RE: NC- Ein schöner Tag- zeitlich ca. 2 Wochen nach dem DF 2010 - 24

"Hm.", machte Pip und schaut auf die Flöte, "Davon verstehe ich nichts- mit Magie habe ich nichts gemein." Amira zuckt die Schultern und nimmt noch einen Schluck Tee. "Ist auch nicht jedermanns Sache.", meint sie und legt den neugierig den Kopf schief, "Ihr seid also heute erst angekommen. Darf ich fragen von wo?"
Pip zögert, ehe er antwortet. "Direkt aus Caspia, Ma'm." Amira's Gesicht wird ernster. "Wie steht es um die ewige Stadt?" "Im Moment ist die Lage wieder entspannter geworden, weswegen man auch zustimmte, mich hierher zu versetzen.", antwortet er ehrlich. Amira nickt und denkt sich ihren Teil. Fox war immer länger weg...

Amira's Kopf ruckt herum, ebenso wie der von Pip. Die zwei sehen sich an und Amira ist sofort auf den Beinen und dem Weg zur Tür- Pip braucht etwas länger, da das Bein ihn daran hinderte. Als er bei ihr ankommt, hatte Amira bereits die Tür geöffnet- auf Klopfen hatte sie verzichtet...

Amira kam neben sie und versuchte ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. "Ltd. Carter?!", fragte sie und fasste sie fest an der Schulter, während sie versuchte zu erkennen, woher das Blut stammte, "Fox?! Hört Ihr mich?!"
Pip stand kreidebleich in der Tür und starrte fassungslos auf das Bild, welches sich ihm bot.

"Dann eben anders.", knurrte diese vor sich hin und legte Fox eine Hand auf die Stirn und die andere sacht auf deren auf den bauch gepressten Hände. Sie versuchte erneut zu ihrer Konzentration zu finden, um nachsehen zu können, was da los war...Pip liess sie gerade völlig ausser Acht. Der hatte nicht besseres zu tun, als sich umständlich neben Fox- und damit gegenüber von Amira- auf dem Boden niederzulassen. Er wusste nicht, was er tun konnte, war gerade nicht in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen...

Amira krümmte sich zusammen, brach den Kontakt jedoch nicht ab. Zwar konnte sie rein garnichts gegen die Wirkung des Cocktails an sich ausrichten, doch sie versuchte verbissen die Nebenwirkungen in Form von Schemrzen zu bekämpfen, soweit es ihr möglich war- es zumindest halbwegs unter Kontrolle zu bringen...Die Rothaarige Frau hatte dabei die Augen geschlossen und es war selbst von aussen ersichtlich, dass sie schwer kämpfte...
Pip zitterte am ganzen Leib, denn in ihm kam eine gewisse Ahnung hoch, was das ausgelöst haben konnte, als hm der bitter riechende Becher am Rande seines Bewusstseins in den Sinn kam...

"Bitte! Tun Sie doch was!", kommt es beinahe panisch klingend von Pip, als er des mehr werdenden Blutes gewahr wurde.

Amira hörte ihn nicht, bei dem was sie tat. Verbissen versuchte sie gegen das zu kämpfen, was sie vor sich hatte...Die Anstrengung wurde immer mehr. Was zum Henker hatte die Frau geschluckt? Sich durch krampfender Schmerzen kämpfend, sucht sie in Fox' Körper nach dem Ursprung der Blutung...

Sie überlegte fieberhaft, was sie noch tun könnte, während sie gegen die Krämpfe ankämpfte und kam zu nur einem Schluss...Was Falsches gegessen? Nix wie raus damit...Es war das Erste Mal, dass Amira versuchte, aktiv etwas anderes anzuregen, als Schmerzen zu bekämpfen, als sie probierte, auf Fox Magen zuzugreifen...Da die Frau praktisch auf der Seite lag und Pip ja auch noch in der Nähe war, machte sie sich über etwaige Komplikationen im Falle eines Erfolges keine Gedanken...

Amira konnte ja nicht wissen, wie lang die Einnahme zurücklag- woher auch? Zum Einen hatte sie nicht gefragt und zum Anderen waren die beiden anderen möglichen Informationsquellen gerade alles Andere als ansprechbar. Inzwischen einigermassen frustriert wendet sie sich wieder der Hauptursache zu. Verbissen versuchte sie weiterhin die Auswirkungen der Mixtur auf Fox abzumildern, zum Teil sogar irgendwie in sich selbst zu ziehen- das war einer ihrer Hauptfehler; Dickköpfigkeit...Amira sah das Geschehen als Herausforderung, die sie bereitwillig angenommen hatte...

Pip hingegen wusste nicht mehr en noch aus- er verstand nicht wirklich was geschah und keiner konnte ihm eine Erklärung liefern. Fox war eh nicht ansprechbar und die Rothaarige Frau, war auch nicht wirklich mitteilungsfreudig, wie sie sich unter offensichtlicher Anstrengung immer mehr zusammenkrümmte...