Sache gtastete er sich an das Tier heran suchte vorsichtig näher zu kommen und Schutz zu bieten. Langsam mahnte er sich immer wieder. lass dir Zeit! langsam... schritt für schritt, jedesmal auf das neue schauen forschen, sehen gehen.. schritt.. schauen, forschen, sehen, gehen, schritt
Es war rutschig dort, wo er dem Loch nahe kam, abschüssig, glatt und es zog an ihm, als wenn es ihn hinunterreißen wollte - wie ein starker Sturm, der einen Mann von den Füßen holen konnte.
Das 'Tier' bewegte sich in quälender Langsamkeit und sehr kraftlos.
Er ließ sich zeit und ging vorsichtig weiter, bis er das Tier erreichte und ihm sanft die Hand hinstreckte. "Sirgal!" flüsterte er in Gedanken. "Sirgal...."
Ein einzelner, tiefer Atemzug hob den Boden unter ihm, das 'Tier' bewegte sich ganz kurz etwas schneller, um dann wieder in seine Lethargie zu verfallen. Das Gebilde vor ihm wurde von dem schwarzen, schlierigen, öligen Zeug überflossen und war sehr weit davon bedeckt. Ein Gedanke hüllte ihn fast greifbar ein, liebevoll, sanft, fast zärtlich, aber auch voller Trauer und Scham - wie eine sanfte Berührung, die ebenso schnell wieder weg war, wie sie kam.
Er kam mehrere Schritte nach und legte behutsam die Hand auf die Stelle wo das Ölige Zeug noch nicht die Überhand gewonnen hatte. behutsam schob er beide Hände dort hin und drückte den Schleier etwas mehr auseinander, damit der Kopf mehr platz zum Atmen fand. Er tastete sich weiter vor, bis er den Kopf des Tieres ind er Hand hatte und streichte im Tackt seines Herzschlages die Stirn nach oben immer wieder. "Sirgal... Komm altes Mädchen!"
Es war eine Stimme ohne Klang: 'Ich bin immer bei Dir.' Eine simple, liebevolle Feststellung. Als er das Gebilde berührte, war es unter seinen Händen weich, und jeder Bewegung ging ein Impuls voraus, der ihm einen kleinen Schlag versetzte...
Schon bei seinem ersten Eindringen hatte sie neben ihrem Körper gestanden. Sanft strich die durchscheinende Hand über seine Wange. "Lass es, Triss. Komm zurück. Du hast nicht die Kraft dazu. Es wird reichen. Komm... komm zurück in Deinen Körper. Es kann Dir nur schaden." Sie war sanft und griff nach seiner Schulter, berührte dann sein eigenes Herz.
'Du darfst nicht zu lange bleiben, sonst kann auch er Dir nicht helfen, Triss. Nicht mehr lange, dann ist er da. Qualla, kemm zurück!' Es war Sirgal, die ihn rief. Sie, die neben ihrem Körper stand und ihn überwachte, von der Silberschnur an den eigegen Körper gebunden aber als Geistwesen frei...
'Es ist dumm, ressourcen zu vernichten, die nicht benötigt werden, Sutrinos...' Sie küsste ihn auf die Stirn, dann verließ sie die Kutsche, die Gullminne erreicht hatte und zum Haus der Botin abbog.
Es war eine starke, geistige hand, die ihm gereicht wurde. Kraftvoll und wie ein Fels in tobender See war der Heiler da und rief ihn zurück. Erst dann konnte er beide aus der Kutsche und ins Haus bringen lassen. Aly'Triss wurde ins Bett gesteckt und Sirgal ins Behandlungszimmer gebracht, wo Kar'Yann lange verschwand.
Aly'Triss Stirn wurde von einer sanften Hand gestreichelt und kleine Küsse bedeckten sein Gesicht - Izz'Dorl war bei ihm.
Der Geist lächelte. 'Hab keine Angst - es geht ihm bald wieder gut', sagte sie dicht an Izz'dorls ohr - dann musste sie fort. Da war ein helles Licht...
Er war irgendwie fernstesteuert, als er sich aus Sirgal zurück zog und sie wieder freigab. Wie eine Marionette ließ er sich mit leichtigkeit willenlos in das Bett verfrachten. Keine Wiederrede, kein murren er brauchte erholung. Das Hinken und der Unsaubere schritt waren dabei dem schwankenden gang nicht wirklich klar zu erkennen. Targo war seinem Herrn nachgeschlichen und hatte sich unten an das Fußende gelegt er hatte noch immer die Fellschuhe an.
Sein Traum der über ihn wie eine Schwarze Nacht herrein brach ließ ihn unrugigh schlafen, zumindest im Geiste. Er wurde gehetzt von so manchem das ihm nachdrängte und bedrohte. Hände griffen nach ihm schwarz und klebrig, Gesichter verblasten und vervielen um ihn herumund nicht nur einmal verlor er den Boden unter den Füßen.
Als er sich der berührungen und der Küsse erst bewusst wurde zuckte er erst zusammen, tat einen gepresten tiefen atemzug und wollte die Augen öffnen um zu sehen, doch seien Ohren waren schneller. erleichtert atmete er aus und sein Herzschlag beruhigte sich wieder. Er schnüffelte und brummelte ungehalten. "...ein Bad..." war das erste was er sagte. "...ich stinke wie ein iltis..." dann machte er ein auge leicht auf und linste zu Izzdorl. ein sanftes lächeln umspielte seine Lippen. "Vendui....usstan sissing"