"Gegen enge Bündnisse hat niemand etwas... Nur denkt nach. Seht euch den Einfluß dieses Derfis an. Lloth befürwortet, dass sich eine von uns dem Chaos anschloss, doch glaubt ihr, dass Tha'Risha eine einflussreiche Position inne hat?"
"noch nicht, sie wird dort die Leiter empor klettern müssen wie sie es zuvor hier getan hatte und.. wie du selber weißt, unterdrückt wurde. Ihr Potenzial ist groß und das weiß jeder der sie ein bischen kennt, aber sie braucht wohl andere Ziele um das zu erreichen was sie sich wünscht, auch wenn ich ihr abwenden von der großen Mutter partu nicht verstehen kann, doch das hat andere Gründe." Sie beobachtete Khyl'Lian. "ich habe das gefühl das du dich selbst auch einw enig hast ablenken lassen...Was ist los mit dir KhylLian? Noch immer den Schmerz ihres Verlustets? oder macht ThaYa dir sorgen?"
Er kniff die Augen zusammen. "Ihr versteht den Punkt nicht, malla Jabbress. Sie wird aufsteigen, daran habe ich keinen Zweifel, eher zweifel ich daran, dass sie dann noch als nunja... sie wird Chaos werden, was bedeutet, dass das Chaos einen weiteren Faden in der Hand hält." Dann sah er sie scharf an. "Und mit Verlaub, aber meine persönlichen Gefühle haben hier nichts zu tun. Ich werde mir keine Inkompetenz vorwerfen lassen."
Sie hob abmildernd die Hand. "Inkompetenz ist das falsche Wort KhylLian." sagte sie ruhig. "Du weißt das ich gerade für dich immer da bin wenn es da dinge gibt die dich belasten. Das habe ich dir quasi versprochen an dem Tag als ich zum ersten mal derartige Gespräche mit dir geführt habe. Und ich habe ein Auge auf dich, nicht um dich zu überwachen... nau... ich zweifel deine Kompetenz und Treue zur Mutter oder zu dem Land nicht im geringsten an, aber weil ich weiß das die Hand die dir ab und an den Rücken gestützt hat fehlt. Ich kann ThaRisha nicht ersezen. Aber ich kann versuchen eine Hand zu sein die da ist."
"Ich trenne mein privates Leben von dem als Meister des Hauses strikt, alles andere führt nur zu unliebsamen Verstrickungen, malla Jabbress." Er sah sie an und sein Blick wurde weicher. "Nur kann ich nicht leugnen, dass mir mehr als nur eine Stütze fehlt, Ril'afay."
Ihr lächeln war klein aber dafür weich und sanftmütig, auch das schließen der Augen leitete eine ungeahnte Nähe ein. "Dein herz gehört ihr, sowie meines zu Duryl." sie sah zu ihm auf. "Wo ich dir eien Hand sein kann sag es mir, wenn es in meiner Macht steht binich da, ich hoffe das verstehst du nun." sie holte tief Luft und sah ihn mit dem weichen, warmen, verletzbaren Blick einer Frau an.
Er trat nahe an sie heran, sah ihr tief in die Augen. "Eine Stütze...," sagte er leise. "Vielleicht würdest du mir auch einmal die Ehre eines Abendessens oder dergleichen erweisen."
Khyl'Lian wagte einen Vorstoß und strich Ril'afay sanft eine Strähne hinter das Ohr. Er lächelte. "Wozu auch immer du Lust hast. Es gibt in und um Gullminne wunderbare Orte, die du gewiss noch nicht gesehen hast."
"so? gibt es die? nun denn bin ich mal gespannt welche du mir zeigen willst, die mir Dur'yl noch nicht offenbart hat." sie lächelte und da funkeln in ihren Augen war auf eine gewisse Art gefährlich. Sie hob eine Augenbraue, ganz langsam und schmunzelte dabei. "wie gesagt sagt mir was und wann und dann sehen wir weiter." schließlich stand sie auf und reichte ihm so nicht viel weiter bis zu seiner Schulter.
"Hmm..." sie dachte nach. Tja was aß sie sehr gerne? so wirklich darüber nachgedacht hatte sie noch nicht, es gab immer leckeres für die Novizinnen, Fisch mochte sie nicht so. Es war einfach nicht ihr Fall. Man sah ihr an dias diese Simple Frage zu beantworten ihr nicht gerade leicht viel.