Der nächste heiler vezieht das gesicht: "Vergessen sie das der Dreht uns durch den Wolf würden wir das Tu ner wird schon melden wenn es ihm so schlecht geht das er nen Heiler braucht."
der heiler besieht sich Sirgal und untersucht den kopf den Rücken und die hand.
"Wehe Du fängst jetzt an zu heulen!", ruft sie sich innerlich zur Ordnung. Amira presst stumm die Lippen aufeinander. Unendlich langsam streckt sie eine Hand nach Falk aus und legt sie zitternd, jedoch sehr sanft, an seine Wange. Sie sucht seinen Blick. Ihre Augen werden noch ein Spur dunkler...trauriger...tiefer...
Und genau diese Aussage des Heilers ist es, die Sirgal schlagartig wieder klar werden lässt. "Der Mann hat das Bewußtsein verloren, du Held!" faucht Sirgal den Heiler an. "Seid ihr sicher, dass ihr sein Leben riskieren könnt?" Sie schiebt eine Hand zur Seite, richtet sich auf und will aufstehen... Schon schlecht, wenn man so etwas einer anderen Heilkundigen sagt. Sie hat eine Platzwunde am Kopf, die Prellung des Rückens ist zwar lästig aber nicht schlimm - nur der Arm würde, da völlig ungeschützt, mit einem massiven Bluterguss reagieren, was ihre Schreibfähigkeit eine Weile einschränken würde. Alles in allem nicht schlimm.
"Hey..." Falks Stimme ist jetzt sanft und dunkel wie Samt. "Nicht, Amira. Das ist es doch nicht wert."
"Na sie Müssen es ja wissen, nicht war er hat einen Befehl erteiltun.."
"Stimmt das habe ich also halt dich dran flachpfeiffe, zuerst die Dame.." Der HaSer hatte sich auf die seite gerollt. und Sah aus wie eine Mischung aus Todesengel und Schlechter Laune..
...und erntete einen giftigen Blick von Sirgal. Das hatte eben ganz anders ausgesehen! Sie schloss die Augen resigniert und schnaubte fuchsig. "Elender Mistkerl", knurrte sie.
"Amira... ich bin um einiges älter. Du solltest Dich nicht hier im Lazarett herumtreiben. Frische Luft und ein paar Freunde werden Dir guttun. Bitte..." Falk war ihre Reaktion nicht ganz geheuer.
Sirgal hat den Kopf wieder an die Wand gelehnt, wo es allerdings einen gut sichtbaren Fleck gibt. Jetzt öffnet sie die Augen langsam und sieht den Mann unter halbgesenkten Lidern an. "Mein Name ist Sirgal, Jabbuk. Und Kämpfen... nun, ich halte mich nicht für gut, aber es reicht um sich zu verteidigen. Oder auch nicht, was Euch angeht. Ich war wohl einfach zu lange allein unterwegs und habe im laufe meines Lebens zu viele Schlachten und Schlachtfelder gesehen."
Sie hebt den Blick wieder. Ihre Augen wirken leer. "Was ich tu, was ich lasse und was 'gut' für mich wäre, sind grundverschiedene Dinge.", entgegnet sie leise, "In der Richtung scheine ich ein hoffnugsloser Fall zu sein." Amira macht eine Pause und sieht Falk lange an. "Ich helfe Dir noch in's Bett zurück und dann gehe ich wieder, wenn Du darauf bestehst.", fährt sie schliesslich leise fort, "Ich wollte mich sowieso noch von Dir verabschieden...Ich muss bald fort..."
Falk ist allerdings betroffen, als er das hört, gibt sich aber größte Mühe, es sie nicht merken zu lassen. "Nicht alleine, Amira. Hol Dir Hilfe." meint er auf ihre Entgegnung, dass sie ihn ins Bett bringen will. "Außerdem... ich will Dich nicht hinauswerfen..."
"Ich kann ein Schwert beidhändig oder beliebig mit links oder rechts führen." sagt Sirgal schlicht. "Meinen Respekt, Sargtlin, ihr pflegt eine hohe Kunst. Und ja, ich denke, das könnte man wohl Freundschaft nennen. Zumindest haben wir so einiges miteinander erlebt." Sie reibt sich mit Links die Stirn und bewegt den Kopf, da der nacken steif wird. "Der Wurf war gemein..." sagt sie dann, lächelt aber. "Außerdem muß ich mich entschuldigen - ich habe den Kopf verloren. Ich hätte Euch nicht wirklich angreifen dürfen."
"Ich schaffe das schon.", entgegnet sie stur, steht auf und streckt sich ausgiebig, um die Muskeln zu lockern- es knirscht vernehmlich im Nacken. Sie tastet kurz nach der Stelle drückt an zwei Punken, dreht den Hals prüfend und murmelt ein 'geht doch' zu sich selbst, als es still bleibt. Mit dunklen Augen sieht sie auf ihn herunter. "Das klang eben etwas anders...", findet sie leise, hakt wieder seinen Arm um ihre Schultern und schlingt abermals ihren freien Arm um seinen Rücken. Langsam, jedoch zielsicher stemmt sie Falk knurrend hoch und macht sich daran, ihn zu seinem Lager zurückzuschleppen. Unterwegs knickt sie ab und an ein, kann im letzten Moment jedoch einen Sturz verhindern. Vorsichtig lässt sie ihn auf die Bettkante runter und hilft ihm beim Hinlegen und Zudecken. Abwartend bleibt sie neben dem Bett stehen und streicht sich eine Haarsträhne aus dem vor Anstrenung geröteten Gesicht...
Er ist sichtlich verlegen, und es ist ihm unangenehm. "Danke", murmelt der Krieger. "Ich... hasse es, so hilflos zu sein."
Im Küchenhof murmelt die junge Frau vor Kyrillas: "Nicht... ich will nciht auch noch Dich in Schwierigkeiten bringen..." und hustet wieder erbärmlich. Einige Stellen in ihrem Gesicht sind nicht nur verrußt. Eine Augenbraue ist angesengt und auch ein paar Haarsträhnen sind kringelig und viel zu kurz.