Der Abt nickte, wollte das Gold aber nicht annehmen. "Es würde einen Unterscheid zwischen ihr und den anderen machen. DAs ist nicht gut." Mühsam stand er auf und trat an einen Schrank, aus dem er eine Kutte nahm. Die reichte er Allister. "Sie wird Euch für einen ersten Blick verbergen. Dann können wir gehen und sehen, wo sie ist."
Der Abt nimmt ihn dann mit und führt ihn zunächst auf die Mauer, die eine Art Wehrgang besaß. Damit konnte man das Gebäude und das sie einschließende Gelände überschauen. "Ihr tragt diese Kleidung sehr selbstverständlich", stellte der Abt mit einem Lächeln fest.
Lächelnd lässt der Alte den Blick über die Abtei wandern. "Es ist mir inzwischen zu schwer, täglich hier her zu kommen, doch es gibt keinen besseren Ort, das Leben hier zu sehen. Schaut - dort ist sie." Er wies auf ein Fenster auf der anderen Seite des Hofes. Ein Bogengang verlief dort in zwei Ebenen. Im oberen Geschoss saßen einige Mönche und ein Kind über Büchern und schrieben.
Sie war groß, blass und schmal, fast ausgemergelt. Die Schultern waren gebeugt über das Buch und verrieten ihren späteren Haltungsfehler. Die Haare ganz kurz, nur wenige zentimeter lang.
Er lächelt noch immer. Es sieht wie ein Vater aus der auf sein kind Blickt es ist eine Vertrautheit in ihrer anwesenheit die ihn immer würde zu ihrem beschutzer werden lassen.