Je weiter sie der Weg nach unten führte, desto schwieriger wurde er. Erst behinderte ein umgestürzter Baum ihren Weg, dann brach der Boden unter ihren Füßen weg...
AlyTriss ließ sein Pferd los bevor das Tier ihn mit in die Tiefe schleifen konnte. Er selber klammerte sich an den Baum fest und sah sofort nach Trisslay.
Auch sie hatte sich mit einem Satz zur Seite in Sicherheit gebracht und kniete auf einem Stück festem Boden - sah aber nicht sehr glücklich dabei aus. Ihr Pferd rutsche ebenso den Hang hinunter, wie das, was sie in die Satteltaschen gepackt hatte. Nur eine Hand voll Pfeile umklammernd, hatte sie den Kopf gesenkt und verharrte still und atemlos.
AlyTriss war froh nicht Donnerhall und den Grauen genommen zu haben... Als der Erdrutsch sich beruhigte Kletterte er als erstes zu Trisslay. "Alles in Ordnung?" fragte er.
Mit zusammengebissenen Zähnen nickte sie. Eigentlich war auch nichts passiert - ein zerschnittenes Knie und ein verdrehter Fuß waren nichts, was sie wirklich einschränkten. Das Reißen würde auch wieder nachlassen, sie brauchte nur ein wenig Zeit. T'risslay atmete ganz vorsichtig tiefer ein und ließ den Druck, der neuen Schmerz machte, den alten verdrängen. "Geht gleich wieder", sagte sie gepresst.
T'risslays Brauner stand schon wieder, wenn auch mit diversen Schnittwunden. Irgendwie hatte das Pferd es geschafft, die Beine in einem Stück zu behalten, auch wenn seine Nase nicht gut aussah. Der Sattel hatte auf einer Seite ebenfalls bös gelitten, würde aber noch benutzbar sein...
Als Aly'triss weg war. gab sich T'risslay ein paar Flüchen und dem zusammenkrümmen der Körperhaltung hin.
Er näherte sich dem Pferd behutsam und lobte es ausgiebig und beruhgend. Anschließend sah er nach seinem und erlöstees von seinem Leiden, barg das was noch brauchbar war und kehtre zu dem Braunen zurück. Er untersuchte seine Beine genau ob sie in ordnung waren und führte das Pferd aus dem Geröll hinaus. Den Sattel Locker gegurtet entlastete er das Pferd und ließ es angebunden stehen. Dann kletterte er wieder mühsehlig zu Trisslay hinauf. "Ein Pferd ist noch am Leben ein Großteil der Ausrüstung in Ordnung wir können also weiter. Geht es?"
T'risslay stand auf, als er herankam. "Xas." sie hatte die Pfeile sicher verstaut und zusammengebunden am Gürtel befestigt. "Ich habe nach wie vor nichts gehört." berichtete sie.
"Naja schauen wir mal.. Komm." er sicherte trisslay auf dem Weg nach unten ab. "Geh en wenig zufuß und schohn dein Pferd, das es sich von dem Schock ebenso etwas erholt, dann helf ich dir wieder in den Sattel."
T'risslay bewegte sich sehr vorsichtig und zuckte das Ein oder andere Mal sehr, als sie auf dem Boden wegglitt und gegenspannen musste, konnte alles in Allem aber laufen. Sie holte das Pferd und mitihm näherten sie sich langsam weiteren Erdrutschen und Steinschlägen. Plötzlich runzelte T'risslay die Stirn und deutete auf etwas helles am Boden in der Ferne.
Das Silberbeschlagene Zaumzeug dürfte ihm wohl bekannt sein, das Pferd auch - es war der ruppige Grauschimmel, den Rel'Nag ritt, seit dem der Schwarze im Knochenbrecherfeld getötet worden war.