So kommt es, das Amira immer wieder mal wartet, sodass niemand den Anschluss verliert- auch wenn ihr dann das 'wieder-in-den-Gang-kommen' von Mal zu Mal schwerer fiel. Es war den ganzen Tag schon eher trüb und zugezogen, sodass es im ersten Moment kaum auffiel, dass es schon wieder langsam dunkler wurde. Die Häuser kommen immer näher und schon bald sind sie mitten in der kleinen Ansiedlung. Es kaum Leute unterwegs. Nur hier und da sind einzelen Personen gerade dabei frisches Feuerholz in die Häuser zu bringen. Man beobachtet sie misstrauisch. Zielstrebig führt Amira die Gruppe zu einem Gasthaus. Schon von Weitem ist die typische Geräuschkulisse einer Taverne zu hören...
Taverne Betten warme malzeiten- Ungefähr das zeigte Allisters Gesicht.
Er verzieht das gesicht zu einem Wölfischen Grinsen und éffne seinen Rechten STifel, um darauf Triumpfierend einen Kleinen Runden Gegenstand heraustzu Ziehen der in der sonne wie ein Warmer spiegel Glänzt.
"Mal sehen ob wir Betten und einen Heiler herbekommen können."
Er geht mit einem Gelassenen Andere würden sagen mit einem Müden schritt in richtung der Taverne und verschwindet dan darin.
Amira hingegen bleibt vorerst draussen in Sirgal's Nähe und besieht sich das Örtchen in welchem sie nun eher unfreiwillig gelandet waren. Die Frau ruft ihren Vogel zu sich und mit dem gefiederten Jäger auf der Schulter lässt sie ihren Blick schweifen. Einfache Häuser. Ein etwas breiterer Weg, gross genug für mittlere Fuhrwerke, bildete soetwas wie die 'Hauptstrasse'. Alles in Allem eine beschauliche kleine Ansiedlung...
Sirgal sah davon kaum etwas. Sie ging einfach weiter. Erst als sie zwischen den ersten Häusern waen, nahm sie wahr, dass sie es geschafft hatten... Noch ein Schritt... Ein weiterer... die Knie gaben nach... und sie lag der länge nach im Schnee. Diesmal stand sie nicht mehr auf.
Es war abzusehen gewesen, das Sirgal nicht mehr Gehen konnte, es war eine harte Woche gewesen.
Allister lässt sie in ein Warmes Zimmer schaffen seine Autorität wurde mit Gold unterstützt.
Er lässt seine Gruppe versorgen und gönnt sich dan seinen eigenen Persönlichen ausfall, er legt sich in einem Zimmer auf das bett und lässt seinen Körper das tun was er wil nähmlich schlafen.
Sirgal spürte nichts. Weder, dass man sie aufhob, noch das, was man mit ihr machte. Völlig erschöpft und am Ende ihrer Kraft hatte sie keine Reserven mehr, um noch in irgend einer Form 'Maske' zu machen. Als man sie ins Bett brachte, hatte sie nicht einmal mehr die Kraft, sich irgendwie zu drehen und blieb liegen, wie man sie gebettet hatte.
Wirre Träume stellten sich ein. Endloses Marschieren in nicht enden wollendem Schnee, allein und ohne jede Orientierung...
es ist ein etwas seltsamer Traum von einer Kleinen Taverne im strand der Bruchküste, von Blumen sand und Meer, davon das einfach alles gut und zufriedenstellend ist.. Die Musik ist gut und die Getränke auch es weht ein warmer wind und das meer ist strahlend blau.
Es ist ein bodenloser Abgrund von Schlaf in den Sirgal fällt. Da sie allein war, konnte keiner das Mienenspiel von Angst, Verzweiflung und mancher Träne sehen, dass die wirren Dinge ihr einbrachten. Erwachen konnte sie nicht - dazu hielt ihr Körper sie zu sehr in der Erschöpfung fest.
Nachdem Sirgal nun endgültig zusammengeklappt, in ein Zimmer gebracht worden war und schlief, hatte Amira die Freundin noch einen Moment lang überwacht, ehe sie sich von einem neuerlichen Hustenanfall geschüttelt, ihr Zimmer zeigen lies...
Es war klar, dass keiner von ihnen ohne Spuren der völligen Erschöpfung aus diesen Tagen hervorging. Amira, Viktor und Kell erhielten jeder auch ein Zimmer, was allein am Gold Allisters lag - denn auch einige der anderen ehemaligen Gefangenen waren hier untergekommen, sowie andere Gäste, die man elegant umquartierte.
In der Räumlichkeit angekommen, bemühte sie sich zuerst noch um eine Waschschüssel und ein paar saubere Tücher, ehe sie die Tür hinter sich schloss. Nach und nach pellt Amira sich aus den klammen Kleidern und betrachtet sich zuerst die Wunde über dem Knie. Sie hatte sich zwar nicht entzündet, sah aber trotzdem hässlich aus. Die Stelle, wo die Naht gehalten hatte, sah den Umständen entsprechend ganz gut aus; der eingerissene Bereich hingegen war angeschwollen und ziemlich empfindlich. "Na toll.", murmelt Amira vor sich hin, wobei sie während der Neuversorgung das eine oder andere Knurren von sich gibt, was draussen auf dem Gang doch recht seltsam klingen musste. Nachdem das geschafft ist, wird auch der Rest von ihr sauber, wobei Amira im Anschluss froh ist, ein Ersatzhemd eingepackt zu haben. Als sie auch ihre Reisekleidung soweit es ihr möglich war gereinigt und zum Trocknen aufgehängt hat, rollt sie sich mitsammt Einschüssiger unter dem Kopfkissen erschöpft in dem Bett ein und ist ziemlich schnell weggeschlafen...