Ril'afay seufzte schwar und ihr Blick bekam eine abgrundtiefe traurigkeit. sie suchte mehr abstand zu Dur'yl und zog sich etwas weiter zurück in dem sie kurz untertauchte und am anderen Beckenende erst wieder hoch kam, mit der vorgeschobenen vorteuschung das sie etwas aus einer der Obstschalen nahm und lustlos darauf herum kaute. Das hier wollte sie grade nicht glauben.
Sie sah ihm nach und beobachtete seine Haltung, aber besonderstgut war sie darin noch nicht. "Du...hast es gesehen?" dann ging ihr ein Licht auf und sie senkte ihren Kopf bis aer auf ihren Armen am Beckenrand auflag. Sie seufzte wieder so schwer. Sie war kein so ein Kind, aber sie kannte das Leid irgendwo in Gefangenschaft gelebt zu haben. sies schieg jedoch lieber und beobachtete Dur'yl, wie er da vor dem Kamin hockte.
Der junge Soldat hatte sich auf ein Knie neidergelassen und war im Halbprofil zu sehen. Er starrte in die Flammen - weit weg mit den Gedanken. Bilder aus Kindertagen, die er längst vergessen wänte, regten sich in ihm.
Ril'afays Blick wurde immer größer, Oh was hatte sie da nur getan. Mit einem Hüpfer war sie auf dem Beckenrand und pathscte platsch nass zu ihm herrüber, setzte sich ganz dicht bei ihn, so das sie seine Ganze Seite berührte und sah ihn mit einem von Traurigkeit erfüllten Blick an. Wenn er sie so ansah waren da zwei Merkmale. sie war eher kleinbusig und unterhalb ihrer rechten Brust war eine faustgroße Brandnarbe. Leicht glitt ihre Hand über seinen unteren Rücken. Aber sie sagte kein Wort, sah ihn nur an.
Er Seufzte und schloss die Augen. "Weisst Du, was du da tust, Jabress?" fragte er sie - und spielte auf eine Reaktion an, die er kaum unterdrücken konnte.
"ich werde nichst zulassen, was ich nicht will und alles andere kommt wie es kommen wird." sagte sie leise undging etwas mehr auf Abstand. "ich habe dafür zuviel in meinem Leben gesehen udn erlebt, als das ich es ignorieren kann oder es mich nicht trifft Dur'yl. Aber das sind Dinge die du nicht wissen kannst."
Er kniete sich ganz hin und verbarg, was geschah. Ruhig sah er zu Ril'afay auf. "Ihr konntet es nicht wissen, Jabress. Ich erinnerte es ja selbst nicht mehr...
Sie senkte den Blick etwas. 'und ich wage es nicht das zu glauben..' dachte sie bei sich. "Komm.. genieße die Zeit hier, lass die Vergangenheit ruhen und erzäl mir etwas anderes." sagte sie, stand auf und ging dicht an ihm vorbei zum Massage bereich, wo zwei liegen bereit waren. Sie drehte sich kurz über die Schulter und gönnte ihm bis dato weiter nur den Blick auf ihre Rückenlinie. "na komm schon.." klopfte sie mitd er flachen Hand auf die liege und legte sich selbst auf die andere.
Er erhob sich langsam und kam dann zu ihr herüber. Es ließ sich nicht verbergen, was ihre hand auf seinem Rücken für eine Reaktion provoziert hatte. "Vergebt mir..." sagte er entschuldigend und legte sich rasch hin.
sie lächelte. "entschuldige dich nicht!" sagte sie sanft. "und ich bin Ril'afay...zumindest hier im Badezuber." zwinkerte sie. "Genieße es, denn ich denke in den Heeresquartieren bekommst du eine derartige Massage so nicht geboten." sie schmunzelte warmherzig und genoss ihrerseitz die massierenden Hände. "erzähl mir mehr von dir!" sagte sie schließlich und hatte die Augen halb geschlossen.
"Es gibt nicht viel mehr zu erzählen, las ihr schon wisst, Ril'af..." er stöhnte leise. Der Masseur hatte eine Stelle seiner Rippen gefunden, die nicht ganz heil war.
Sie öffnete ein Auge und sah auf den Massör. Ihr Blick war wie ein Dolchstoß! "Du bist Sargtlin und.. was macht ihr den ganzen Tag? wie ist es dort in den Heeresquartieren?"
Dur'yl rang einen Augenblick nach Luft und schwieg. Dann fing er leise an zu erzählen, was den Alltag der Soldaten ausmachte, von den Trainings, wo er sich auch die angebrochene Rippe zugezogen hatte, von den Quartieren und wie sie untergebracht waren. Dass sein Dienst wechselte von langen Patrouillen, Grenzdiensten und den stationären Wachdiensten in Gullminne...