"Donk sche..." gut...von den Stammtischen war anscheinend keiner besetzt, den er fragen könnte. also setzte er sich an den Tresen. "Hobts a a wos zum Essa? A Suppn odr a Schlochtploddn?"
"Schlooo..." wiederholte der Wirt und dachte nach. "Ach, awei weeß eisch, watt de meenscht." Er lachte. "De Bleines aus de Uerstatt hott geschlacht, de hott ma watt genn. Schwaartemache un Blutworscht unn so. Kann eisch da watt mache, mit Broot. Huck deisch doch riewer zur Hilde. Die kriet aach ebbes. Do huckt da beide net so alleen." Er verschwand in der Küche und bereitete alles vor.
Selanaya legt Sirgal mit Lorili zusammen auf das Bett und beginnt sie zu untersuchen, vorsichtig tasten ihre Hände die Verletzung der Botin ab. Ruhig weist Selnaya Lorili an ihr Wasser, Saubere Tücher und Eine desinfizierende Lösung zu bringen, alles werde sie in dem Zimmer finden in welchem Selanaya genächtigt hat. Dann kontrolliert Selanaya Puls, Herzschlag und Athmung der Botin: "Sirgal könnt ihr mich hören?" fragt sie deutlich hörbar.
Lorilir ncikte nur und zitterte ein wneig. Sie hatte viele auf dem Drachenfest verbunden und viele schnittwunden und verletzungen gesehen, aber sie hatte noch nie jemanden so gesehen der ihr am Herzen lag. Sirgal so hilflos zu sehen, machte sie ganz nervös. eiligst rannte sie in Selenayas zimmer und nahm alles mit was sie finden konnte. in ihrer Aufregung hatte sie die genauen sachen vergessen und beschloss so, einfach alles was nach medizin aussah mitzunehmen.
schwer atmend kam sie zurück an sirgals zimmer und presste mit dem hintern die tür auf.
"Ai, Guude." sagte die Frau und setzte den Becher ab. "Huck deisch nur hiin mei Buh." Sie war offenbar einige Jahre älter als er. "Awe loss deisch nit vun meinem Guschtav erwische, de iss rischtisch aifersichtisch, wenns um sei Fraa geht...Eisch sinn die Hilde."
Selanaya schaute Lorili an dann wies sie ruhig an alles auf den Tisch neben des Bett zu legen. Selanaya löste danach zunächst vorsichtig den Verband um Sirgals entzündete Arm Wunde und sah sie sich genauer an.
Die alte Heilerin hatte die entzündete Wunde an Sirgals Arm aufgeschnitten, ausgewaschen und mit groben Stichen genäht. Das untere Ende der Wunde war offen geblieben, damit eventuelle Sekretreste ablaufen konnten. Die Wundränder waren noch gerötet aber keine Schwellung mehr vorhanden. Der Arm würde von unten heraus heilen. Allein Das Fieber, dass durch die Vergiftung der Verletzung entstanden war, setzte dem Körper der Botin zu. Als sie hatte aufstehen wollen, war der Botin schwindelig geworden und der Sturz hatte an der Tischlante geendet, wo sie sich den Schädel angesoßen hatte. Ohnmächtig zu Boden gegangen, hatte Lorilir sie dann aufgefunden mit der blutenden Platzwunde an der Stirn.
Selanaya nahm sich die Desinfektionslösung vom Tisch und musste unwillkürlich lächeln als sie die ganzen Dinge sah die Lorilir da angeschleppt hatte. Dann wurde ihr Blick wieder ernst. "Lorilir, bitte komm her und halte Sirgal gut fest, ich werde die Wunde auswaschen müsse, damit sie sich nicht entzündet so wie die Andere am Arm, wenn ich sie danach heile." Selanaya nahm Tücher und eine kleine Schüssel, stelle alles bereit und machte sich dann, mit Lorilirs Unterstützung, daran Sirgals Kopfwunde vorsichtig auszuwaschen.
Refardeon hob langsam den Kopf. Der Schmerz überflutete ihn fast. "Könnt hier mal ein wenig Ruhe einkehren? Ehrbare Leute versuchen ihr Erinnerung zu ersaufen. Weiß jemand wo, dieses Drow Mädchen hin ist?"
Refardeon sah nicht gerade einladend aus. Rote geränderte Augen versuchten aus den mit Mühe aufgehaltenen Liedern zu blinzeln. Seine immer noch geröteten Wangen und Ohren sprachen Bände über seine Taten der letzten Nacht. Seine Kleidung war zeknittert und teilweise mit Weinflecken übersäht, aber irgendwie störte es ihn überhaupt nicht. Refardeon sah sich kurz um, und sah, das der Raum wieder angefüllt war von neuen Gästen. Er holte einmal tief Luft und versuchte wieder Herr der Lage zu werden.
"Kann mir irgendjemand sagen, wie spät es ist?" Refardeon massierte sich bei dieser Frage ersteinmal den Nacken.
Hobedieehre...i bin da xova...ond dei mo,m der brauch id eifrsichtig werda..." Dann sah er herüber "Na, wenn i wisst, wa an 'droh' is, noch ked i euch des sogn...ond s isch zeid zom veschbra."
Hilde sah ihn etwas verwirrt an. "Sofa?" Sie schüttelte den Kopf und sah zu dem erwachenden Refardeon rüber. "Een Drouu iss sowatt wiene Elfe nur dunklaar. Die git et lo on mass."
"elfe...Elfe...ah, jeze woaß i wost moanst...dr Mair-Sepp hod mir neilich er´schd vrzehlt, dass vor am onad odr so bei ons en eied a paar komische fremde warad, ond zwoa dovo hand so spitzige ohra g'hobt...abr dongl wared dia idda...ehr Käsweiss..."
"Meer hunn lo nur de schwatze. De sinn manchmol ebbe koohmisch, aber datt mischt neischt. De een wullt meinem Guschtav noch en Odde verleihe, weil ma de annere verdresch hunn."
"Wos mr dr mair-Sepp a vrzehlt hod, war, dass bei denne fremde a ebbes schworzes mit spitzige ohrn wor...abr laut eam war des koa Elfe...na, er hod verzehlt, dos des a kotzn wor...komisch...abr a kotzn, mo hod ren kenna...glabst des?"