RE: Haus der Gäste III - 4

"Fast, eine ist etwas größer als die anderen. Aber trotzdem passt sie, wenn auch nur knapp, noch auf meine Hand. Ich nenne sie Idhren, nach meiner Mutter, wobei ich zugestehen muss, dass sie eine bessere Mutter abgibt, als meine Leibliche! Kannst du das hören oder spürst du ihre Anwesenheit?"

"hmm..." Laela lauschte wieder und horchte. "nur eine..." murmelte sie und blinzelte. dann machte sie einen knicks und drückte die Türklinke herunter. "Ich werde das Bad und den Wein richten lassen Jabbuck." sagte das Kind undschob sich am Rahmen und an der Tür festhaltend langsam durch den Türspalt, bevor sie die tür schließlich etwas weiter öffnete. "Wenn ihr mir folgen möchtet? oder braucht ihr noch etwas Zeit Jabbuk?

Xun'afein geht zum Fenster udn hält die Hand offen hin. Idhren, die schwarzhaarige große Spinne, springt auf seien Hand und Xun'afein verstaut sie in seinem Piwafwi. Dann geht er vor die Tür, schleißt diese hinter sich udn richtet seinen Blick auf die Wachen.

"Würden meine ehrbaren temporären Leibwächter zum Badetrakt begleiten, auf dass der Friede gewahrt bleibt?"

Das kleine Mädchen hangelte sich am Geländer nach unten und tastete sich die Treppe hinab. "Hier entlang bitte" sagte sie und lauschte nach hinten. Die Wachen sahen den Drow an und warteten ab.

"Wi egewünscht. Keine Gegenwehr wird hiermit offiziell als genehmigt erklärt. Bitte folgen sie, wie meine Wenigkeit es auch tut, diesem kleinen liebreizenden Mädchen auf dem Wege zu meiner Entspannung."

Ein kurzer Seitenblick der wachen dann rollten sie, nachdem der fremde Drow an ihnen vorbei war fast zeitgleich die Augen und grinsten sich kurz zu.
Laela strich mit der hand an der Wand entlang, während sie dem Verlauf eben dieser folgte gelangte sie letztendlich weiter die Treppen nach unten hinab in den Kellertrakt. der jedoch einladend und freundlich wirkte. vieleicht etwas zu hell für Xun'alfeins geschmack aber es sah nicht aus wie ein Gang in die Folterkammer eher wie der Gang in ein verlockendes Paradies. Die Düfte, welche hier langsam aber beständig zunahmen verhießen ebenso sinnliche Genüsse. "Hier entlang nach unten." die kleine ergriff das Geländer und schlich stufe für Stufe nach unten und klopfte, unten angekommen an die Pforte.

Naja, zumindest riecht es hier angenehm, auch wenn es ruhig etwas dunkler sein könnte. Man könnte echt meinen, dass hier auch Rivvil verkehren. Seufz. Vielelicht tun sie das auch.

Xun'afein folgte brav dem Mädchen und spürte die stechenden Blicke der Wachen in seinem Rücken.

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Khalek betrachtet mit Verwunderung aber ohne Schamgefühl Ry'kah und richtet seinen Stehkragen erneut, während er seine rechte Augenbraue hochzieht. Khalek verbeugt sich leicht und gestikuliert mit seiner Hand-/Armbewegung seine Ehrerbietung.

"Es freut mich zu sehen und zu hören, dass ihr mich wohl doch erwartet, malla Jabress. Ich dachte schon, ihr hättet mich vergessen - besonders da ich eine 'solche' Reise extra auf mich nehme, um schnellstmöglich an eurer Seite zu sein."

Khalek nickt leicht und nimmt das Angebot von Ry'kah an, sich zu setzen. Er setzt sich hier gegenüber hin und betrachtet Ry'kah genauer. Er sieht, wie angespannt sie ausschaut und dass das Bad wohl nicht sonderlich erholsam war oder das sie eine sehr anstrengende Zeit hinter sich hatte. Dann schaut er ihr direkt in ihre tiefen Augen und erkennt einen Schimmer, den er vorher noch nie gesehen hat.

"Da ich zur Jahreswende wie immer meine Semesterferien in Anrea verbracht habe, dachte ich mir, ich könnte den Weg 'abkürzen'. Wenn ihr euch recht erinnert, habt ihr mich gebeten, mich zu beeilen, oder? So habe ich ein mir bekanntes Portal in Anrea benutzt. Eure Wachen können dies bestätigen. Leider war die Reise zu diesem Portal sowie die Benutzung jenes auch nicht gerade simpel.

Dürfte ich um etwas zu trinken bitten, malla Jabress?"

Khaleks Zepter, was an seinem Gürtel zur rechten Seite hängt, fängt an rot zu glühen. Seine Augen visieren Ry'kah an.

"Wir sind wohl heute etwas gereizt, malla Jabress. Das Bad war wohl nicht so erholsam, wie erhofft. Ich will euch auch nicht von eurer Entspannung abhalten."

Khaleks rechte Hand verschwindet in seiner Robe und fängt an, einen Zauber zu gestikulieren, jedoch so gekonnt, dass er keine Aufmerksamkeit erregt.