Ziemlich schnell hatte das Tier die Gruppe erreicht und flattert nun fiepsender Weise um die Leute herum. Amira beobachtet den kleinen Kerl noch eine Weile und geht dann ins Haus zurück, um sich wieder an den Tisch zu setzen und sich den Resten ihres Kakaos zu widmen- der Vogel war für's Erste beschäftigt. Kurz streift ihr Blick Viktor und sie realisiert, dass seine Brandwunden, bis auf ein paar rote Flecken, verschwunden sind. Im Stillen dank sie Sirgal dafür, denn es steht für Amira völlig ausser Frage, wer dafür verantwortlich war. Doch, sie würde ihn später bei Seite nehmen und mit ihm reden müssen- sie musste einfach genauer erfahren, was passiert war und ob sie mit ihrer Vermutung Recht hatte. Aber vor Allem will sie sich für das entschuldigen, was sie getan hatte- auch wenn es im Endeffekt nicht in böser Absicht geschah...
Der falke Kreist um die Gruppe, die 7 Personen umfasst. Sie sehen Wild aus ungeordnet mehr den Piraten gleich, als den geordneten Militärs Der Zygnarischen Krone.
Ein wesen Sticht von vorne herein aus der Menge hervor: 2Meter gross Blau mit Roten stoppeln auf dem Kopf die sich ausnehmen wie Stacheln, er trägt ein Hemd über der Tonnenförmigen Brust, Weite Blaue hosen und Stifel
neben ihm geht ein Grosser Dicker mann In einem Mantel und in einer Geflickten Uniform einen Alten Zylinder auf dem KOpf aus dessen Oberem Rand der Kopf einer Kleinen Ratte schaut.
vor Ihnen geht ein Kleinerer mann mit halbglatze und eine Brille, Kutschmantel Dreieckstuch und eine Verschlissene Uniform in Rot und Schwarz.
Der Der zwischen Ihnen geht ist Schmal von Gestalt ganz in schwarz gekleidet und trägt einen Gurt voller Messer,elegant und Tötlich.
Einer ein Mann von mittlerer Statur etwas untersetzt einen Grünen Wams und ein Rotes hemd darunter dem man Rang und Hoheitszeichen entfernt hat, bequeme Graue Hosen mit einer Gelben Linie an der Seiten Naht, daszu einen Quergurt aus gepunztem leder. Er strahlt das aus was man wohl autorität nenen Würde..
Der Vogel fiepst aufgeregt und fliegt auf den Mann zu, der ihm gewinkt hatte, um kurz voher abzubremsen und ihn dann weiter zu umkreisen. Die bunten Gestalten nehmen die gesamte Aufmerksamkeit des Tieres ein und neugierig wie eh und je, lässt der Falke die Kreise immer enger werden, sodass seine Flügel beinahe die Köpfe der Neuankömmlinge streifen- ein Spiel mit dem er Amira's Aufmerksamkeit zu erregen pflegte, wenn diese sich mit etwas anderem als ihm beschäftigte.
Der Vogel hockt sich fiepsend auf einen Pfeiler in Augenhöhe des Unbekannten und legt den Kopf schief. Grosse, schwarze Augen mustern den Fremden neugierig.
Sie schaut zu Kyrillas hoch. "Gute Idee.", stimmt Amira zu, "Mal schauen, wo der Pieper steckt und ob er unseren Gästen schon auf die Nerven geht."
Damit steht sie auf und tritt erneut vor die Tür. Amira sieht das Luftschiff nach wie vor an der 'Anlegestelle'. Auf einem Pfosten an der Gangway hockt ein schwarzer Punkt und davor steht eine Gestalt. "Da steckst Du also.", murmelt die Frau zu sich selbst, nachdem sie den Falken in der Luft nicht erpähen konnte. Wegen der Entfernung, nimmt Amira bei dem 'Ruf' eine kleine Messingpfeife zur Hilfe, wie sie normalerweise auf Schiffen verwendet wird. Der Hohe, klare Ton fliegt durch die Luft und plötzlich geht ein Ruck durch den Vogel. Er antwortet mit einem schrillen Schrei, ehe er abhebt und zielstrebig in die Stadt zu Amira zurückfliegt.
Kyrillas ist hinter Amira heraus getreten. Den Mantelkragen schlägt er hoch und sein Blick wandert nach oben. Kurz sieht er zu wie Amira den Vogel zu sich ruft.
"Wir sollten uns beilen nicht das das ganze schon vorebi ist und wir nichts mitbekommen."
"Na dann lass' uns.", antwortet sie, nachdem der Falke auf ihrem ausgestreckten Arm gelandet und wieder auf ihre Schulter geklettert war. Amira tritt kurz an das Fenster zu dem Raum, wo Sirgal und Viktor noch an ihrem Tisch sitzen, klopft sacht dagegen und gestikuliert, dass sie und Kyrillas sich nun auf den Weg machen würden.
Viktor sieht Amira und Kyrillas am Fenster, da er aufblickt als Amira anklopft. Er winkt zurück und zeigt an das er mit Sirgal nach kommen wird.
Dann trinkt er wieder einen Schluck aus der Tasse die er bekommen hat und blickt zu Sirgal. "Danke noch für die Heilung, auch wenn es wohl eher für Amiras Wohlbefinden nötig war."
Zustimmend nickt sie und so kommt es, dass Amira mit Kyrillas voraus geht. Der Falke auf ihrer Schulter hatte sich inzwischen wieder eingekriegt- nicht zuletzt wegen der Streicheleinheiten, welche Amira ihm zukommen liess. Viktor und Sirgal würden sie beide noch einholen, da ihrer beider Tempo doch eher gemässigter Natur ist. Hin und wieder wirft sie einen Blick zu dem Luftschiff. "Ich glaube nicht, dass Lycius an Bord war.", findet sie schliesslich.
Mit einem etwas glasigen Blick sah Sirgal auf. "Nun, es sollte Dir auch etwas leichter sein. Zumindest wir die Haut weich bleiben und Du wirst jetzt keine Narben mehr davontragen."