"Glaube mir...ich kenne das Gefühl...", entgegnet sie mit belegter Stimme, setzt sich jedoch nicht wie zuvor auf den Schemel neben dem Bett. Amira zögert merklich ehe sie weiterspricht, als sei sie sich nicht sicher, ob sie das Thema anschneiden sollte, oder besser nicht..."Es gab mal jemandem in meinem Leben, der mir sehr am Herzen lag...", beginnt sie schliesslich leise, "...Derjenige starb in meinen Armen und ich konnte nicht das Geringste tun, abgesehen von Zusehen...Ich hatte nicht den Mumm, sein Ableben zu erleichtern...Meine Klinge ruhte in jener Nacht...Noch heute sehe ich die Qual, die damals in seinem Blick lag, in stillen Momenten vor meinem inneren Auge..." Mit dem Ärmel wischt sie sich kurz über die Augen. "...Tschuldigung...", murmelt sie dabei kaum hörbar.
"Vergessen sie das Sirgal, ich habe häufig mit leuten zu tun die noch unkontrolierter unkontrolierbarer sind als sie es gerade waren. Sie wollten nicht verlieren, das Versteht sich doch von selber.."
Zim erhebt sich ganz langsam er wirft einem der Heiler einen vernichtenden Bilck zu und setzt sich dan lnagsamm auf seine Vier buchstaben.
Kaum ein Wort hätte Falk mehr dazu bringen können, ihr zu beweisen, dass er nicht so dahinsiechen würde - oder sie um etwas derartiges bitten würde. "Komm zu mir", bat er und klopfte neben sich auf das Bett.
Sirgal musterte den Kämpfer, der da am Boden lag und ihr so leicht und mühelos paroli geboten hatte. "Und was ist mit Euch, John Zim?" DAs Allister quasi neben ihnen stand, hatte sie bisher nicht richtig registriert.
Schmunzelnd registriert Sirgal, dass der Mann so reagierte, wie sie selbst. "Ich hoffe, man wird Euch deswegen nicht zehn Tage mit einer Bandage herumlaufen lassen", murmelte sie leise. Irgendwie schien man es hier mit magischen Heilungen nicht so zu haben.
Falk dreht sich ihr zu, so dass sie direkt vor ihm sitzt. "Ich werde dich nie um so etwas bitten, Stjarna." sagt er sanft und sieht ihr in die Augen. "Ich hoffe, dass Du irgendwann hierher zurückkommst. Und das wir dann irgendwo vielleicht gemeinsam einen gewürzten Tee trinken können - fern ab von jedem Kriegsgeschehen."
"Nun, dann könnt ihr ja so freundlich sein, und mir aufhelfen, oder?" Sirgal hatte einen kleinen Hintergedanken dabei.
Bevor sie seine hand nahm, sah Sirgal zu ihm auf und in die Augen des Mannes. Konnte sie ihn einfach "Überfallen"? Einen Versuch war es wert... Sie ließ sich - kaum seine Hilfe in Anspruch nehmend, denn sie wusste nur zu gut, wie weh das wirklich tat - aufhelfen. Als sie so relativ dicht vor ihm stand, fragte sie ihn ganz leise: "Darf ich Euch anfassen, um das anzusehen?" Den Blick nicht aus seinen Augen lassend.
Sie nickt langsam. Sie kennt etliche Wege sowas auf schmerzfreie Art und Weise zu beenden, doch es ist für Amira ein gewaltiger Unterschied, wenn sie es tut, weil sie einen entsprechenden Auftrag angenommen hat oder wenn man sie darum bat...und sie ist sehr froh, dass Falk das scheinbar nicht im Sinn hat. Für einen kurzen Momnt zucken ihre Mundwinkel zu einem leichten Lächeln nach oben, doch dann wird sie wieder ernst. "Rückkehr...", seufzt sie leise und wendet den Blick einen kurzen Moment lang ab. "Ich will ehrlich sein.", erklärt sie leise, "Wenn es ganz schief läuft, dann werde ich garnicht zurückkommen." Ein leicht ängstlicher Unterton leigt in ihrer Stimme; die Dascon-Sache liegt ihr nach wie vor im Magen. Doch aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, ist das garnicht so schlecht...Angst macht einen vorsichtig...
"Ausschließlich was Heilkunde angeht..." sie bleibt bei dem leisen Tonfall der nur für seine Ohren bestimmt ist und setzt hinzu: "Könnte Eurem Ruf von 'Trollblut' noch hilfreich sein." Sirgal schmunzelt leicht und ein bisschen verschwörerisch. "Gebt mir nur einen Grund, weswegen ich Euch etwas länger berühren muss." Den Kontakt zu seiner Hand hat sie ja noch - und für einen Aussenstehenden muß es so aussehen, als starre sie ihm fasziniert in die Augen, zumal sie kaum die Lippen bewegt hatte.
"natürlich lady.." er sieht sie an reicht ihr die andere hand und schaut ihr auch in die augen, er Hebt die braue dreht den zuschauern den breiten rücken zu.