jetzt lachte er auch. "na wenn du meinst schmeiß den Kochteufel an grillen kann ja net so lnge dauern außer, wir machen nen zwischensnack.. dann schmecken die teile glaube ich noch besser, wenn sie etwas durchgezogen sind"
"DAs hat Zeit bis heute Nachmittag, wenn wir zurück sind. Vielleicht kann ich der Küche dann etwas Vanillesoße abringen..." Sie trank noch zwei weitere Becher tee, diesmal aber den normalen, dann hieß es aufbrechen.
AlyT'riss gurtete sich seine Waffen um, hatte die Satteltasche gepackt und machte sich bereit. Unter dem Schweren Reitermantel berborgen die Gugel über den Kopf und ins Gesicht gezogen ging es dann richtung Stall. Donnerhall sah aus wie eine Schlammpackung was AlyTriss ärgerte. "du Erdferkel!" schallt er ihn und knurrte brummelig. die Putzarbeit würde ihn in der Zeit weit zurück werfen.
"Lass ihn stehen und nimm den Braunen..." Sirgal wies auf ihre beiden Pferde. Ardanwen schüttelte sich grade, es staubte - und sie war so gut wie sauber. Der Braune stand, in der frühen Sonne wie poliert glänzend da und sah mit gespitzten Ohren in Richtung Wald. Er hatte sich so richtig in Positur geworfen. Die Nüstern gebläht, den Kopf erhoben, wirkte er stolz und frei.
"Ich kann ihn mal etwas anders füttern lassen, dann hast Du weniger Last mit der Erde", schmunzelte die Botin, die inzwischen einen Sattel geholt hatte und die Stute einfing. Sie brauchte ihr nur durch die Sattellage zu wischen und die wenigen Erdreste waren weg. Mit schnellen Handgriffen war sie gesattelt. Der Braune kam von selbst dazu und stand der Stute gegenüber am Zaun.
"Du bist grad einen Kopf größer als ich - und jeder Bauer auf der Insel der Pferde hat mindestens Deine Statur. Mach Dir also keine Sorgen." Sie wandte sich ab, seine Frage einfach als Ja nehmend. Sie strich auch die Sattellage des Braunen aus und legte auch ihm einen Sattel auf, allerdings einen normalen, der nicht so flach war, wie ihr eigener. Nach kaum mehr als einer viertelstunde waren beide Pferde fertig. "Denk nur dran: Kurzer Zügel - schnelles Pferd."
Sie hatte, bevor sie das Untersuchungszimmer verließen, einige Seiten Pergament in einem Buch verschwinden lassen, die zuvor auf dem Tisch gelegen hatten.
Gibt es eine Möglichkeit, einen Trank zu brauen, der nciht einfach die Verbrauchte Kraft von magischer Energie (Mana) wieder auffüllt, sondern der die Regeneration des Mana anregt und um ein Vielfaches beschleunigt?
Im Prinzip müsste das möglich sein.
Davon ausgehend, dass die magischen Energeien in einem (je weiter ausgebildet der Magus, desto dichter gewirktem) feinen Netzwerk von Energielinien innerhalb des Koerpers eines Magiebegabten transportiert werden, sollte auch die Möglichkeit bestehen, den Regenerationsprozeß der Wiederauffüllung des Systems zu beschleunigen. Je weiter fortgeschritten die Ausbildung, desto mehr Chakren sind aktiv und desto dichter ist das Leiternetzwerk im Körper des Magus, was bedeutet, desto reiner die zur Verfügung stehende Magie, desto schneller der mögliche Zugriff auf die Energien und desto Leichter die Nutzung der Energien.
Um jedoch die Strukturen zur Regeneration anzuregen, bedarf es einer Abart des Energiefluids, Welches ja nur die verlorenen Energien zurückgibt.
Was braucht es dazu? - Energieträger - stark regenerativ wirkende Pflanzen - Trankverstärker - Schmerzlinderung - Beruhigung - Magieaktivatoren
Zum Anmischen Magie verwenden, in den Trank hineingeben (hierzu sollte ein Zauber gebunden werden, wie zum Beispiel 'Zauber binden' als Aktivator im Trank)
Bei der herstellung des Trankes sind besonders wertvolle Ingredenzien zu verwenden. So braucht man zum Beispiel eine Messerspitze Abrieb einer Drachenschuppe, welche auf dem freien Markt nicht zu erwerben sind, oder drei Gramm weisses Kristallpulver, welches sehr kostbar ist. Beide dienen als Magieaktivatoren, ohne die der Trank keine solche Wirkung wie gewünscht erreicht. Als Energieträger dient reiner goldstaub in der Menge von 1/10 Gramm, der von einigen Pflanzenkomponeten unterstützt wird.
Ganz wichtig zur Beachtung sind die zu erwartenden Nebenwirkungen!
Dazu zunächst die beabsichtigte Wirkungsweise des Trankes: DAs Kronenchakra wird geöffnet, um die vollständige Reaktivierung des Gesamtenergiesystems zu gewährleisten. Mit der Öffnung streicht die Aktivierung durch den Leib bis in Hände und Füße, wo das gesamte Netz zu pulsieren beginnt. Ist dieser Zustand erreicht, beginnt die Regeneration. Der gesamte Prozeß sollte binnen fünfzehn Minuten abgeschlossen sein. 1 - Öffnung des Kronenchakras - weisses Kristallpulver 2 - Aktivierung des Gesamtenergiesystems - violettes Kristallpulver 3 - Regeneration der Magieenergien - Drachenschuppenpulver 4 - Erhaltung der Leitfähigkeit - Goldstaub
Diese vier Stufen werden durch die Pflanzenkomponenten des Trankes unterstützt. Da der schlagartig einsetzende Prozess der Regeneration von normalerweise acht bis zwölf Stunden auf fünfzehn Minuten beschleunigt wird, ist mit massiven Nebenwirkungen zu rechnen. Das "Aufreißen" des Kronenchakras bedeutet heftigen Kopfschmerz, der sich mit der Aktivierung der Energieleiter schnell auf den gesamten Körper ausdehnt. Krämpfe während der Regeneration sind anzunehmen. Durch die Überreaktion des Körpers ist mit noch bis zu einer halben Stunde anhaltenden gelenkschmerzen, leichter bis mittelschwerer Übelkeit und einer Übersensibilisierung der Haut zu rechnen. Deshalb - allein um die Einnahme und Wirkung des Trankes überhaupt erträglich zu machen - ist unbedingt auf die Zugabe der Schmerzstillenden und Beruhigenden Trankzutaten zu achten!
Die genaue Herstellung, alle Komponenten des Trankes und die Zusammensetzung unterliegen allerdings meinem Schweigen.
"Nun, der angegebene Ort liegt am Waldrand nah den Terrassen, die zur grünen Winde hinunterführen. Das ist gut eine Stunde von hier." Der Braune atmete mit nach hinten gerichteten Ohren ein, als der Drow aufsaß, aber recht schnell und entspannt wieder aus, als er merkte, dass das nicht Sirgal war. "Er heißt übrigens Brún." Sie war ebenfalls aufgesessen. Ein kleiner druck mit dem Schenkel und ein nachgeben in der hand reichten, um die Pferde in ihrem zügigen aber wiechen Schritt antreten zu lassen - ohne noch einen weiteren gedanken an vorwärtstreiben verschwenden zu müssen.
Doch - war es. Wie auf einem Sofa geschaukelt zu werden, nahezu erschütterungsfrei und in einem Tempo, dass Donnerhall nah an den Galopp gebracht hätte.
Bei seinem Nachgeben fiel der Braune dann in einen schaukelnden aber weichen Trab und wurde deutlich langsamer.
ein bruhigendes Wort sollte hoffentlich reichen in zum schritt zu bringen. "hooo.. scheeeriit... woooh..." sagte er langgezogen dunkel. und zupfte leicht am Zügel.