"oh ja...." bestätigte er. "Da unten ist eine uhralte Drowstadt. Zeichen von Lloth , welche zum Teil mit gewalt entfernt wurden. Bei der dortigigen geistererscheinung war eine Matrone dabei und jetzt kommt das Problem. Dieser Geist kann Kräfte wirken und dieser Geist nimmt uns ganz bewusst wahr, er kann sogar in euch hineingreifen und bewusst einzelne Dinge schlichtweg in die Hand nehmen." er sah ihn ernst an und schloss kurz die Augen. "Diesergeist hatte mein herz inden Händen und raunte irgendetwas von abtrünnigen die es zu vernichten galt. Zuvor beschrieb sie noch das jene auf Lloths Befehl hin geopfert werden sollen..." dann erzählte er noch von dem Zwischenfall auf dem Platz.
Rel'Nags Mine verfinsterte sich. Auch das noch. Als ob sie nicht schon genug Probleme hätten. "Sie kann als Geist noch immer magie wirken? Und es ist keine Beeinflussung dabei, die Dich glauben machte, es sei so?" Er fluchte. Warum hatte man nie einen faern da, wenn man einen brauchte?
Er bestätigte dies. "es war zwar nicht das Große was man erwartet, jedoch sie war fähig und ich will mir nicht ausmahlen was sie getan hätte, wenn da nicht etwas gewesen wäre das sie aus dieser Materiellen Ebene mit gewalt hinfort gezerrt hätte. Etwas hatte sie gepackt und dafür gesorgt das sie verschwand." ergänzte er seinen Bericht. "Ich schlage vor die Befragung des Swirfneblis darauf auszudehnen, mal sehen was er dazu weiß, b.z.w. vieleicht kennt er auch einen Ausgang, was mir derzeit am liebsten wäre, da ich euch und die anderen verlezten dort besser in Sicherheit bringen kann." er verschrenkte die Arme und stellte sich entspannt aber etwas breitbeinig schräg zu Rel'Nag hin, abwartend wie sein Befehl lauten würde.
Der Swirfneblin antwortete :"Hier habe ich noch keine lebendigen gesehen. Aber mein Großvater hat mir von euch berichtet." Er wunderte sich, wiso er noch am Leben war.
Rel'Nag sagte leise zu AlyT'Riss: "Er war vorher nicht da. Der See lag ruhig. Dann die Blasen auf dem Wasser... Er hatte auch ein sonderbares Gerät dabei, dass diese Blasen zu machen schien. Was, wenn der See den Augang bedeutet?"
Mindorl unterdessen ermutigte den Kleinen zum Sprechen. "Euer Großvater? Dann kannte er die Höhlen gut und deren Bewohner?"
Er nickte. "Ich denke auch das wenn hier jemand den Ausgang kennt. er es sien wird." sah er zu dem Swirfnebli. "hoffe ich zumindest. Mit dieser Geistergeschichte im Genick fühl ich mich nicht wohl. Mag daran liegen das ich sie nicht angreifen kann." Er blickte wieder zu Rel'Nag. "ich würde sagen reden wir ruhig darüber. Solanger er nichtd as gefühl bekommt das wir hier mit einer Armee anrücken, wenn wird draußen sind sollte es hoffentlich funktionieren diesen Kerl da am Plaudern zu halten."
Rel'Nag hob eine Augenbraue. "Vielleicht noch schwarzes Gold und etwas Gebäck am Lagerfeuer?" Was noch die Situation verdeutlichte, dass sie seit Stunden unterwegs waren und sich inzwischen die Nacht über Sel Tac'Zil gesenkt hatte. Ein leises Rumoren aus den Mägen der Aelkri hatte ihn außerdem bewußt gemacht, dass sie keinerlei Proviant mit sich führten. Alles, was eer vorbereitet hatte, war in den Packtaschen des toten Pferdes in der grube geblieben. Rel'Nag knirschte mit den Zähnen, weil er es nicht mitgenommen hatte.
"Wenn es sein muss Herr." denn auch er wusste das der Hunger sie früher oder später die Aufmerksamkeit kosten konnte. Seinen Magen unterdrückte er ebenso. Er seufzte. "Lasst mich mit ihm sprechen." meinte er. und verkniff es sich 'Dann erspart ihr Euch diese Demütigung.' nachzusetzen.
Es war dem Schwertmeister nur recht - er hatte in diesen Stunden mehr geredet als in den letzten zwei Wochen. Mit einer geste überließ er AlyT'Riss das Feld und lehnte sich gegen einen Felsen. Seine Flanke schmerzte - und das war nicht gut. Auch das Bein war nicht besonders angenehm, wenn er es belastete - und genau diese tatsache machte Rel'Nag wütend. Er hasste es, auf andere Angewiesen zu sein.
Er sagte nichts. Beobachtete die Bewegung von Rel'Nag und las die Bedeutung darin. Er atmete tief durch, sah kurz unter sich und blickte zu dem Swirfnebli. Er las seine körpersprache, denn während seiner Zeit im Underdark hatte er sie mehr als nur einmal zwischen den Fingern gehabt. Swirfnebli waren sehr intelligent. Sie kannten Technolologie und Fortschritt und besaßen ein kulturelles Verständniss. Aber sie waren auch hässlich und dieser hier besonderst. Mit leichtem aber leicht verzögerten Schritten, so als würde er sich Zeit lassen, trat er an die Gruppe und Mindorl heran, legte dem Drow die Hand auf die Schulter und gab ihm mit einem sanften Druck zu verstehen das die folgenden Worte wohl ein Befehl waren, wo er sich auf keinerlei Discussion einlassen würde oder konnte. "Ich übernehme das hier," sagte er sanftmütig. Er brauchte den Swirfnebli nicht zu fragen wie lange die Stadt schon tot war, das wusste er allein schon daher, weil er die Verrottung dort gesehen hatte. Er stellte sich erst vor den Swirfnebli mit verschränkten Armen und beobachtete ihn. Die Blicke der Beiden trafen sich lange, doch AlyT'riss sagte nichts. Nach dem Momenten der Stille lehnte er sich seitlich an den Felsen und musterte den Swirfnebli wiederum mit schräg gelegtem Kopf. Seine Mine war so undeutsam und Ausdruckslos das man dort nichts lesen konnte was gerade in ihm Vorging, oder erkennen ließ was er vor hatte. Dann sah er abermals kurz unter sich, bevor er den Swirfnebli endlich ansprach. "Wieviele Swirfnebli hat Sie in all diesen Jahrhunderten schon getötet? 10? 20? Hunderte?" meinte er. "Nun mein Freund, lasst Euch eines gesagt sein. Ich denke ich brauch euch nicht zu erklären das dies Geister von Drow sind. Sie ist jetzt, selbst als Geisterscheinung, noch eine fähige Matrone und Priesterin der Lloth und dieser Spuk hier unten wird erst dann ein Ende finden wenn Drow ihn beenden." er sah ihn kurz schweigend an. "Ihr habt zwei Möglichkeiten. Entweder. Ihr stellt uns Euer umfangreiches Wissen über diese vergessenen Tunnel und das geschehen in der Vergangenheit zur Verfügung und werdet den Spuk los, oder es werden ihr weitere Swirfnebli zum Opfer fallen." Er sah ihn wieder mit dieser undeutsamen und emotionslosen Mine an. Abwartend was er dazu sagen wird. Er wusste das er mit der Vermutung, das die Matrone Swirfnebli getötet hat, zwar iim Trüben fischte, jedoch diese Vermutung lag nahe. Er war sich ziemlich sicher das sie einen Swirfnebli nicht einfach hätte gehen lassen, sondern das es wenn so gekommen wäre wie er die Vermutung gerade aufgestellt hat. Er hoffte innerlich das diese Rückschlüsse richtig waren und sie so diesen Swirfnebli auf ihre Seite bekommen würden. Sie mussten hier raus! nicht nur wegen der verwundeten, auch wegen dem Hunger un dder tatsache, das jenachdem wie der Kampf an der oberfläche ausgegangen war sie nach den Verschütteten suchen würden. Oder Rel'Nag seine Stellung schneller verlor als ihm vieleicht lieb war.
AlyT'Riss konnte nicht wissen, was Rel'nag mit der Frage nach der Zeit beabsichtigt hatte - aber der Schwertmeister würde auch anders an die Information kommen. Leise hustend wandte Rel'Nag sich ab und zog sich etwas in die Schatten zurück - weg von den anderen. Er ließ sich auf einem kleineren felsen nieder und lehnte sich viel zu ershöpft an die Höhlenwand. Ihm fielen fast die Augen zu, doch er zwang die Müdigkeit beiseite. Er begann zu frieren - alles Dinge, die ihm gar nicht gefielen, die er aber nicht den anderen zeigen wollte. Andererseits freute Rel'Nag sich, dass er AlyT'Riss getroffen hatte - nur bedauerte er die Umstände. Dieser Alte konnte ein guter Freund werden...
Faris sah Rel'Nag besorgt nach. Sie hatte immernoch schlimme Kopfschmerzen, die ihr eine latente Übelkeit bescherten - und die Stelle am Kopf, wo die Verletzung war, durfte sie nicht einmal mit den Fingerspitzen berühren, so empfindlich war sie. Wenn es Rel'Nag ebenso ging, ... sie wollte nicht darüber nachdenken.
Der Tiefengnom sah den Drow an. "Wie? Was? Geister? Hier unten? Außer ein paar verlassenen Ruinen gibts hier kaum noch was. Diese Bereiche sind sein Jahrhunderten tot!" Er schaute den Alten an und runzelte die schon runzelige Stirn, was seltsam aussah (man stelle sich einen Klingonen vor...lol). "Ich bin etwas mehr als - wenn man nach der Zeitrechnung an der Oberfläche geht - als zwei Wochen von meinen Brüdern weg. Hierhin verirrt sich kaum noch einer. Ich komme hier raus um ... naja... zu forschen und zu testen. Aber Drow hab ich hier noch nie gesehen."