"Es ist eine uralte Legende - viele behaupten, nur eine Geschichte aus alter Zeit... wir denken, es ist mehr. Deshalb suche ich nach dem Einsiedler." Lukarde sprach leise, langsam und nachdenklich. Sie war sich nicht sicher, ob sie es wirklich erzählen sollte, aber dieser Drow war schon so viele hundert Jahre alt - es war eine Möglichkeit...
Triss dachte weiter nach. " es.. gibt verschiedene Legenden über Kelche." sagte er. "Kelche der macht, Kelche die Unsterblickeit verheißen, Kelche der Erkenntnis welche einem die Gabe der Vorraussagung schenken sollen... und verschiedenne Kelche die zu diversein Religionsbildnissen gehören sowie die Herrschaft über Königreiche verheißen... "
Lukarde schüttelte langsam den Kopf. "Die meisten der von Euch genannten Geschichten kenne ich zur Genüge. Der kelch des Lebens ist eine Legende, die... hm."
Lukarde entschloss sich, ihm etwas mehr zu zeigen. Sie holte das Edelsteinbesetzte Buch hervor und entnahm ihm eine gefaltete Kopie eines alten Bildes, die sie ihm reichte.
Triss betrachtete sich das Bild als das Ohr erneut zuckte und ihm die Nackenhärchen abstanden. er sah sich um und runzelte fragens die Stirn...warun war das Fenster offen?
Lukarde hob den Blick, musterte Aly'Triss. Beide schwiegen plötzlich und die Stille war zum Greifen manifest. "Was ist plötzlich los? Was ist das?" formten ihre Lippen lautlos...
Der Drow sah zum offenen Fenster. "also das sucht ihr"? Wieder Zuckte sein Ohr und diesmal ignorierte er es nicht weiter, sondern schlug die Seite zu. Ohne sich umzusehen fing er an zu lauschen, lauschte in die Tiefe des Raumes. sie waren hier udn jetzt nicht alleine! Auch wenn er Lucarde ansah, so war der Focus seiner Augen nicht auf sie gerichtet eher durch sie hindurch. Langsam senkten sich die ohren und kipten dabei etwas nach hinten. Er richtete sich auf und nahm die Hände zu sich und seinen Armschienen. "ein.. interessanter udn hüpscher Gegenstand." sagte er leisevortäuschend das er den, wer auch immer es war, nicht bemerkt hatte. es gab hier und jetzt nur drei Möglichkeiten wo der Angreifer sein konnte. Hinter ihm in einer der drei Winkel des Zimmers. Triss schloss kurz die Augen und er sah Lucarde Warnend an, bevor die Augen über seine Schulter wiesen und sie wieder ansahen. "Es ist aber nur eine Legegnde und ich denke nicht das dieser Gegenstand wirklich Existiert." sagte er und hatte im handumdrehen zwei Dolche in den Händen, wo auch immer er die hergeholt hatte....
Als er lauschte, verhielt Lukarde sich still - und dem Wink der Augen nach, musste sie davon ausgehen, dass derjenige ihr ins Gesicht sehen konnte... "Ja... eine Legende ist es wohl", meinte sie deshalb. "Ebenso wie die, die von Schatten in der Nacht spricht." und spielte damit auf seinen Hinweis an. Lukarde trug am Gürtel Messer und Dolch, das Schwert hatte sie an der Seite.
'schatten in der Nacht,' dachte der fremde und schmunzelte hämisch. 'du wirst bald wissen das es keine legende ist, nur.. wirst du es nicht berichten können!' dachte er noch weiter. Dann ging es sehr schnell... 'Der Drow zuerst!' fasste er die Situation schon richtig auf. Langsam lautlos nahm er tief Luft. Das Pfiiit war ein winziger Pfeil der ein Blasrohr verließ. Triss bekam große Augen ob des verräterischen Geräusches. Er drehte sich im aufstehen und warf dem 'Schatten' den ersten Dolch entgegen. Er traf ihn schonmal, der zweite Jedoch wollte nicht ganz sein Ziel finden.
Der schoßß gleich den Zweiten Giftpfeil. Der umriss des Gegners war nicht wirklich sichtbar. Er war im Dunkeln. Triss hatte keine Schwierigkeiten er sah ihn un dder Gegner wusste dass, ddenn der zweite Giftpfeil war wieder für ihn bestimmt. "Ecke, zwei Uhr, Kniestand am Boden!"
Das ließ sich Luka nicht zweimal sagen, und jetzt bekam Aly'Triss das zu sehen, was Sirgal nie zugeben würde... Aber Luka war nicht Sirgal! Im Gegensatz zu der Botin war sie trainiert und das Schwert ihr verlängerter Arm. Lukarde machte wenige schnelle Schritte und war dem Gegner so dicht, dass er nicht zum Nachladen kommen sollte. Sie drang hart und ohne zu zögern mit einem klaren Segen für die verlorene Seele auf den Lippen und alles in Allem gnadenlos auf den Mann ein.