Kar'Yann beruhigte ihn mit einem Streicheln. Dann säuberte er die Wunde und nähte die betäubte Flanke mit einigen Stichen. Das würde bei dem Tier besser halten als ein magisches Verschließen - zumal er mit seinen Kräften doch noch haushalten musste. Abschließend legte er dem treuen Hund einen Verband um den Leib, damit er sich nicht an der Naht zuschaffen machte. Dann kraulte er ihn am Ohr, erhob sich und säuberte sich die Hände.
Jetzt hatte er auch wieder die Kraft, AlyT'Riss offen anzusehen. Er mahnte sich, einen Patienten nie zu belasten...
Kar'Yann seufzte und setzte sich auf die Kante des Lagers. "Warum glaubt ihr versagt zu haben?"
Er sah Kar'Yann langezeit einfach nur an. würde es nicht um das ernste Thema gehen würde er lächeln so aber sah er ihn einfach nur müde und geknickt an.
"Wir können uns nicht verbiegen, Jabbuk. Wir werden immer die sein, die wir sein sollen... Und wenn es der Wille der Göttin ist, werden wir unser Schicksal zu tragen wissen." Er legte ihn die Hand auf den Arm. "Was auch immer dort oben geschehen ist - jeder, der dort war, hatte seinen Grund, dabei zu sein. Cyrgaya - ihr habt sie schon gesehen - sie kennt etwas von den feinen Energielinien, die die Wesen der Welt miteinander verbinden. So wie ihr nach Sel Tac'Zil gefunden habt, werden wir alle unseren Weg finden. und jeder der Euch je getroffen hat und noch treffen wird. Alles hat seinen Grund. Dass ich hier bin, dass ihr ihn getroffen habt - dass andere etwas getan haben, damit ihr hier sein könnt... Ihr habt Euch entschieden einen bestimmten Weg zu gehen. Ich glaube in dem Augenblick, als ihr im Knochenbrecherfeld Rel'Nag getroffen habt. Nun lasst anderen auch die Chance, ihren Weg gehen zu wollen. Sie tun es freiwillig." Er erwiederte den ernsten Blick. Jetzt offenbarte sich ein kleines bisschen von dem, was Kar'Yann noch ausmachte.
Er sah ihn an und schloss beim nicken kurz die Augen, bevor er träge die Hand hob und kurz auf die seine legte, bevor sie müde wieder hianb gleitete. dannsc hloss er die Augen und suchte nach schlaf, der sich nicht einstellen wollte. Er seufzte. etwas war anderst. er fühlte sich zwar erschöpft und müde, fertig mit der Welt, aber er fand den schlaf nicht. "Was habt ihr anderst getan?" fragte er leise und noch Kraftlos.
Kar'Yann sah ihn fragend an. "Nicht viel - diese eine alte Narbe wird euch nicht mehr ärgern... Ich habe mit einer höheren Energiesequenz gearbeitet. Aber sonst? Wie immer, wenn das nicht so platt klingen würde. Stimmt etwas nicht? Habt ihr Schmerzen?"
er sah ihn fragend an. "Yaru?" kam es schwach von ihm. Er runzelte die Stirn udn dachte darüber nach. "...Ich weiß nicht..." er dachte weiter darüber nach. "...ich...ich wiß nur das etwas ...etwas anderts ist..ich..." er hustete, was selten war. "...ich fühle nur das etwas anderst ist...."