Langsam kam er näher udn stand am Fußende des Bettes.
Die Kleine sah Sirgal mit großen traurigen Augen an. eil leises schmatzplop verriet das der Daumen aus dem Mund war. "Bein nicht weh tut." sagte sie leise. "wo ist Mama?"
"Das ist gut", sagte Sirgal sanft. "Mama ist zu Hause auf dem Hof - sie konnte nicht hierbleiben, weil sie doch arbeiten muss. Aber ich habe eine Bitte an Dich!"
Sirgal seufzte und sah sehr traurig zu Boden. "Ich hatte gehofft, Du würdest dazu in der lage sein - aber ich habe mich wohl getäuscht." Sie stand auf, ließ die Schultern hängen und wandte sich ab. "Ich komme morgen wieder." sagte sie noch leise.
Sirgal blieb stehen. Im Augenblick konnte nur aly'Triss ihr Gesicht sehen. Sie schloss die Augen. Dann drehte sie sich zu der Kleinen um, trat erneut an Bett und holte sie sich einfach in die Arme.
Eer sah ihr zu udn neigte den Kopf etwas zur Seite. ganz die gefühlvolle Frau die er kannte. sanft schmunzelte er.
Die Kleine stopfte sich wieder den Daumen in den Mund und nuckelte daran, schniefte und hatte feuchte Augen. Ansonnsten war sie dicht an Sirgal gekuschelt.
Sie wischte sich mit der anderen kleinen Hand über die Augen und schlielte zu AlyTrriss, der auch von ein paar Anderen betten aus beobachtet wurde. "Der ist ganz schwarz im Gesicht." sagte sie leise nuschelnd, mit dem Daumen im Mund. "hat den jemand Angemahlt?"
"Ja, seine Göttin. Ihr gefällt er so, wie sie die Dunkelheit liebt. Seine Haare sind silberhell wie der Mondschein in der nacht... Möchtest Du ihn kennenlernen?"
"Nau - äh... nein", meinte Sirgal. "Genauso, wie ich unter ihresgleichen gefragt wurde, ob man meine weiße Haut abwaschen könnte. Das geht ja auch nicht." Sie wandte den Kopf zu Aly'Triss. "Magst Du die kapuze absetzen?"
Er schmunzelte, dann zohgg er die eKaputze nach hinten und stand im Mittelpunkt des Interesses. "warum komm ich mir gerade so seziert vor?" fragte er leise und stützte sich auf die Bettkannte am Fußende. "Das ist ja ein Opa! der ist ja ganz alt! und hat ganz weiße Haare!"