"ganz ruhig!" sagte der nicht soviel bewegen.. und haltet die Lzft an das wird kurz sehr stark brennen." der Heiler griff ihr an die Schulter und hielt sie so, bevor Lucarde merkte wie er etwas in ihren Rücken legen wollte. Dann presste er das getränkte Tuchmatereal auf die Rückenwunde die da durch ihre Kleidung hindurch klaffte. "Es ist ein Blutstillendes Mittel..." sagte der Heiler noch schnell.
DA Lukarde direkt neben Aly'Triss Kopf saß, biß sie auf die Zähne und der beinah-Aufschrei wurde ein unterdrücktes Stöhnen. Sie umklammerte mit einer Hand den Seitenpfosten des Bettes, senkte den Kopf und rang mit sich, um nicht laut zu werden. Der Schmerz war gemein, und nahm ihr den atem.
"geht gleich vorbei, aber es ist besser so, wer weiß was an der Klinge war!" "ich hab es!" kam es von jemand anderen aus der Ecke des Zimmers. "das Projektil steckt hier ind er Wand.. wir brauchen eine Zange..." Dann betrat ein keuchender Kel'aonar den Raum und besah sich das ganze. Er trat hinter Lukarde und griff an ihr Vorbei an das Handgelenk des Ankins. "Bericht!" sagte er leise und gefährlich ruhig. Der Alchemist meldete sich. "Es.. wurde ein algemeines Gegengift verabreicht nach seienr Rezeptur...und im moment analysiere ich das Gift des ersten Projektiles um ein spezifischeres zu erstellen...ich... hmm.. brauch hier noch was.." er wurde immer leiser während er sprach und wirkte sehr konzentriert.
Die Ordensschwester hatte grade keine Luft zum Antworten. Sie hatte sich steif und hart gemacht, um weder dem Schmerz, noch den weichen Knien oder dem Schwindel nachzugeben. Sie saß ganz still, die Knöchel der Hand weiß auf dem Holz des Rahmens, die andere nicht sichtbar neben ihrem Bein in die Unterlage des Bettes gekrallt.
Der Heiler sah zu ihm auf. "Jabbuck, verzeiht mir aber ich muss hier arbeiten." Kelaonar nickte und zog sich zurrück. "Ich will wissen wie es hier weiter geht und zwar jede Veränderung." "Ja Herr!" wurde er in seiner Anweisung bestätigt, bevor er den Raum verließ.
Der Heiler blieb bei Lucarde. "Wird es besser?" fragte er.
Lukarde schüttelte langsam den Kopf. Nein - das brannte weiterhin wie die Hölle. In Gedanken fragte sie sich, ob das die Strafe für die Freude des Spiels am Abend war... und für das Ignorieren der warnenden Stimme.
Wer wusste das schon? Der Heiler nahm das Tuch etwas ab um zu sehen ob die Blutung nachgab. Zufrieden nahm er es fort. "bitte nicht so viel bewegen ich...muss erst etwas darauf legen bevor wir Euch das Hemd ausziehen können, damit ich es nähen und verbinden kann."
Der junge Mann brauchte eine Weile bis er soweit ind er Lage war das zu sortieren. "äm.. dann.. sollten wir... " "häng die Ecke mit einem Tuch ab, das sollte reichen." warf der Heileralchemist ein."
Es widerstrebte Lukarde ganz und gar. Es ging um Abgeschiedenheit, darum, dass sie nicht als normaler Mensch in einer üblichen Umgebung galt... nicht darum, dass sie sich genierte. Lukarde keuchte. Andererseits ging es ihr wirklich nicht gut, jetzt, wo die Anspannung nachließ. Die Schwäche kam. Sie riß sich zusammen und hob etwas den Blick, um nach Aly'Triss zu sehen. konnte sie ihn allein lassen? Sicher, sie war ersetzbar, aber das hier hielt sie aufrecht.
Die Krämpfe hatten nachgelassen seine Gesichtszüge waren zwar noch angespannt und Zuckten aber er krampfte nicht mehr. Die Brust senkte und hob sich langsam also lebte er auf jedenfall noch. Derweil baute man für Lucarde einen provisorischen Paravon aus Bettüchern. "ist das recht?" fragte der Heiler Lucarde.