Sie sah zu dem Ausblickpunkt un ddann zu den Bäumen unten...dachte kurz nach. "hmm..." und entschied sich. "Las uns gerne mal hinauf gehen aber... die eigentliche Zeit im Verborgenen miteinander verbringen." entschied sie und sah KhylLian an.
"Bwael," machte er küsste sie und lächelte. "Dann lass uns mal nach oben..." Er stieg ab und breitete die Arme aus. "Komm..." Khyl'Lian wirkte wie ein kleiner Junge.
Sie genoss den Spaß und ließ sich von ihm vom Wagen helfen. Hielt sich dann an seinem Arm fest und wartete darauf das er führte. Erwartungsvoll sah sie zu dem Berg hinauf.
Khyl'Lian hätte sie am liebsten die steilen Stufen hinaufgetragen. Also grinste er spitzbübisch und hob sie auf den Arm. So trug er sie die Stufen hinauf bis zum Eingang zum Turm. Rechts daneben war ein sehr kleiner Vorsprung, auf den man klettern musste. "Komm," er ging vor und setzte sich auf den Fels. Die Aussicht war Atemberaubend. Unter ihnen lag Gullminne, zur rechten die Schimmernden Höhen, zur linken die Stadt der Hundert Türme. Das Land war weit und wunderschön.
Sie lachte leise als er sie deratig übermannte... "ichkann auch noch alleine gehen..." kicherte sie. Dann kletterte sie ihm nach, auch wenn das etwas dauerte. vorsichtig setzte sie sich hinterKhylLian und sah in die Ferne. Gulminne mit dem Tempel den sie besondert schön empfand und dann in der Ferne die Stadt der Hundert Türme,was jedoch eine andere Wirkung auf sie hatte.
"Dort würde es dir gefallen. Tha..." Er machte eine kaum merkliche Pause. "Tha'Risha hat dort angefangen eine Akademie einzurichten, auch ist dort die große Bibiothek des Landes untergebracht."
"Ja, sicher," er schmunzelte. "Sag bloß, das hat dir bislang niemand gesagt? Tha'Risha sammelt seit mehreren Jahren alles mögliche an Wissen. Im letzten Jahr ist das Gebäude fertig geworden. Die Sammlung ist noch nicht allzu umfangreich, aber sie wächst stetig."
Sie seuftzte schwärmerisch. "wundervoll!" sagte sie leise und ließ ihren Blick auf dem Fleckchen Erde. DIe Sonne brach durch die Wolken, was sie die Augen schließen ließ. "ich.. glaube nun ist es an der Zeit in den Schatten zurück zu gehen."
Sie nahm sie und blinzelte. Ril'afay hielt ihren Kopf in seinem Schatten, was ihr dabei half nicht über die eigenen Füße zu stolpern. Vorsichtig kletterte sie auf den Weg zurück und trat behutsam die Treppe nach unten an. Zielstrebig suchte sie stets den Schatten der Bäume.
Er ließ sie nicht los, sondern half Ril'afay behutsam nach unten. Im Schatten angekommen, nahm Khyl'Lian die zierliche Novizin in den Arm und sah sie lange einfach nur an.