"Xas.. habe ich.. und für meinen Freund steht etwas bereit aber.. ich fürchte bis er wieder soweit klar im Kopf ist das er etwas zusich nehmen kann wird es wieder kalt sein." über den Gedanken des Tees dachte er nach udn kam noch zu einem anderen Schluss... er sollte sich mal waschen. "Tee wäre fein und.. ich.. naja.. komme mir vor als hätte ich mich seit einer Woche nicht mehr gesäubert."
"Ich werde Euch ein Bad richten. Bis ihr fertig seid, habe ich dann Tee für euch gemacht. Ich bin gleich zurück!" Sie ließ den Topf wo er war und ging aus der Küche.
Wenig später kam sie zurück und zeigte Aly'Triss einen geräumigen Badraum, der etwas dunkler war, und in dem ein fertiger Zuber mit einem milden Kräuterduft stand.
"nau es geht schon so." sagte er, wartete bis sie draußen war und entkleidete sich um in die Wanne zu steigen. Er nutzte sie so, das er sich vollkommen entspannen konnte und positionierte seinen Körper auch entsprechend, das er zumindest kurzweilig der Müdigkeit nachgeben konnte. Wenn sie nachschauen kam, würde sie ihn in einem Halbschlaf vorfinden.
in dem Zuber hatte er zudem mal wieder viel Zeit zum Nachgrübeln. Ry'Kah beobachtete ihn also, Seis drum. er hatte sich nicht wirklich etwas zu Schulden zu machen, außer das er in seinem Tun durchaus ungewöhnliche Wege ging. Dem Haus jedoch und vor allem auch ihr gegenüber war er Treu ergeben, von daher hatte er nichts zu befürchten. Aber das dieser Junge nun wegen einem Attentat auf ihn derartig litt, das beschäftigte ihn und ließ ihn auch aus einem Halbschlaf aufschrecken. Triss seufzte schwer und machte sich dann doch aus dem Zuber wieder raus, nachdem er sich dann gründlich gewaschen hatte. In der Satteltasche die er in der Herberge geholt hatte waren fische Sachen gewesen die er nun anlegte. Mit dem Gefühl sauber zu sein und gut zu riechen war er wieder zufriedener und kehrte dann zurück zu Sil in das Zimmer, wo er gleich nach ihm sah. Er rechnete damit ihn schlafend vorzufinden....
Triss überprüfte seine Vitalfunktionen und überwachte seinen Schlaf. Er holte sich den Sessel an Sil's Fußende, nahm sich ein Buch dazu und blieb nahe bei ihm. Da er jedoch nun, so ganz entspannt war und entsprechend müde, kam was kommen musste. Mit dem Buch auf dem Bauch ruhend saß er im Sessel und schlief.
Die Hausherrin hatte, während er im Bad war, den Tee auf einem Stövchen bereitgestellt, ebenso wie zwei Becher und noch einiges an Leckereien zum Naschen.
So war Triss für eine ganze Zeit völlig ungestört.
Sil'iluth reagierte sehr stark auf den Opiumtrank. Seine Lebenszeichen waren weit heruntergefahren und er regte sich keinen Millimeter.
Triss schlief selber in dieser Runde wie erschlagen und wachte dann mit ordentlich schädel und Kreuzweh wieder auf... Als er sich streckte und seine verrenkte Muskulatur wieder in Stellung bringen wolllte knackte es gehörig und er stöhnte kurz leise. Mit einem tiefen seufzen widmete er sich wieder Sil'iluth. Rutiniert prüfte er atmung und Herzschlag. Das sein Kreislauf eher flach war stimmte ihn zwar mit sorge, dennoch vermutete er den trank dahinter. Er kam jedoch zu einer weiteren entscheidung. So dämmrig wie er dort lag, war es optimal ihn zu waschen. Gedacht getan, Triss wusste nun ja wo das Bad war und wuzzelte mal wieder selbsständig. er suchte sich einen kleinen Bottich, füllte ihn mit heißem wasser. gab Kaltes drauf gab entsprechednd öle hinein, schnappte sich Handtuch, Waschlappen und Seife, womit er zu der Kammer zurück tapte um sich Sil'uith vorzuknöpfen. Jemand anderen der da so vor ihm lag zu waschen war zwar keine alltägliche arbeit, aber durch sein Töchterchen war er es dann doch irgendwie gewohnt, naja.. im kleinen zumindest.
Vor ihm lag der sehnig-muskulöse Körper eines jungen Mannes, der sehr gleichmäßig trainiert war, und bei dem es kein proportionales Ungleichgewicht gab. Haut wie Seide, die jetzt aber gelblich und stumpf wirkte, ohne den natürlichen Schimmer. Beim Waschen kannte Aly'Triss eine Besonderheit auffallen: Der junge Drow wies auf dem linken Schulterblatt sehr viele winzige Schnitte auf, die vor Jahren verheilt sein mussten. Keiner war länger als einige Millimeter, und alle waren glatt vernarbt und kaum sichtbar, aber wenn man darüberstrich, war es ein unebener Untergrund unter der haut...
Narben waren wie ein Buch, das etwas über den Träger verriet. Triss war zu aufmerksam, alsdas es ihm nicht auffiel. Dennoch versuchte er den Privaten raum von ihm nicht zu weit zu verletzen. Ob er ihn nach diesen Speziellen Narben einmal fragen würde, vieleicht. aber jetzt war ersteinmal wichtig das er ihn sauber bekam. Vorsichtig drehte er ihn auf die eine, dann auf die Andere Seite, bevor er ihn wieder ankleidete und in einer stabilen Seitenlage positioniert wieder zudeckte. Das Waschwasser brachte er wieder fort. und legte alles zurück an den Platz, bis auf die benutzen Lappen udn Handtücher, welche er über den Zuber rand legte. Er selbst setzte sich wieder in den Sessel und nahm das Buch zurhand, nachdem er sich Tee genommen hatte.
Stunden vergingen und der junge Drow blieb in dem Dämmerzustand ohne jede Regung. Nach einiger Zeit gab es vermehrt unruhe im Haus. Stimmen klangen auf, Männer fragten scheinbar etwas, Gelächter... alles in Allem schien das haus seinen normalen tagesablauf zu nehmen. Eskam jedoch nie jemand in die Nähe der Räume, in denen Triss sich aufhielt.
Triss blieb bei Sil'uith. Der Junge Hund knurrte öffters aber Triss sorgte dafür das er leise blieb. Das Tagesgeschäft des Hauses wollte er so jetzt nicht stören, eher war er beunruhigt darumd as Sil'uith so lange in diesem Dämmerzustand war. Seine Sorge um den Drow wuchs von stunde zu stunde und die Zeit ging nur wie klebriger Honig vergehen zu wollen.... Es zerrte an seinen Nerven. Letztendlich überlegte er ob er den Alchemisten um diesen Umstand aufsuchen sollte.... 'Sirgal hoffentlich bist du bald da... ich dreh hier bald durch.' schosse s ihm durch den Kopf, bevor er sich damit zu beschäftigen versuchte indem er den Hund kraulte.
Sie war wirklich da - und schon ganz in der Nähe. Er konnte nciht ahnen, dass sie in der Küche saß und sich bei einem tee berichten ließ, was vorgefallen war.
Tja und die unruhige Hummel in seinem Hintern ließ ihn irgendwann vor das Festner treten udn nach draußen Starren.
Die Hände im Kreuz gefasst wippte er auf und ab, bis sein Knie meinte 'Nö'. Wieder sah er nach Sil'uith, sah auf das Stundenglas und lagerte ihn um auf die andere Seite.
Er brauchte lange um das zu registrieren und sah es erst als er wieder am Fenster stand. Musterte es lange bevor sein hirn scheinbar wieder die Arbeitstätigkeit aufnahm und das Kupferstück seinen Weg nach unten fand. "Oh!" entfläuchte es ihm und er verließ das Zimmer, lauschend.