Pip spähte durch den Türspalt und sah dort die Fremdweltlerin auf der Pritsche schlafen. Vorsichtig drückte er die Tür auf und trat leise ein. "Lady Sirgal?", fragt er gedämpft, da er sie nicht erschrecken wollte- er wusste ja ncht, ob sie einen leichten Schlaf hatte, oder nicht.
Sirgal stand auf und kam Pip leicht humpelnd entgegen. "Er ist dem Tod nur um Haaresbreite entkommen. Da steht es ihm zu, schwach zu sein." sagte sie sanft, um ihn nicht zu beunruhigen. Insgeheim ging sie die Verletzungen nochmals durch und überlegte, warum er nicht besser wirkte. "Gehen wir." Sie strebte dem Flur entgegen.
Pip registriert das Humpeln der Frau und msutert sie aufmerksam, als sie neben ihm ist. "Alles in Ordnung, Ma'm?", fragt er sie, als sie auf dem Weg zurück zum Zimmer sind.
Sirgal lächelte. "Ihr seid sehr aufmerksam. Ja, es ist zwar schon Jahre her, dass man es mir zerschoss, aber so ganz wird es wohl nie wieder werden. Die Pfeilspitze steckte zu lange. Es meldet sich ab und an."
"Verstehe.", antwortet Pip mit dem Anflug eines Lächelns, "Ist schon lästig sowas."
Im Zimmer lag Blake immer noch unverändert auf der Seite, wie Sirgal ihn vergangene Nacht gedreht hatte. Er hatte die Augen wieder geschlossen und atmete recht flach.
Pip schaut kurz zu Fox und dann zu Charly, woraufhin sich der zweite Mann nach einem freundlichen "Guten Morgen Ma'm- für Sie stehen auch ein Becher und ein Happen bereit." erhob und zu seinem Kameraden trat, der noch an Fox' Bett wartete. Gemeinsam verliessen sie den Raum.
"...Guten Morgen...", kam es nach einem schwachen Nicken leise und rauh über seine Lippen- die Augen hält Blake noch geschlossen, "...Wie geht...es Fox?..."
"Fragen wir sie", sagte Sirgal sanft. Dann sah sie auf und zu Fox hinüber. "Wie geht es Euch?"
"Das steht doch kaum zur Debatte", kam es besorgt von ihr.
"Doch. Steht es, wenn er es wissen möchte."
"Müde, wie verprügelt... aber mir gehts gut. Doch was hast Du, Blake? Was ist mit Dir?" Die Besorgnis war nicht zu überhören.
Sirgal hatte ihm vorsichtig eine Hand auf die Flanke gelegt, ohne jedoch Druck auszuüben. Nicht einmal das Eigengewicht ihrer Hand lastete auf ihm. Sie hielt nur sanften Kontakt.