Er nickte. "bwael." sagte er ruhig. und sah Kar'Yann an. "Sie ist eingesprungen als wir angegriffen wurden und hat unseren Heiler unterstützt." erklärte er Kar'Yann.
Kel'aonar biss sich seitlich auf die Unterlippe, kratzte sich dann kurz am Ohr und suchte das hintere Zimmer auf, wo er den verletzten Sargtlin wusste.
Schweigend, ob des undankbaren Hinauswurfs verließ Lukarde den Raum und das Haus. Ihre Wache wies sie an: "Treibt mir mein Schwert auf." Dann hörte man kein Wort mehr von ihr.
Einer der Soldaten meinte, als sie gegangen war: "Das war nicht die feine Art..."
"Sie ist selbst verletzt und hat hier nichts zu suchen."
"Wie - sie ist verletzt?"
Der Heiler nickte nur und machte sich daran, Wunden magisch zu verschließen und Fäden zu ziehen.
Kel'aonar war im Nebenraum udn bekam das Gespräch erst in den lezten Worten mit. "nun ich denke die Nachricht die noch kommt, wird sie besänftigen." sagte er ruhig.
Lucardes Wachmann folgte ihr. "War das nicht bei den dingend abei die.. ich Euch gebracht habe?" fragte er.
"hm..." eigentlich war er sicher alles ihr übergeben zu haben und sah dann auf die Türe welche sich vor ihrer Nase schloss. "hui die ist sauer.." murmelte er. und ging zur Türe um sich jemanden her zu holen welcher das mit dem schwert Kel'aonar mitteilte, bevor er neben ihrer Türe wieder Posten bezog.
Der andere Wachmann fand Kel'aonar auch und sagte ihm das mit dem Schwert. "hm merkwürdig." murmelte der. "jetzt geht jedoch niemand nachsehen. Nicht bevor er wieder wach ist, solange wird sie warten müssen. Richte ihr das aus aber.. freundlich. Ach.. und sagt ihr das sich der Sutrinos auf dem Weg der Besserung befindet."
DAs Schwert befand sich wirklich nicht unter Lukardes Sachen. Die Ordensschwester war etwas erbost darüber, denn es war ihr Wichtig und Teil ihrer Gebete. DArum nahm sie auch an dem kleinen Tisch platz, öffnete das Fenster weit und vertiefte sich in ihr Buch und die Zeichnung. Sie schrieb zudem an einem Teil des Buches weiter, in dem sich unter anderem anatomische Studien fanden.
DAS Schwert lag, unsichtbar für die Augen des nicht Suchenden, unter dem Bett des Schlafenden Sutrinos.
Aber dies würde jetzt niemand überprüfen. So ging der beauftragte zu seinem Kameraden zurück und klopfte dann an die Türe als er ihm sagte die Nachricht doch selbst zu überbringen....
Eine längere Zeit herrschte harnäckiges Schweigen... Dann wurde ein Stuhl zurückgeschoben und Schritte kamen zur Tür. Die Ordensschwester öffnete schweigend und sah die beiden männer an.
Der, welcher sie 'Beschützte' saß auf dem Stuhl neben der Türe der andere Wartete artig im stehen. "Herrin schwester Lucarde, Kel'aonar lässt ausrichten das wir jetzt nicht nach dem Schwert schauen können, da der Sutrinos AlyTriss gerade am ruhen ist. Ich soll auch ausrichten das er auf dem Weg der Besserung ist."
Sie bestätigte das Gesagte mit einem Nicken, ließ aber durch nichts erkennen, ob diese Antwort sie erfreute, entspannte oder erleichterte. Mit einem knappen: "Habt Dank." Schloss sie die Tür wieder.
Die beiden Wachleute sahen sich an und zuckten mit der Schulter. "sie ist sauer." "warum?" "weil Launim Kar'Yann sie rausgeworfen hat, aus dem Lazarett drüben... wo sie immer wieder herum schleicht." "ach.. so..." er grinste. "kann vorkommen. Heiler haben ihren eigenen Kopf!" "oh ja!.. stimmt das?" "was?" "Sutrinos AlyTriss!" "Kel'aonar sagte es, und .. wenn Kar'Yann nun durch das Lazarett fegt und weiter arbeitet wird er mit dem SutRinos gewiss fertig sein." "meinst du?" "Kel'aonar ist ruhig wie ein stiller See von daher.. denke ich da es stimmt."
Lukarde konnte dem Gespräch der beiden folgen - so schalldicht war die Tür nicht. Sie seufzte leise, lehnte sich im Stuhl zurück, zuckte schwer zusammen, weil sie nicht an die Naht gedacht hatte und danke dann ihrem Gott für das glückliche Ausgehen. Leise sprach sie ein Gebet des Dankes und bat um Führung und Schutz - nicht nur für sich.
nach zwei stunden erwachte AlyTriss, er war zwar noch schwach, fragte aber nach Kar'Yann und schließlich auch nach Lucarde. nach beiden ließ er schicken ohne das Kel'aonar unterrichtet wurde das er beide sehen wollte.