'Das Vorrecht des starken Geschlechts, mein Kind,' wisperte der Wind oder war da wer? Ein Weberknecht ließ sich auf die Decke nieder und krabbelte über Ril'afays Hand.
Sie schmunzelte und ließ den kleinen Weberknecht nur alzugerne auf ihre Hand krabbeln. "schau!" sagte sie leise... "schade das Schinala nicht hier ist... sie hätte Große freude an diesem schönen Exemplar!" schwärmte sie... "wie Filigran sie ist!" sagte sie. 'stärkeres Geschlecht... naja im moment spühre ich noch nicht viel davon... im Moment kommeich mir in meinem Leben eher Hilflos und schwach vor... Die Studien meine Gabe endlich unter Kontrolle zu bringen sind Zeitaufwendig.... diese Verdammten 80 Jahre in Gefangenschaft... ich hasse diese Rivvin für das was sie mir gestohlen haben! zumindest jene die mir nicht zu diensten sind....'
'ich hatte nicht genug zeit zu lernen... ich komme nicht vorwärts... die Kontrolle der Gabe kostet mich viel meiner Energie! zudem habe ich so ziemlich alles an Lehren aufzuholen welche andere in meinem ALter schon längst verinnerlicht haben. Man hat mir zuviel Zeit gestohlen! Selbst in unserer Eigenen Sprache habe ich Defizite!' dachte sie. Ril'afay säufzte und ließ sich ganz in KhylLians Arme sinken. Gedankenverloren sah sie die Spinne an und ließ den Weberknecht über ihre Hand balancieren.
'Ich will lernen und ich lerne auch.. jeden Tag jede Stunde jeden Herzschlag lerne ich... selbst jetzt... ' dachte sie bevor sie KhylLian ansah. "KhylLian... wir sind nicht allein, wir sind niemals slleine... unsere gütige Mutter wacht stet über uns und das was wir tun." sagte sie mit einem sanften lächeln auf den Lippen. "außerdem." sie legte die Hand auf seine und damit auch auf den Babybauch. "Die kleine ist auch noch da."
'Dann wirst du wohl meinem Ruf folgen und unter meinem Banner lagern, mein Kind,' wisperte es. Dann war alles ruhig. Khyl'Lian sah sie nur an und schmunzelte. "Aber deine Gegenwart ist es, die mich gerade verzaubert, Ssin."
Sie genoss ihn, und vor allem genoss sie es einen Mann an ihrer Seite zu haben der sie umgarnte. Die Pausen zwischen den Patrolien waren ihr immer zu lange. Jedoch Sie wollte Du'ryl behalten! hoffentlich akzeptierte er ihre entscheidung sowohl KhylLian als auch ihn an ihrer Seite zu haben.
Khyl'lian hatte sich auf den Rücken gelegt uns starrte durch das Blätterdach in den blauen Himmel. Es war ein herrlicher warmer Tag. "Ich danke Lloth, dass sie dich zu mir geschickt hat," sinnierte er und seufzte hingebungsvoll. "Es hat wohl alles seinen Sinn, was geschieht."
"Hat es...." sagte sie leise und schmiegte sich so an ihn, das sie nicht ganz auf dem Bauch lag. Sie seufzte. "Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich Du'ryl trotzdem ...?" sie spielte und nestelte an seinem Kragen herum als es leise knackte.
"K...k...keine Bewegung!" fauchte da jemand stotternd und sichtlich nervös. Er fuchtelte ungelenk mit einer Armbrust herum.
Ril'afay erschrack und zuckte zusammen als diese Aussprache sie in ihren Gedanken unterbrach. Sie betrachtete sich den Menschen der da stand und hob eine Augenbraue, dann linste sie zu Khyllian. schmugte sich an ihn und flüsterte. "Lass ihn leben... für den Tempel."erklärte sie leise und schmunzelte. Sie ahnte das der Man da so garkeine changse hatte auch wenn KhylLian da gerade auf dem Rücken lag.
"iii...i...ich sagte...k...k.k......keine B...bbb.ewegung!" der Lump war nervös und scheinbar noch Dumm dazu. "G...g.g.....geld her!"
Khyl'Lians Miene wurde steinhart, als er sich aufsetzte und den Menschen vor sich betrachtete. Er hatte seinen Dolch schon in der Hand und forderte ihn auf:"Sag das noch mal?"