"Ja, heute ist wohl noch eine Notwendig. Danke." Viktor sitzt auf seinem Mantell den er gefalltet auf einen Strohballen gelegt hat und hält sich mit beiden Händen an der Teetasse fest. Diese reicht er auch an Amira weiter. "Hier, lössen wir es mal in Tee auf vielleicht schmeckt ja das besser. Und falls du kalt kriegen solltest ist hier immer noch eine Decke frei, mir ist momentan warm genug."
Sie lächelt. "Keine Sorge- noch geht's mir ganz gut.", meint Amira und nimmt die Tasse entgegen. Doch bevor sie sich an ihrem Rucksack zu schaffen macht, überprüft sie zuerst Sirgal, welche im Stroh zusammengesunken war. Amira stellt sie Schüssel mit ihrem eigenen Geschirr zur Seite und deckt Sirgal warm mit Mantel und Decke zu, sodass sie ganz sicher nicht frieren würde. "Schlaf gut.", raunt sie leise und widmet sich dann wieder ihrem Gepäck. Wie am Abend zuvor holt sie die Phiolen hervor und gibt Viktor erneut eine bestimmte Anzahl und Kombination aus deren Inhalt, ehe sie die inzwischen abgezählten kleinen, weisses Tablettchen in seinem Tee auflöst. Sie hockt sich wieder zu ihm und reicht ihm den Becher. "Hier- zumindest riecht es jetzt besser."
"Danke." Viktor nimmt die Pillen entgegen, und schluckt sie. Dann trinkt er die im Tee aufgelössten Tabletten. "Bäh, Schmeckt zwar besser aber immer noch nicht." "Also , ich weiss nicht was du noch machen willst, aber ich glaube wir sollten uns für morgen ausruhen."
Amira seufzt und nickt widerstrebend. "Hast wohl Recht.", meint sie und verstaut die Phiolen wieder sorgsam, ehe sie sich an einem Strohballen ganz eng zusammenrollt. "Gute Nacht.", murmelt sie leise und umschliesst den münzähnlichen Anhänger wieder mit einer Hand. Es sollte noch eine ganze Weile dauern, bis Amira in dieser Nacht eingeschlafen war. Im Gegensatz zur letzten Nacht, ist ihr Schlaf dieses Mal unruhiger und viel leichter. Immer wieder schreckt sie bei den leisen Geräuschen hoch...
Allister hatte die Rüstung abgelegtdas war nicht weiter schwer. Er beobachtet Die Legendenweberin, und schlieslich fasst er einen entschluss. Ihm hatte der Marsch nicht viel anhaben können, er war Gesund und seine erinnerungen an die Kadorischen Berge ihm sagten das es hier zwasr kalt aber nicht Tötich war.. Er steht langsam auf und geht neben Sirgal in die hocke, er richt wie immer nach Taback und..pulver mann hatte ihn nicht seher Sorgfältig durchsucht.
Schon als Amira zu ihr kam, was Sirgal aus dem Schlaf dicht unter das Wachbewußtsein gekommen, doch als sie jetzt direkt angesprochen wird, macht sie langsam die Augen auf. Wie ein Bild, dass sie schon einmal sah, schaut sie in Allisters Gesicht...
"Ich bin einfach nur kaputt", sagt sie sehr leise.
Verwundert sieht sie ihn an, ist aber viel zu erschöpft für irgendwelche Gegenwehr. Als sie wieder einschläft, kuschelt sie sich an ihn, ohne noch einen Gedanken daran zu verschwenden.
Zusammengerollt und mit geschlossenen Augen hatte sie dem leisen Gespräch gelauscht und lächelt nun still in sich hinein. Wieder fiel sie in diesen Dämmerschlaf ähnlichen Zustand.
Während sie so still vor sich hindöst, in die Umgebung lauscht und darauf wartet, dass es wieder Morgen wurde, kreisen ihre Gedanken um Neu Igraine. Wann sie wohl wieder zu Hause wären? Ob sie überhaupt heil nach Hause kämen? Amira wusste es nicht, rechnete mit Allem...
Mitten in der Nacht wacht Sirgal einmal auf. Als sie sich dabei in Allisters Arm wiederfindet, lächelt sie nur, schließt die Augen wieder und schläft ruhig wieder ein, seinem Atem und Herzschlag lauschend. Hier konnte ihr nichts passieren.
Viktor sitzt auf seinem Strohballen und ist komplett in Gedanken versunken. Allerdings sah es aus als währen es schöne Gedanken, da sich ein Lächeln auf sein Gesicht schleicht.
Er kann irgendwie nicht schlafen und daher immer noch wach als Sirgal sich kurz regt und steht kurz auf um sich zu strecken. Er nimmt seine Decke und bedeckt damit Amira, da es für ihn aus sieht als ob sie sich auskühlen könnte. Er weiss das er wahrscheinlich am nächsten Tag für diese schlaflose Nacht bezahlen würde, aber trozdem sitzt er wieder auf dem Strohballen und wacht über seine Freunde.
Als Viktor ihr die Decke übergelegt hatte, lächelt Amira träge und murmelt etwas Unverständliches- sie glaubte, es wäre jemand anders, der sich um sie 'kümmerte'...
Kaum ertönt der Ruf am nächsten Morgen, fährt sie kerzengerade hoch. Leicht verwirrt betrachtet sie die Decke, mit welcher sie nach wie vor halb zugedeckt ist. "...Wer..."