"Ich habe nicht gefragt, ob es wichtig ist, AlyT'riss..." sie stellte sich neben ihn und legte die zweite Hand zu ihrer linken. So war die verletzte Schulter von vorn und hinten sachte berührt und Ry'Kah sprach fast tonlos eine kurze Formel. Schlagartig wurde es warm unter ihren Händen - eine Kraft, die den Alten schon einmal berührt hatte... In seinem Körper wurden Energien mobilisiert, die die Wunden schneller schlossen und den Durchschuss festigten. [Körperheilung]
Er Seufzte als ihn die Energiehen duchflossen und verbiss sich das damit verbundene Stechen. "Er atmete Ruhig und wehrte sich nicht gegen das was Ry'Kah tat. "ich will nicht darüber nachdenken was sie alles durchgemacht hat, " wich er dem eigentlichen Problem um meilen aus. Seine Gedanken waren bei Izz'Dorl und bei seiner Vergangenheit in welcher Er selbst Sklave war, wenn auch nicht dafür.
"Und was denkst Du wirklich?" Sie lächelte. "So sehr kann Dir ihr Schicksal nicht am Herzen liegen." Langsam veränderte sie die Position der Hände. "Wo wir schon dabei sind... Es gibt da noch eine Pflicht, die Du mir gegenüber zu erfüllen hast, mein Lieber!" Sie warf Rel'Nag einen schnellen Blick zu, woraufhin der sich ein Grinsen verkniff.
"Wenn Du schon in die Nähe des Adels des Hauses geholt wirst, und in die Familie aufgenommen worden bist, dann solltest Du wenigstens den Anstand haben, mir Deine zukünftige Frau auch vorzustellen..." sie lächelte ihn sanft an - und diesmal wirkte sie wie die Mutter.
Erst sah er etwas zermatschtd rein, dann lachte er leise und schließlich zeigte er auf Rel'Nag " das hab ich dir zu verdanken was?" neckte er ihn, bevor er den Kopf schüttelte und sich Räusperte. "äm.. verzeiht malla Ilhares, aber irgendwie war dazu bis dato nicht die geringste Gelegenheit....aber.. ich denke Izz'Dorl wartet noch draußen, wenn ihr es wünscht?"
"Wann ihr es wünscht, werde ich sie Euch vorstellen malla Ilharess. " nickte er ernst und mit einem sanft seine Lipen umspielenden lächeln. Dann stand er auf und trat etwas zur Seite, legte den Gürtel mit einer Hand ab und legte ihn auf den Sessel, bevor er die Tunika abnahm.
Die Klinge war äußerst scharf und es reichte ein sanfter Druck, um den Verband fallen zu lassen. "Die Fäden lass später ziehen. So kannst Du Dich besser bewegen - und nun geh. Khyl'Lian wird warten!" Sie strich ihm noch sanft über die Haut, nah der Wunde, um sicher zu sein, dass alles in Ordnung war, dann ließ sie von ihm ab und trat zurück, steckte den Dolch weg. "Melde Dich in zwei Tagen bei mir - und bring sie mit."
"Asanque." Sagte er und verneigte sich. Er zog die Tunika über und griff den Waffengurt. Legte Rel'Nag noch mal kuz die Hand auf die schulter und warf ihn einem Blick zu. Er wünschte ihm gute Besserung, grinste ihm nochmal zu ob seines "Verrates" und verließ dann das Haus der Priesterin. Auf dem Weg nach draußen legte er sich den Waffengurt um und sah zu Izz'Dorl. Er seufzte als sie einen Blick auf seinen nun Frei beweglichen Arm warf. Er sah sie kühl an kam zu ihr und senkte den Kopf zu ihr hinunter. "Ilharess Ry'Kah hat ihn versorgt." Er legte ihr sanft die Hand in den Rücken und gab ihr leichten Druck. "Komm ich muss mich beeilen, ich hab wenig Zeit!" Über was da drinne gesprochen wurde schwieg er auf dem Weg, auch wenn sie nachfragte.
Ry'Kah seufzte und stützte sich auf der Lehne des Sessels auf, in dem Triss gesessen hatte. "Ich hätte ihn bitten sollen, Dich nach Oben zu bringen..." "Nau. Es... wird schon gehen." sagte Rel'Nag und sah seine Frau besorgt an. "was ist passiert, dass Du so geschwächt bist?" fragte er sie. "Yaru. Sie wurde schwer verletzt und ich hatte Sorge, dass ein bloßer Heilzauber nicht ausreichen würde. Das, was ich tat, werde ich nun... büßen." Sie lächelte. Rel'Nag nickte. "Du ... pass auf Dich auf, ussta ssin. Es ist so vieles, dass derzeit passiert." Wieder lächelte sie und nickte. "Und ich vergesse zu viel. Die Krieger haben nicht einmal den Segen der Göttin erhalten..." sagte sie dann leise und wurde ernst. Ry'Kah runzelte die Stirn. "Mach Dir nicht zu viele Gedanken..." "Nicht zu viele Gedanken? Ich versäume meine ureigenste Pflicht! Ich bin die Hohepriesterin..." sie lachte kurz und hart auf. "Nein - bin ich nicht." "Ry'Kah! Naut..." Sie schüttelte den Kopf. "Stimmt doch aber. Ich bin niemals geweiht worden..."
Für Ril'afay ind er Küche war das ganze dann doch etwas viel. sie hatte sich schließlich auf dem Stuhl zusammengekauert und den Kopf auf die Kniehe gelegt. die Arme darum geschlungen und hing tagträumen hinterher. Vieles ging ihr durch den Kopf.