Sie zog eine Taschenuhr heraus. "Nicht ganz zwei Stunden. Für erholsamen Schlaf reicht das nciht." Wieder regte sich ein so starkes körperliches Verlangen in ihr, dass sie ihn in den Arm nahm und festhielt.
"Hm- jedenfalls länger am Stück, als in den letzten Wochen.", meint er, als sie ihm die Zeitspanne nennt. Pip stellt den Stock wieder weg und nimmt Fox nun seinerseits ebenfalls in den Arm, als sie zu ihm kommt. Sacht streichelt seine Hand über ihr Kreuz.
"Wollen wir's hoffen.", murmelt er, während er langsam in's Kissen zurücksinkt. Pip schaut sie von unten herauf an und streicht ihr mit ein paar Fingern sanft über die Wange. Er lächelt abermals bis in die Augen.
Als sie sich zum ihm runterbeugt, wandert Pip's Hand von ihrer Wange sanft an Fox' Hals und von dort in ihren Nacken, um sie vorsichtig bei sich zu halten, während er den Kuss erwiederte.
Sie kam ihm näher und schmiegte sich an ihn und was dann folgte war ein kleiner Überfall, nach dem sie beide ganz anders entspannt sein würden.
* * *
Fox hatte die Tür wohlwissend verschlossen, als sie Pip die Decke gebracht hatte. So konnte sie völlig entspannt neben ihm liegen bleiben. Müde und erschöpft lagen sie beide da, als Fox dann doch die Decke über Pip zog. "Ruh dich aus, geliebtes Wesen."
Selbst wenn er gewollt hätte, hätte es zum Aufstehen im Moment eh nicht gereicht. "Zu Befehl...", murmelt er leise und öffnete die Augen einen Spalt weit, um sie anzusehen.
Schwerfällig drehte er sich ein wenig auf die Seite, sodass sie sich besser ankuscheln konnte. Über etwaige Folgen ihrer beider Handeln dachte er gerade nicht nach; viel zu entspannt und viel zu weit weg war Pip gerade.
Fox schmiegte sich ganz an ihn und überließ sich und ihn einem wohligen Erschöpfungsschlaf. Um das, was sie noch tun musste, würde sie sich später allein kümmern. Die nötigen Mittel dazu hatte sie.
Fox war nach einer Stunde wach und relativ erholt. Sie erhob sich leise, deckte ihn gut zu und suchte dann die Waschräume auf, um sich frisch zu machen. Schon beim aufstehen war ihr klar geworden, dass die nächsten Tage etwas unangenehm werden würden, aber sie lächelte und nahm es hin. Letzenendes nahm sie noch eine bestimmte Trankmischung zu sich, die sie vor Monaten schon zusammengestellt hatte - und spätestens am nächsten Tag würde es keine Sorge mehr geben. Sie würde einen gewissen Preis dafür zahlen, aber das war es wert.Sie sah kurz nach Pip, ließ ihn schlafen und holte aus der Kantine etwas zum Essen für Beide und frische Kleidung für ihn aus der Kleiderkammer. Dann setzte sie sich wieder hin und widmete sich ihrer Waffe.