"Himmel nein... aber vielleicht der denkende teil deines..." Abrupt brach sie ab und starrte ihn an, um sich dann schleunigst nach Draußen zu verdrücken.
Tha'Risha taumelte, es blieb nicht viel Zeit. "Pharaun, versteh doch. Du stehst hier, wie auch Ril'afay und ich am Rande von dem, was die Menschen Jenseits nennen. Je länger sie oder ich hier sind, desto größer ist die Gefahr, dass wir dem Ruf nach Hause zu kommen folge leisten, weil uns die Sehnsucht packt. Das Tor hinüber nach Hause ist offen, aber ich kann nicht lange stand halten. Und Ril'afay auch nicht." Sie musste eine Pause machen um der Versuchung stand zu halten. "Hier haben Erinnerungen und Gedanken Macht. Warte, ich zeige dir, was ich meine." Sie machte einige Handbewegungen. "Izz'tran, richtig?" Die graue Ebene bekam Struktur, aber nur leichte Schemen, nichts konkretes. "Denk an deine Schwestern, Pharaun. Lass deine Erinnerungen noch einmal real werden, dann findest du den Weg heim."
AlyT'riss zog wieder eine Augenbraue hoch und sah Faris hinterher. er musste kurz lachen was abber in einer Hustenatacke endete und nun war nicht zu verbergen das er mal wieder Blut hustete. Er knurrte. "Ril'afay braucht nachher medizinische Hilfe..." sagte er.. "ich werde nach hause gehn..." sagte er leise "Faris."
Er holte tief luft und nickte schließlich. schcloss die Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Hinter Ihm tat sich ein Licht auf in dem Schemen zu erkennen waren. Dort standen Personen. Phaeraun öffnete die Augen und sah Th'Risha und dann Ril'afay an, bevor er sich umdrehte. "Dort hin?" fragte er.
Ril'afay nickte. "Ich denke schon..." sie trat einen Schritt näher. "Darf ich dich etwas fragen."
"Xas?"
"Wo ist die Biliothek?" er lachte. "Ich denke nicht das sie noch existiert. Unser Haus hat sie gehütet und demnach musst du anhand der Karte vorgehen." er seufzte und schloss die Augen. Er schenkte RilÄ'afay mit einer Berührung gein geistiges Bild. "Such dort. Du wirst es schon finden.
Sie stand schon vor der Tür, als er lachte und hielt inne, als sie ihn husten hörte. Wie sie das Gesicht verzog, konnte er nicht sehen. Es tat ihr regelrecht weh... als er dann ihren namen nannte, kehrte sie an die Tür zurück. "Jabbuk?" fragte sie kleinlaut.
Aly'Triss humpelte näher. "Sorg dafür das alle versogt sind... ich.. werde mich zurück ziehen. Ich brauch Ruhe." Er stützte sich auf ihre Schulter um an Ihr vorbei zu kommen. Schluckte das Blut runter und ging die Treppe nach unten weiter. Der Kerl wollte so wie er war tatsechlich nach Hause gehen.
Tha'Risha sank auf ein Knie. Ihre Konzentration wurde schwächer und die Energien, die sie beschwor schwieriger zu kontrollieren. Sie selbst driftete ab, als sie einen wohlbekannten Duft wahrnahm und eine sanfte Berührung spürte. "Komm heim," säuselte die Stimme. Es war das Gefühl unendlichen Friedens, das lockte. Tha'Risha suchte nach einem Anker. "Yanni!" Sie konzentrierte sich auf ihr Kind. "Er muss gehen, ich kann nicht länger..."
In der wachen Welt wurden Tha'Rishas Lebensfunktionen gefährlich schwächer.
"Das ist mir Scheiß egal! Bist Du denn des Wahnsinns?" Mit zwei Schritten war sie erst neben, dann vor ihm. Eine Mischung aus Wut, Angst und Verzweiflung im Gesicht herrschte sie ihn an: "Warte wenigstens, bis ich Dir ein Pferd organisiert habe! Das kann doch nicht wahr sein!"
Ry'Kah hatte nicht verfolgt, wie es um Tha'Risha stand. Es gab keine Überwacherin...