreibtisch an- allmählich wurde es wieder ziemlich kühl hier drin. Anschliessend nimmt sie einen filigrna anmutenden Krummdolch zur Hand, kniet sich so auf den Boden, dass sie zum Fenster hinaussehen kann und legt die Klinge, auf den Handflächen aufliegend, quer auf ihre Oberschenkel. Sie blickt kurz einmal gen Himmel und schliesst dann die Augen. Es dauerte nicht lang, bis ihr Geist ganz weit weg war. Sie suchte sich eine tiefe Entspannung. Leise, klare Töne- eine sanfte Melodie- kommen irgendwann über ihre Lippen, ohne dass sie es wahrnimmt. Derart versunken, nimmt sie nichts mehr um sich herum war...
Sirgal grinst immernoch. "Nun, sie ist etwas... einfach", drückt sie es vorsichtig aus.
Falk hatte unterdessen den Gouverneur gesucht, aber nicht gefunden. Man hatte ihm gesagt, dass er mit seinem Gast das haus verlassen hatte. Resigniert nimmt er also wartend platz.
"Das ist so, sie benutzen einfache worte wenn sie unter ihresgleichen sind meist auch die alte Morgursprache, weil sie ihrer Kieferform sehr entgegen Kommt, aber wen sie geziehlt mit menschen reden benutzen sie eine einfache verkehrssprache. ich mag unsere Gobber sie sind mit euren Goblin völlig verschieden." er lacht als er sieht wie der Piloten Gober blass im gesicht wird und sich èbergeben muss allerdings immernoch mit einem Gesichtsausdruck der Impliziert das er grade den Götern das feuer geklaut hat.
"Ach du liebe Zeit!" entschlüpft es Sirgal, als sie das Kerlchen beobachtet. Dann meint sie: "Es ist gut, dass sie mit den Goblinoiden nichts gemein haben. Die sind verschlagen, aufdringlich und garstig. Und - im Gegensatz zu jedem Gobber, den ich hier gesehen habe - strohdoof!"
Er sieht ihren gesichts ausdruck und muss unwilkürlich lachen.
Der Gobber sieht zu ihm hin und verzieht sein gesicht ebenfals zu einem Lächeln als er Sirgals gesichtsausdruck sieht.
Boss vieleich sollte man Vor dem Flug nich Frühstücken..
"Ja Warscheinlich hast du recht. Ich denke der Unterschied zu den Gobblins hier besteht darin das es in Imorien keine Orks gibt, was es für sie wesentlich einfacher mach zu überleben, und kultur zu entwickeln."
"Wir haben dafür Ogrun und Trollinger.. Aber die Drei Völker haben sich schon lange vor unserer Zeitrechnung arangiert.. Sie sind Uns in diesem Punkt wit Voraus."
"Es gibt wie in jedem Volk schwarze schafe, aber die leben ausserhalb der Bekannten gesellschaft, und es haben sich natürlich auch welche dem Drachen Vater angeschlossen, in der hoffnung auf Macht oder Rache."
"Ja, das ist wohl so." Sie sieht noch einmal zu dem Luftschiff und dem Gobber. "Damit würden wir aber kaum nach Xant kommen. Es liegt außerhalb der bekannten Gefilde. Man sagte mir, es wäre nur über die dortigen Portale zu erreichen."