hm seine Rechnung ging scheinbar nicht auf. Er nickte. "nun ich denke das dies Eurer Glück gewesen ist." murmelte er leise, 'und pech für uns' dachte er für sich. 'ok andere Taktik' er dachte kurz nach. "ALso ihr habt sie noch nicht gesehen." erzog die Augenbraue kurz hoch. "vieleicht auch besser so, denn wenn ihr der Geistermatrone beggenet würde sie Euch nicht einfach ziehen lassen. Nun..." er holte tiev luft und sah ihn forschend an. "..im Grunde ist es immer so eine Sache wenn Geister ihre Kräfte behalten. Doch wir haben jetzt nicht die Möglichkeit die Angelegenheit zu beenden, dafür bedarf es der Hilfe von Oben. Der Zugang über den wir hier herrein gekommen sind ist zerstört und dementsprechend brauchen wir einen anderen Ausgang." er beobachtete jede Regung die ihm verraten würde ob der Swirfnebli ihnen helfen würde. "Da ihr euch wie ihr sagt hier auskennt."
Was hatte dieser Drow denn nur immer mit diesen Geistern? "Geister? Pah! Hier gibts ja noch nicht mal Überreste von Leichen. Gabs irgendwie nie... Naja." Auf die Frage nach einem Ausgang deutete er auf den See. "Kommt drauf an, wie lange dur die Luft anhalten kannst."
Rel'Nag war der Kopf gegen sie Felswand gesunken. Er zitterte und war kaum noch in der Lage, die Augen offen zu halten.
Wazag sah, was passierte und war mit ein paar schnellen Schritten bei ihm. "Jabbuk?" sie untersuchte ihn kurz - ließ die Hand auf seinen Rippen ruhen - aber da war nichts. Der Blutverlust musste ihn so geschwächt haben. Die Aelkri legte ihren Waffengurt ab und zog den dicken Gambeson aus. Sie hüllte den Schwertmeister in das warme Kleidungsstück ein, dass ihm erstaunlicherweise sogar annähernd passte. Es war nur wenig zu groß. Die Aelkri gab ihm noch etwas aus dem Trinkschlauch, den sie bei sich führte - der noch etwas von dem Heiltrank enthielt. Einen kleinen Rest verwahrte sie aber für alle Fälle.
"Naja, da hinten," er wies auf die andere Seite des Sees. "... ist so in etwa acht Schritt, also wohl in ca. vier deiner Schritte Tiefe, ein Zufluß. Der führt dann so ungefähr fünfzehn deiner Schritte lang bis zu einer kleinen Kammer." Er zeigte in der Höhle an die gegenüberligende Wand, knapp unterhalb der Decke. Da war ein etwa handtellerbreites Loch. "Der Schacht da führt auch dahin. Er ist künstlich angelegt worden, denn in der Kammer wurden früher Düfte produziert, um diesen Raum hier in eine gewisse Stimmung zu bringen. Steht jedenfalls so in den Aufzeichnungen in der Kammer." Er kratzte sich am Kinn. "Also da in der Kammer gibts diverse Gänge und ich glaube, einer führt zu irgendwelchen Stollen. Angeblich haben die Zwerge die angelegt. Und von da aus kommt man an die Oberfläche."
Er sah kurz zu Rel'nag und bemerkte wie Warzag sich um ihn mühte. '4 Schritt tiev und 15 Schritt lang. das könnte klappen.' dachte er kurz nach und nickte dem Swirfnebli zu. Er sa den Aelkri an das er den Kerl los lassen sollte . "Ok wir beide schauen uns das nun an. Du gehst voraus."
Der Aelkri gehorchte - sie waren auch ohne Worte oder Befehle zu dem Schluss gekommen, dass sie dem Alten ebenso folgen und Vertrauen konnten, wie dem Schwertmeister. Der Aelkri mit der Wunde auf dem Rücken, die inzwischen völlig verkrustet und damit geschlossen war, sah Aly'Triss an. "Befehle, Jabbuk?"
Beide nickten. Der Rückenverletzte, der den Svirfnebli hielt, ließ den los und ging mit an das Ufer des Sees, der Andere, dessen verrenkte Schulter er bereits wieder bewegen konnte, kehrte zu der lagernden Gruppe zurück.
Der Svirfneblin sah den Drow an. "Hörmal, Meister. Das ist nicht ohne und gerade jetzt, wo meine Maschine auf dem Grund des Sees liegt. Mit dem Ding wärs kein Problem gewesen, aber selbst wenn wir sie jetzt bergen, würde es wohl mehr als einen Tag brauchen, sie zu reparieren." Er wirkte ein bisschen angesäuert. Dann seufzte er. "Na gut. Aber ihr müsst ganz dicht hinter mir bleiben. Da unten gibt es Strudel und Strömungen, die Euch noch weiter in die Tiefe reissen könnten."
[OT: 20m Streckentauchen ist für einen normalen Schwimmer mit Freischwimmer/Seepferdchen eigentlich kein Problem. ]
"Ganz ruhig." sagte er besonne. "wir werden sehen wie es laufen wird." er löste das seil aus der Halterung und ordnete er sich wie er es brauchte. Dann gab er dem Swirfnebli ein Ende. "damit sollte ich Euch lefen können wenn ihr von so einem Strudel erfasst werdet." das es unteranderem auch dazu dinte den kleinen Kerl zur Not einzubremsen verschwieg er gekonnt. "Wenn wir darüber heraus kommen, bergen wir deine Maschine, aber erst das eine, dann sehen wir weiter." mit sanftem Druck schob er den Swirfnebli kurz in die Richtung die er gedeutet hatte.
[der soll ja auch net schwimmen, der soll tauchen...da passt ein bisserl bleiente scho janz jut *grins*]
Der Aelkri machte eine sonderbare geste mit dem Kopf. Er schob ihn zurück und lagte ihn dabei etwas schräg... Der große Krieger hasste Wasser noch mehr als jeden Feind.
Der Tiefengnom band sich das Seil um den Bauch. "Bleibt unbedingt in meiner Nähe." Dann ging er weiter zu der Stelle, wo vier Meter unter ihm der Zufluß sein sollte. Er sprang ins Wasser und wartete. "Kommt schon, es ist herrlich..." kicherte er.
AlyT'riss sah ihn an und rollte mit den Augen. "wenn etwas nicht stimmen sollte. ziehe ich drei mal mit einem langen und drei mal mit einem lurzen Abstand." damit drückte er ihm das Seilende in die Hand. "sorg dafür da es locker hinein gleitet und nicht irgendwo hier oben hängen bleibt." er sah den Swirfnebli an. "hier unten ist der Zugang? OK taucht vor ich komme sofort nach." er legte den Köcher ab und befestigte einen der Säbel auf dem Rücken im Gürtel. Dann schloss er die Augen und konzentrierte sich. Mit mehreren tiefen Atemzügen bereitete er sich vor. Er wartete darauf das der Swirfnebli abtauchte und verschwand mit einem Kopfüber sprung ihm hinter her in dem Wasser zu dem Punkt wo der Zugang sein muste.
Der Sprung brachte ihn schnell auf die ungefäre Tefe ohne das es ihn großartig kraft kostete.