"hm?" sah er auf, dann blickte er zu Targo und schmunzelte. "Naja im moment scheine ich ganz dienlich als Kissen zu fungieren." er kicherte. "lass ihn mal schlafen. der gute ist ganz schön fertig." er seufzte und sah sich die Pfoten an. "Ich werd mir etwas wegen denen einfallen lassen müssen. So wird er morgen nicht weit kommen.... sei so gut und gib mir mal das Leder ind as die Hasen eingeschlagen sind.. da fällt mir grad nämlich etwas ein das müsste so funktionieren."
Sie reichte sie ihm an. "Dreh das Leder nach außen und mach ihm Fellschuhe. Schmale Streifen des Leders zum Schnüren halten am Besten und schneiden nicht ein."
Wieder grinste er. "ja ja... " er hatte es sowieso so vor und letztendlich bekam Targo Fellschuhe und das Fell war innen. Der Hund schlief unterdes weiter hin und wieder machte er zwar die Augen auf gähnte dann jedoch und schnarchte was die Balken hergaben.
Lag vieleicht daran das beide etwas mit Tieren zu tun hatten. Triss zwar eher die letzten zwei einhalb jahre, aber die Arbeit als Wildhüter war da prägend gewesen. Er wickelte Targo die Füße jedoch jetzt noch nicht zu, erst reinigte er diese bevor er die schuhe Finx darum band.
Sirgal öffnete den Mund - schloss ihn aber wieder und schwieg. Es gab bestimmte Stellen, wo sich beim Ausnehmen immer etwas Fett sammelte. Da sie aber nicht belehrend oder besserwisserisch sein wollte... Sie lehnte sich entspannt zurück, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und schloss die Augen.
Es dauerte über eine halbe Stunde, dann kam der karrak mit zwei Hasen und drei Kaninchen zurück. Wieder hatte er sie bereits abgezogen und ausgenommen...
Inzwischen war es so dunkel, dass selbst Sirgals gute Augen nicht mehr scharf unterscheiden konnten - zumal sie in einem Waldstück waren und die Bäume dicht standen.
Dafür konnte AlyTriss mehr als genug sehen. die Nachtsicht verliegh ihm eine perfekte sicht und so war er wohl derjenige welcher hier die Nacht wache halten würde. Er nutzte das Fett der Hasen um Targos schuhe damit zu bestreichen, dann band er sie dem Hund wieder um. Die Kanincchen selber schmorten am Stock über der Glut des Feuers.
Sirgal saß ruhig, lauschte in sich - fand aber nichts Besorgniserregendes. Der Schein der Glut reichte, um sie zumindest Konturen und Bewegungen sehen zu lassen und ihr gutes Gehör verriet ihr, was vor sich ging. Sie wusste, dass Aly'Triss jetzt ganz anders sah, als sie es je können würde, und dass sie sich sowieso auf ihn verlassen konnte.
Nach ausgiebigem und schmackhaftem Abendessen folgte eine ereignislose Nacht, die von dünnem Schnee begleitet wurde. Die Sättel standen beziehungsweise lagen in Sicherheit unter einem dichten Gesträuch, wobei sich der von Ardanwen eher für solches Wetter als geeignet erwies. Er war massiv gefettet und stand auf der Vorderkante, so dass das Wetter ihm nichts anhaben konnte.
Sirgal selbst hatte bei Einsetzen des Schneefalls Holz nachgelegt und hielt das Feuer am Brennen. Sie hatte Aly'Triss eine weitere Decke gegeben, denn er war mit einer eher nicht vorhandenen Fettschicht gegen Kälte und Wetter gefeit - im Gegensatz zu Sirgal.
Dann war erstes Licht über den Wipfeln der Bäume zu sehen.
Er blieb die ganze enacht wach und wärmte sich vioel an Targo. ja er rochj quasi tierisch nach hund und fühlte sich äußerst unwohl mit dem Geruch an sich,w as seiner Laune nicht gut tat. AlyTriss war sehr still geworden, einfach wegen unwohlseihn und der Ahung das Sirgal wohl bald nicht mehr auf den Beinen sein würde. Immer wieder beobachtete er sie udn war froh als die Dämmerung herrein brach und somit den Weg frtei für die Weiterreise gab. Ungelenk kam er auf die Beine und humpelte am Stock zu Donnerhall, bevor erst mit der Zeit die Bewegung wieder weicher wurde. Er sattelte ihn und strich nochmal über die Sattellage. Sie gefiel ihm immer weniger, doch das musste der Hengst durch. unnwillig schlug er mit der Hinterhand nach dem Gurt und legte auch schon die Ohren an. "Ist gut mein freund.. ist guit.. noch ein bischen dann hast du ruhe vor dem ding. nakomm." er war sanft zu ihm, zumindest so sanft er sein konnte.
Still war Sirgal in der Nacht zu Aly'Triss gekommen. Die Botin hatte sich ganz in seiner Nähe aufgehalten, da er sich aber nicht ausstrecken wollte, war es unmöglich gewesen, Wärme anzubieten. Sie stand jetzt wieder neben ihm und reichte ihm eines der Felle an. "Vielleicht hilft es etwas. Der Karrak und ich können heute morgen noch ein gutes Stück laufen und die Stute trägt dich schon." Sie hatte wieder einmal das Lager zusammengeräumt und die Feuerstelle vollständig abgedeckt, so dass sie sie aufbrechen konnten. Sirgal war nach wie vor wach, munter und ohne jede Einschränkung. Unheimlich, nach so einer langen Zeit.