Iliah krabbelte hinterher und auf ihren Schoß. Dann setzte sie sich auf einem Oberschenkel Ril'Afays hin, lehnte sich an sie und schoss die Augen, auf den Herzschlag der jungen Drow lauschend... sie döste schnell wieder ein.
Behutsam strich sie dann durch das Haar des Kindes und ließ die andere Hand auf dem Rücken der Kleinen ruhen. Sie seufzte. So musste damals auch ihre Mutter mit ihr im Arm auf dem Boden in dem Verschlag gesessen haben. Sie dachte an ihre Mutter, Xune.
Ry'Kah hatte unterdessen den Zauber gesprochen und das Bein ihres Partners neu verbunden. Sie brachte ihn nach oben und kam dann in die Küche, wo sie die beiden Mädchen fand. Leise setzte sie sich an den Tisch und sah die Beiden an.
Ril'afay sah zu der kleinen herunter. sie schlief ja wirklich. "ich... dachte sie Kuschelt nur." flüsterte sie udn lächelte ein wenig. bevor sie seufzte. Sie wusste noch das sie auch nur so einschlafen konnte, als sie klein war. Immer nur auf Mammas Bauch, wo sie sie festhalten konnte. Bis er sie ihr genommen hatte.
"Komm. Ich zeige Dir, wo sie schläft..." Ry'Kah stand auf und ging voraus. Es hatte sie etwas Überwindung gekostet, die fremde junge Frau in diesen sehr privaten Bereich mitzunehmen - zumal Rel'Nag oben war. Aber es war ein Anfang, Zugang zu der jungen Frau zu bekommen.
Sie stieg die Treppe empor und öffnete die Tür zu Iliahs Zimmer, dass direkt neben dem eigenen Schlafzimmer lag. Die Verbindungstür stand offen - und gab den Blick auf einen sehr wohlgeformten bloßen Oberkörper frei. Rel'Nag war eingeschlafen.
Sie hatte die Kleine wie einen Kostbaren schatz an sich gedrückt gehalten udn brachte sie vorsichtig mit leisen Schritten nach oben. sie wäre eine gute schleicherin. Zu Rel'Nag linste sie nur kurz aus den Augenwinkeln herrein, sie konzentrierte sich auf den Weg vor ihr. Dann brachte sie die kleine zu ihrem Bettchen und Bettete sie ganz sanfth hinein, deckte sie zu und strich ihr die Strähne wieder aus dem Gesicht. Sie senkte lächelnd den Blick als sie aus dem Zimmer wieder hinaus ging und noch einmal kurz hinein schaute ob die kleine wirklich weiter schlief. dann wandte sie sich wieder der Treppe zu.
Iliah nörgelte kurz und schniefte, als sie hingelegt wurde, schlief dann aber weiter. Ry'Kah hatte Rel'Nag einen langen Blick zugeworfen, ging dann aber mit Ril'afay wieder hinunter. "Lass uns ins Wohnzimmer gehen. Dort ist es gemütlicher." sprachs, und brachte Ril'afay dorthin, wo sie sie bat, in einem der Sessel platz zu nehmen. "Könntest Du dir vorstellen, in den Dienst der Göttin zu treten, Ril'afay?" fragte Ry'Kah sie dann.
Rel'Nag schlief im Obergeschoss von dunklen Träumen verfolgt. Sie drehten sich um Khyl'Lian und AlyT'Riss, die in der Stadt der Hundert Türme in eine Falle liefen...
Ril'afay sah erst vollkommen überrascht auf, dann ganz langsam begriff sie den Satz und ihre Augen begannen wahrlich vor Freude zu leuchten. sie brachte die Worte kaum raus so trocken war ihre Kehle. "ich.....ich suche sie schon ..mein ganzes leben!"
"Wo genau kommst Du her? Du kannst nicht einfach hier bleiben, wenn dein Haus dich vermisst oder sucht. Solche politischen Verwicklungen kann Sel Tac'Zil im Augenblick nicht verkraften. Zumal in Kürze eine Reise für mich und meine Dalninil ansteht. Es sind nicht einmal mehr sechs Wochen..." Ry'Kah hatte sich etwas nach vorn gebeugt und die Ellenbogen auf den Knien abgestützt. Sie sah Ril'afay offen an.
Ril'afay nickte. "Ich weiß nicht ob mein Haus.." sie korregierte sich, " Das Haus meiner mutter Xune, mich vermisst, ich weiß nichteinmal ob sie voon ihrer Schwangerschaft wussten oder damit rechnen das ich noch lebe...ich... habe nie nach ihnen suchen könnenn oder ewtas von ihnen gehört...ich..." es traf sie schwer sie schloss die Augen und seufzte schwer bevor sie weiter sprach. "Seit meine Mutter fort ist... habe ich ...."sie stockte udn sah Ry'Kah an. " Hier sind die Ersten Drow seit vielen Jahren die ich noch einmal gesehen habe....ich kann es nicht wissen."
"Dann werde ich Erkundigungen einziehen. Wir weden herausfinden, ob Deine Mutter noch lebt und ob Dein Haus Dich vermisst, Liebes." Sie streckte eine hand aus und berührte Ril'Afays Hand. Ry'Kah war auf eine Art und Weise betroffen, die keiner Wissen konnte. Nicht einmal Rel'Nag kannte die vollständige Lebensgeschichte Ry'Kahs. Die Ilharess hatte das Bedürfnis, das Kind in die Arme zu schließen und einfach festzuhalten - untersagte sich diese Regung aber streng. Ril'Afay erinnterte in so vielen Dingen an ihr eigenes altes Haus...