"Wenn er sie erkannt hat... Wenn Du dafür sorgen kannst, dass er zu iemandem darüber spricht, wäre es besser. Vielleicht kann ich Dir bei Gelegenheit noch ein wenig mehr erzählen. Und - etwas ganz wichtiges: Sucht nicht nach der Kammer. Kannst Du mir das versprechen?"
Zehn tage waren seit dieser Schiksalshaften begegnung vergangen. Traz war zwischenzeitlich ein gewohnter anblick im gefolge des Gouverneurs, genau wie der junge Colin den die Risen Echse ins Herzgeschlossen hatte.
Das Aufräumen ging soweit zügig von statten. Gebäude wurden repariert oder abgebrochen wo es notwendig war wiederaufbau heiss das zauberwort.
Digbie wurde mit unverfänglichem Wissen versorgt und die Straffgefangenen Meheniten begannen damit die Stadt zu säubern, jeder aussenstehende währe erstaunt gewesen wie schiksalsergeben diese gefangenen ihrer arbeit nachkammen.
Es war ein eisiger Morgen, die sonne war nicht in der Lage die erde zu erwärmen. Allister stand Schwitzend im Ring der Gleichen, er hatte ein Hölzernes Schwert und den Schild am arm fest geschnallt, war ansonsten allerdings ungepanzert, hosen stiefel und hemd waren alles was er sonst noch trug.
er und sein Gegner umkreisten sich langsam, lauernd und auf eine Blöse wartend,Oben in der galerie hatten sich einige grabenkämpfer eingefunden die wetten gegen ihn abschlossen, zu recht er hatte in den letzten kämpfen immer wieder verloren und der gegner schien jeden seiner Schritte vor herzusehen noch vor sie gemacht ja bevor er sie nur gedacht hatte.
Er schnellte Vor schneller als er je gewesen war aber der Gator mit seinem schild und seiner Keule waren bereits ausgewichen.
und so kasierte er wieder einen treffer, den 4 heute morgen.
"TRaz du bist Schnell, woher wussstest du das ich so angreiffen würde?"
"Allister du hast dich durch deine Bewegungen verraten, ich hab den angriff auf meilen kommen sehn," der gator reicht dem menschen die Pranke zum Brudergriff, was bei den unterschiedlichen wesen sehr seltsam anmuten muss.
Sie hatte in dieser Nacht noch einige Zeit auf dem Dach ausgeharrt und ihre Sinne auf die Reise geschickt, jedoch nichts gefunden. Erst spät in der Nacht war sie in ihr Quartier zurückgekehrt und hatte von Nana erfahren, dass sich die Anderen bereits in ihre Unterkünfte aufgemacht hatten. "Sei's drum.", meint sie schulterzuckend und begibt sich mitsammt Falken ebenfalls zur Ruh.
Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Das Kleid war inzwischen fertig, doch Amira hatte es bisher noch keinem gezeigt, da ihr noch ein, zwei Änderungen eingefallen waren, die sie selbst vornehmen konnte. Von der möglichen 'Drachensichtung' hatte sie zwar berichtet, doch es war ruhig geblieben. Im Moment wurden ihre Tage von Lazarettbesuchen und dem Zusammensammeln von Ausrüstung für die Dascon-Mission bestimmt. Ihre Hände waren, abgesehen von ein wenig Schorf am Handrücken auf beiden Seiten, soweit wieder verheilt und auch die Rippen und das Bein machten keinerlei Probleme mehr.
Nun betritt sie gerade das Lazarett, um nach Falk zu sehen...
Dem blonden Krieger geht es inzwischen besser, doch die Menge an Mitteln gegen die Schmerzen kann von den Heilkundigen nur langsam herabgesetzt werden. Als Amira hereinkommt, liegt Falk auf der Seite, den Rücken der Tür zugewand. So kann sie seine ernsten Züge nicht sehen...
"Hmpf...", macht sie gespielt verärgert, "Wie oft hab' ich schon gesagt, dass ich dieses 'Lady' nicht mehr hören kann?" Dann lächelt sie wieder warm und freundlich. "Wie geht es heute?", erkundigt sie sich.
Mit aufgesetzter Überraschung sieht er sie an. "Ist es nicht recht, die Dame?" ein jungenhaftes Grinsen überzieht dabei sein Gesicht. Dann jedoch ernster werdend meint er: "Es müsste wesentlich besser sein."
"Es braucht viel Zeit.", entgegnet Amira sanft, "Um ganz ehrlich zu sein, grenzt es eh schon an ein Wunder, dass Du...Ihr...naaach...dass Du das Fieber überlebt hast."
"Öhm..ich war das doch nicht allein.", winkt sie ab und legt den Kopf schief. "Ich will ja niemanden beunruhigen, aber was ich da probiert habe, war das erste Mal dass ich etwas wieder da hin gebracht habe, wo es hingehört.", meint sie zwinkernd, "Nomalerweise, geht es eher in die andere Richtung..."
Kyrillas war leicht sauer, die Geschäfte liefen nicht und zur Zeit gab es immer noch einiges zu tun mit Aufräumen. Eigentlich wollte der junge Grabenkämpfer zum Schiessplatz um etwas zu üben, der Tag war abgesehen von der kälte ganz Ideal.
So schlenderte der Grabenkämpfer von seinem Quartier aus über den Platz zum Hof, wo Allister sich ein Duell lieferte. Kurz blieb er stehen und schaute zu ehe er weiter ging in Richtung der Küchen
"Wer sonst, wenn nicht Du, Stjarna*? Ich höre nur, was die Heilkundigen sagen."
* isländisch. sprich: Stjardna = Stern
Mit einem spitzen Aufschrei flog eine Tür in Kyrillas Nähe auf und jemand kam völlig verrußt ein paar Stufen hinuntergesprungen, stolperte und fiel hustend der länge nach hin...
Auch Sirgal war etwas unternehmungslustiger und an diesem Tag unterwegs, um nach einem Laden ausschau zu halten, der Schreibmaterial verkaufte.