Luka nickte. "Ja..." Der lange Mantel fiel über die Kruppe des Pferdes, hielt sich aber an ihrem Leib - ein kleines geheimnis im Mantel verhinderte, dass er sie am Hals würgen würde, wenn der Wind ihn nach hinten zog. "Ich wünsche Euch wirklich alles Gute - und sorgt, wennihr zu Hause seid, für ein bisschen Erholung, damit ihr ganz wieder auf die Beine kommt", meinte sie leise.
Er lachte leise. "daheim habe ich andere Aufgaben mit ganz anderen Belastungen auf mir ruhen, welche eher an den Nerven Zerren als denn an meinen Körperlichen Fähigkeiten." zwinketre er. "So." damit holte er die Hand hoch und öffnete die Faust." Die hier nimm bitte mit!" sagte er ruhig aber tot ernst. "wenn du nocheinmal bekanntschaft mit solch einem Asasinen hast, das ist die genaue Rezeptur gegen das Gift des Speziellen Asasinenhauses... trag es stetz bei dir."
Überrascht nahm sie ihm die Beiden kleinen Fläschen aus der Hand und ließ sie in ihrer Tasche verschwinden. "Danke." sagte sie sanft. Das Pferd verlagerte das Gewicht und entlastete gemütlich ein Hinterbein. Luka sah Aly'Triss an. "Passt trotzdem auf euch auf... Ich werde mich melden."
Minuten später ritt Lukarde durch das Tor und verschwand wenig später im Wald zwischen den Bäumen.
Am anderen Tag holte KaeEl sie ein und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu dem Eremiten, wo Lukarde die Schriftrolle entgegen nahm und die Worte des Alten ausrichtete. Auf dem Rückweg befindlich, begegneten sie einem Inquisitor und seinen Männern, die auf dem Weg in das Dorf Hirschbach waren, wo er einem Hexenzirkel den garaus machen wollte. Lukarde, der Kirche verpflichtet, begleitete ihn, und auch KaeEl und Aiwe, die Eiselfe, die sich ihnen angeschlossen hatte, folgte. Sie trafen auf dem Weg auch auf Kaya, die mit ihrem Bären ebenfalls mitkam.
Die Ereignisse waren für alle schmerzhaft - die Inquisition überlebte es nicht.
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Nach dem dann die Toten zur Ruhe gekommen waren, verließen Aiwe, KaeEl und Luka mit Kaya den Ort des Geschehens. Kaya ging ihrer Wege, Aiwe und KaeEl ritten noch bis an die Grenze Sel Tac'Zils, wo sich die Wege dann trennten. Der Krieger hatte Lukardes rechten Arm und das linke Bein noch versorgt, so dass sie allein würde weiterreisen können, die beiden würden Lukardes Bitte um ein erneutes Treffen mit Aly'Triss in Gullminne übermitteln.
Am späten Nachmittag traf Lukarde am Übergang des Flusses ein, querte die Furt und lenkte das Pferd dem Außenposten entgegen...
Der Posten lag fast so verschlafen vor Ihr wie sie ihn verlassen hatte, Jediglich der eingekehrte Frühling, welcher das Land mit frischem Grün überzog und die Bauern Veranlasste das erste Heu zu ernten verriet das hier bewegung herrschte. Richard stand oben auf dem Turm und beobachtete mit einem Fernrohr die Reiterin welche da kam. Er traute ersteinmal seinen Augen nicht als er die Farben sah und etwas später Pferd und Reiter erkannte. "ja da brat mir doch wer ein Storchenei." murmelte er und machte Meldung. Der drow wo dienst hatte wuste mit all dem nichts anzufangen. Kel'aonar wurde für eine Prüfung zurück nach Gulminne beordert und der Alte war nicht da, zumindest wusste Richard nichts von ihm. Man ließ Lucarde bis an das Tor herann kommen und behielt die Umgbung um sie herum im Auge. als sie schießlich das tor erreichte ließ man sie ein. Richaard war sie ja bekannt und er trat ihr auch entgegen und bemerkte ihren Zustand. "Schwester Lucarde?" fragte er. "wass ist gechehen?"
Die inzwischen vom Blut ins braun verfärbte Kleidung sah man nur teilweise, das Meiste wurde von dem Mantel verborgen. "Richard..." sie lächelte ihn freundlich an. "Wie schön, dass ihr da seid!" Luka seufzte. "Es waren harte Tage..." Sie saß nicht ab - das würde Probleme bedeuten...
Wieder breitete sich ein müdes Lächeln auf Lukardes Gesicht aus. "Ja, allerdings. Da war noch das ein oder andere Schachspiel, bevor ich heim reise... Hat der Herr Aly'Triss euch nicht in Kenntnis gesetzt?"
"schachspiel?" er war sehr verwundert und sah sie an als wenn sie ihm gerade erzählt hätte das sie einene Heirat hier ausrichten wollte. "ich.. nau.. niemand weiß davon hier bescheid. SutRinos AlyTriss ist hier auch nicht zugegen er dürfte in Gulminne sein." erklärte er, ohne zu wissen das hinter ihm am Tor Bewegung war und eine weit vermmummte Gestalt. auf einem großen braunen Hengst, begleitet von einem Jungen großen Hofwart, dem die Zunge aus dem Hals hing, aber der noch immer glücklich aussah. Auf dem Rücken war Pfeil und Bogen, sowie zwei lange messer die daran befestigt waren. Die Kaputze hin tief im Gesicht und man sah weder Farben noch sonst irgendwelche dinge die ihn atls das erkennbar gestalteten was er war. Im Gegenteil. Die Grüne Decke des Pferdes ließ auf ein ganz anderes Land schließen.
"Sehr Schade. Ich hatte gebeten, dass man ihn informieren möge. Aber scheinbar ist es mit der Zuverlässigkeit dann doch nicht so weit her gewesen. Ich habe den Krieger wohl enttäuscht, weil das versprochene nicht zu beschaffen war." Sie schloss kurz die Augen und atmete mehrmals langsam durch - alles in allem war sie sehr erschöpft und mehr als elend.
"Wollt ihr Euch nicht erst ausruhen? Ihr schaut nicht sehr gut aus.." sagte er leise. "Ich denke das die Wirtin sichebenso freuen wird Euch wiederzusehen."
Der Reiter blieb am Tor stehen und man ließ ihn nach einem Kurzen vorzeigen eines langen Wimpels mit hab acht passieren. Er besah sich die Reiterin von hinten, musterte das pferd musterte den Mantel und schmunzelte unter dem Tuch das er sich um die Nase gebunden hatte und so auch jeglichen lezten Rest von ihm verbarg. ein leise "tütü.." schnalzen ließ den Großen Braunen einige Trabschritte troten, bevor er nach denen wieder in den Schritt verviel und sich langsam von hinten an Lucarde näherte.
Die hörte das Pferd, sah halbherzig über die Schulter und dann, ohne wirklich wahrzunehmen, wer da saß, ihr eigenes Pferd mit leichem Schenkeldruck zur Seite von Richard weg weichen.
Er schmunzelte wieder udn Richard musterte deb Reiter den er so vermummt nicht erkannte. Er sah nur das er Rote Augen hatte und damit wohl Drow war. wortlos trat er mit Lucarde zur Seite und wollte den Drow passieren lassen, bis er den Stock sah, welcher quasi neben dem Sattelbaumschwert angegurtet war. Er hob beide Augenbrauen und sah genauer hin.
Triss grinste sich einen Kegs und hielt direkt neben der Frau, drehte sich zu ihr und sah sie musternd an. Von Kopf bis Fuß machte er quasi ene Betsandsaufnahme von Lucardes Zustand, schnüffelte stellte fest das sie dringend ein Badd brauchte und meinte. "na da wird wohl erst eine Heiße Wanne nötig sein, bevor wir beide weiter reiten." sagte er und grinste unter dem Tuch.
Sie drehte ihm den Kopf zu und fragte sich, wer so dreist war, ausgerechnet diesen intimen Umstand anzusprechen, über den man für gewöhnlich schwieg... Die Frage war deshalb nur ein eiskaltes: "Was wünscht ihr?"