RE: Ein Aufrag, der weit in den Westen führt - Feb.-April 9-2 - 96

Die Ordensschwester ging nicht weniger in Sorge und legte sich dann mit großer Mühe hin. Nicht, dass sie nicht hätte länger schlafen sollen pder können, sie vermutete, dass sie schon nach einer Stunde sich kaum noch würde bewegen können.
Eigentlich hatte sie etwas gegen die Schmerzen nehmen wollen, doch der Blick auf die leere Flasche ließ sie seufzen.
Nach kürzester Zeit schlief sie tief - und wilde Träume jagten sich.




Auf der Nachricht von Sirgal hatte nciht nur etwas zu Kaya gestanden - auch die Frage, ob etwas passiert war...

und in Gullminne fand eben diese Botin keine Ruhe.

Luka lag auf dem Bauch, den Kopf zur Tür gedreht.
Sie öffnete die Augen und danke der Wirtin.
"Ich bin wach..."

"Tee ist gut. Nichts zu essen."

"Nicht anfassen..." war die klare Ansage, als die helfende hand nach ihrem Arm griff.

"Bitte - tut das."
Jeder seitliche Zug hätte Lukarde zum Aufschrei gebracht.

Lukarde seufzte und legte eine Hand auf ihr Gesicht.
Warm...
Dann drehte sie sich langsam etwas zur Seite, so dass sie die Beine in Richtung der Bettkante schieben konnte, das Gesicht zur schmerzlichen Maske verzerrt.

Sirgal hatte einen Schnelltest gemacht und Kar'Yann mit einigen Dingen ausgestattet.
Der heiler war am grenzposten - völlig außer Atem und lahm von dem harten Ritt.
"Wo ist er?"

Kar'Yann ging im Hof an der hell gekleideten Gestalt vorbei, die ihn musterte.
Noch im Gehen gab der Heiler eine Tasche an den Soldaten weiter.
"Nehmt das hier mit und gebt es an den Faern weiter. Er wird wissen, was damit zu tun ist. Was ist mit der Verletzten Fremden? Warum steht sie hier im kalten?"
Lukarde hatte sich kaum bewegt - und dass er es so erkannt hatte, beeindruckte sie.