RE: Der Auftrag im Westen - Teil 2 - April 9-2 - 7

"freut mich auch dich wiederzusehen Luca." sagte er und grinste immernoch unter dem Tuch. "Vendui!" Er sprach leise genug so daß dass Gespräch nur für die drei Ohren gedacht war.

Ruhig war die Antwort:
"Dann war der Söldner doch nicht so unzuverlässig, wie ich vermutete." Die Ordensschwester hatte an Wortwahl und Stimme erkannt, wer sich dort verbarg.
"Und: ja, ich würde mich über ein Bad freuen, auch wenn ich wohl die Hilfe der Wirtin brauche."

"KaeEl?" fragte er. "ja der war da, wenn auch noch etawas ...zerrupft, was das Erscheinungsbild seiner Kleidung betrifft. Nicht ganz unähnlich wie du ausschaust." sagte er leise. "Nun.. Du hast die Wahl, entweder wir bleiben hier, oder wir ziehen uns auf eine Jagthütte etwa zwei Stunden Ritt von hier zurück." fragte er udn kraulte den Kopf des Hundes, welcher am Steigbügel abgestützt ihm den Kopf entgegen reckte und hechelte.

"Jagdhütte?" fragte sie verwundert.

Er lachte leise. "glaubst du allen ernstes, das ich hie rmeine Ruhe habe?"

Luka schüttelte nur müde den Kopf, zweifelte aber an den Annehmlichkeiten von Essen und Bad.
Dennoch willigte sie ein.
"Dann lass uns aufbrechen. Noch sitze ich."

Er nickte. "nun denn..." sagte er ruhig und wendete das Pferd. Am Tor sagte er wo er mit ihr hin ging und benannte eine Hütte die nicht weit weg war. Dann führte er an und der Hofwart tiegerte um die beiden Pferde herum. Triss legte ein ruhiges Tempo vor und hielt sich neben Lucarde. "Was ist eigentlich alles pasiert?"

"Zu viel", meinte sie und begann zu berichten, was sich auf dem Weg und später in dem Dorf zugetragen hatte... und warum nicht nur sie, sondern auch Ka'El so zugerichtet war.

Er hörte ihr auf dem Weg zu und führte sie schließlich einen steilen Pfad hinauf. "so.. da wind wir." sagte er undwies vorraus. Weiter oben sah man eine geräumige Hütten. Sie war sehr groß für eine einfache Jagthütte. auf einem Padock stand ein Pferd das auch gleich schon freudig wiehernd die ankunft verkündete und ein weiteres graes hervor holte der sich ordentlich aufspielte udn Donnerhall unter dem Sattel von AlyTriss tänzeln ließ. "heee... schluss jetzt." sagte er und klatschte dem pferd loker eine hinter den Ohren an den aufgewölbten Hals. "ihr beiden banausen haltet die Füße still, hier wird nicht gedeckt!" lachte er. "Spitzbuben." er brachte Lucarde weiter nach oben. "Calimar!" rief er und pfiff leise. Oben auf dem Dach hörte man es rumpeln und ein kleiner schwarz-weißer Kopf schob sich über den First. "Was machst du da oben?" Triss runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. "Komm runter und hol die Pferde."
Calimar kam auch was ein Schäppern und rumpeln verkündete. Er rieb sich kurz den Hintern als er um die Ecke kam. Triss seufzte, sagte aber nichts weiter dazu.
Der Alte stieg vom Pferd und sah Lucarde an. "Schaffst du es alleine oder soll ich dich da herrunter holen?"

"Es wird gehen." war die knappe Ansage.
Die schwarze Stute stand brav still, als Lukarde den Zügel fallen ließ und sich auf den Hals legte, um das Bein über iden hinteren Zwiesel zu bekommen. Dann ließ sie sich am Pferd heruntergleiten.
Die Ordensschwester musste sich arg am Sattel festhalten, als ihr das linke Bein nachgab - aber sie blieb stehen - wenn auch die Stirn an den Sattel gelehnt. Ihr waren die Knie weich und alles tat weh.

Triss schüttelte den Kopf griff ihr einfach mit starker Hand an den Arm. zog ihn über seine Schulter und hatte sie so abgestützt auf seinen Schultern. "Keine Wiederrede, sonst versohl ich dir den Hintern!"

Calimar kicherte und bekam einen Blick von dem Alten der ihn fluchs in die Arbeit vertiefen ließ.

"ist das Wasser fertig?"
"Xas Yabbuk."
"im Zuber?"
"Xas Yabbuk."
"Dann versorge beide Pferde und stell die Stute zu dem Wallach. Halt außerdem die Hengste getrennt. Der graue in die Doppelbox. Donnerhal in den Paddock."
AsanqueYabbuk!" gab der kleine zur antwort und nahm die Pferde schon am Zügel um die Anweisung zu bevolgen.

Die Stute war mit vollem Gepäck wie ein Maultier beladen...

Luka hatte keine Widerworte - dazu ging es ihr einfach nicht gut genug. Aber sie hatte das Kichern des Jungen wohl gehört.
Es tat ihr schwer in der Seele weh.

Triss brachte sie nach drinnen, Es war angenehm warm. Der Raum war großzügig und mit einem Kamin ausgestattet. An einer Türe war ein schwerer Vorhang dort Steuerte AlyTriss drauf zu und meinte im gehen. "ich geh mal davon aus das die Wunden weitestgehend geschlossen sind." sagte er und schob den Vorhang zur Seite. Der Eingagng war etwas schmaler und nicht so ganz dafür geeignet so neben einander dadurch zu gehen. er schob sich durch den bogen, denKopf einziehend und holte sie dann nach. Es wurde schlagartig warm denn an der Wand stand ein bottich, oval gebaut und für eine Person so geeignet das die mit leicht angewinkelten Beinen darin liegen konnte. Es duftete nach Lavendel. An der Wand war eine lange Holzbank sowie Regale und ein stummer Buttler zum aufhängen von Kleidern.

Calimar hatte mit den Pferden alle Hände voll zu tun.

"so... Ich denk mal das ich dich gleich in die Wanne verfrachte, bevor ich auf die Jagt gehe. Mal schauen waas es heute abend geben wird. Reh oder Wildsau."

Nach einigen Schritten hatte Luka neben ihm hergehen können, ohne sich schwer auf ihn zu stützen, war aber dankbar für den Halt.
"Das geht nicht gut..." meinte sie auf seinen Kommentar hin.

Er nickte. "wird es aber. Das Wasser ist nicht sehr heiß," sagte er. "Ich werde es auch noch prüfen bevor ich dich zum einweichen da hinein stopfe, ich... bin nicht erpicht darauf dich in einen Kreislaufkollaps zu verfrachten, sondern werde schon schauen das das soweit gut geht bis du in einem weichen Lager liegst und erstmal schlafen kannst."