Sirgal lächelte ein wenig und erklärte leise: "Wesentlich besser als... Euch. Der Junge wird morgen wohl wieder auf die Beine kommen, Rel'Nag sowieso. Er schläft nur, weil er ein entsprechendes Mittel gegen die Schmerzen und die Entzündung der Arme bekommen hat. Auch der Große wird spätestens morgen dann auch wirklich einsatzfähig sein. Die letzten Stunden war er ja friedlich." Sie war sich irgendwie sicher, dass der es hörte.
Und tatsächelich - Giro schmunzelte. Das konnte Sirgal aber nicht sehen, da er schräg hinter ihr saß.
Aber AlyTriss und der grinste auch. "Der große war also brav.. na denn bekommt er auch ein Stück Schokolade wenn er bis morgen durchhält." er kicherte kurz musste sich dann jedoch zusammenreißen weil sein Magen noch nicht wirklich wieder in ordnung war. Durch den Brechreitz auf die eine Substanz im gegengift war der etwas in mitleidenschaft gezogen. Er seufzte als es wieder ging und ließ die Hand auf dem Bauch liegen. "Trisslay? was ist mit ihren Augen?"
"Ihr bekommt morgen etwas, damit das besser wird. Jetzt muß es erst mal so gehen", sagte sie mit Anspannung und Bedauern in der Stimme. "Sie wird morgen wohl wieder besser sehen - in zwei Tagen ist das weg. Die Hornhaut des Auges ist in Mitleidenschaft gezogen. Sie ist verblitzt."
Bei Aly'Triss Reaktion traf ihn ein langer Blickvon Giro, der sich aber absolut still verhielt. Sirgal brauchte nicht zu wissen, dass er wach war - auch wenn sie es wohl vermutete.
"Keine Sorge. Es wird kein Schaden zurückbleiben. Es ist lästig - und kann bei Euren Augen auch vom simplen Sonnenlicht kommen. Nichts, was wir nicht einfach in den Griff bekommen könnten." Sie legte ihm die Hand in beruhigender Geste auf den Arm. "Aber jetzt solltet ihr erst noch ein bisschen schlafen. Morgen sieht das ganz anders aus."
Hatte sie wirklich grade 'wir' gesagt? Wir im Sinne von - wir Heiler?
Er nickte sanft unsah nach dem Becher. "der für mich?" fragte er und bemerkte das er nun glaube ich doch erst eine Runde aufstehen wollte, bevor er sich zum finalen endschlaf wieder ins Bett legte.. ihn drängte etwas.
"setzen? nee.. laufen..." murmelte er und wälste sich auf den Bauchum die Beine nach draußen zu strecken, so auf einem Elbogen aufgestützt, eine Schulter war ja unbrauchbar, hing er da auf halb acht und stellte die Füße auf. Langsam kam er auf die Füße und stützte sich noch am Bet ab, er fixierte einen Puntk den schwindel der orientierungslosigkeit abfangend.
Diesmal schmunzelte sie, ahnend, was ihn trieb. "Langsam" sie stand neben ihm, eine Hand in seinem Rücken, den Anderen Arm mit flacher Hand ohne Druck auf seinem Bauch, bis er das Gleichgewicht gefunden hatte. "Erst noch ein bisschen aufrichten und das Gewicht zwischen die Füße..." es war die Macht der Gewohnheit, mit der sie seinen Oberkörper in die richtige Position dirigierte.
"ja gleich." er holte mehrmal stief luft schloss nocheinmal kurz die Augen und kam dann langsam hoch. Mit einem letzten Seufzter vermerkte er das er stand. "so geht." er wandte sich ab und patschte Barfuß zur Türe, naja halbbarfuß an dem anderenw ar halbein Verband von dem Biss. er hinkte noch immer leicht. Da er ja wusste wo der Abort ist, wartete er auch nicht großartig.
Sie begleitete ihn bis dorthin - diesmal selber schützender Schatten in seinem Rücken. Ohne ihn zu berühren war ihre Hand in seinem Rücken. An besagter Tür ließ sie ihn allein. "Ich bin in der nähe..." sagte sie nur und ging dann in Richtung Küche, Tee aufsetzen.
"geh ruhig..." sagte er sanft und verkroch sich in dem Raum. machte die Tür hinter sich zu und war froh als er sich erleichtenr konnte ohne das es einen mehr als peinlichen Zwischenfall gab. Derartig zufrieden und sichtlich entspannter kam er mit frisch gewaschenen Pfoten aus dem Separee und schlich an der Wand entlang zurück in das Zimmer auf die Liege es gab einen leisen Rums und er lag wieder da wo er eben von aufgestanden war. zog die Beine an die decke zurecht und mummelte sich ein.
Der Schatten, der neben ihm war, als er zurückkam und die Decke hochzog, war Giro. Schweigend sah er auf den Älteren hinunter, um sich dann genauso wieder hinzusetzen und den Kopf zu senken, wie er schon seit Stunden saß.
Er knurrte ein ganz leises, sehr dunkles: "Darüber reden wir später."
Wenig später war Sirgal mit dem Tee zurück, den sie lauwarm angesetzt hatte, damit er gleich trinkbar war. Sie kniete erneut bei Aly'Triss nieder. Wenn er noch wach war, würde er sie hören - wenn nicht, würde sie ihn schlafen lassen.