Aufmerksam sieht Amira sich um. Sie ist sehr vorsichtig, da sie dieses Mal nicht vor einer undurchdringlich erscheinenden Mauer gestanden hatte. Langsam bewegt sie sich fort und verleiht ihrem 'Bewusstsein' eine Gestalt. Normale Alltagskleidung, braunes Hemd bis fast zu den Knien, Gürtel mit vielen Taschen, dunkle Hose, die altgekannten Lederstiefel und der wollene Mantel mit den drei Schliessen nebst blauem Schaltuch. Sie streift umher und betritt schliesslich den Wald. Als sie das Kind erblickt, bleibt sie stehen und geht gut zwei Meter davor in die Hocke. "Sirgal?", fragt sie sanft...
Einer der Wachen, gross, breitschultrig mit leichtem Bart hatte die Aufageb bekommen zwischendurch sich drinnen um zu sehen.
So ging die Tür der Schäune knarrend auf und 4 Soldaten kamen hinein. 3 stellten sich sogleich vor die Tür, der vierte der eine zusätzliche Lampe in der Hand hielt ging zwischen den am Boden liegenden, sitzenden Gestalten hindurch. Manche schliefen und die meisten schauten weg.
Sein Blick viel auf das Grüppchen um Amira und er kam näher
Amira- momentan absolut nicht ansprechbar- reagiert nicht auf die Ansprache. Ihre Augen sind geschlossen und kalter Schweiss steht ihr auf der Stirn. Sie zittert beinahe unmerklich- mehr eine Art seichtes Beben des gesammten Körpers. Was Amira da gerade tat zehrt sehr an ihrer Kraft- das sollte auf den ersten Blick ersichtlich sein. Ein indirektes, kaum wahrnehmbares, Schimmern glimmt unter ihren Handflächen...
Als der Wächter von hinten nähert und seine Frage stellt erhebt sich Viktor so das er zwischen ihm und den beiden Frauen steht. "Sie versucht gerade zu helfen, damit wir morgen alle fröhlich weiter reisen können." antwortet Viktor auf die Frage des Soldaten. "Ist doch sicher in eurem Sinne." fährt er hilfreich fort.
Der Mann starrt ihn eine Weile an, es sieht aus als würde er Nachdenken, dann grummelt er etwas
"Geht in Ordnung. Ich warne dich aber wenn ihr irgendetwas ausheckt..."
Er spricht nicht zu Ende, da von der Tür ein Rufhorn ertönt. Der Soldat dreht sich um und geht zu den seinen mit dene er flüsternd ein paar Worte wechselt, ehe einer der vier verschwindet.
Viktor gibt sich mühe unschuldig zu gucken. Als das Rufhorn ertöhnt sieht er interessiert zu den Wachen und danach behält er die Drei die drinnen beleiben im Auge. Er achtet immernoch darauf das Blickfeld auf Amira und Sirgal zu verdecken.
Der Traum wandert duch die Scheune und beschaut sich die szenerie.
Wut kalt und das gefühl betrogen worden zu sein..
ein Warmes Grünes leuchten drausen auf dem platz nimmt seine ganze aufmerkasmkeit ein. er gleitet durch die wand die irgend wie nicht ganz real zu sein scheint. Auf einer vom mond beschinenen stelle liegt ein längliches Grühn leuchtendes Objekt..
'Interessant..'
Er steckt die Knochenhand aus und greifft nach dem Objekt.. Als er es berührt wird er für die wachen sicht bar.
Ein Skelet im mantel mit einer Grün schimmernden Pistole..
Aus den Schatten des Waldes tritt eine andere Gestalt, älter, schlank, mit unverkennbar Sirgals Zügen aber tiefschwarzer haut und weißem Haar, mit Schwertern an den Seiten und verschränkten Armen. Noch andere sind da. Auf dem Baum hockt eine Elfengestalt mit langen, hellbraunen Haaren und einem Bogen, und am Wasser auf einem Stein sitzt eine alte Frau. Sie alle haben Sirgals Gesicht... und sie alle sehen Amira an.
"Was zum..." stammelt eine der Wachen, dann geht ein Alarmruf. Waffen werden gezogen, und die Schattengestalt sieht sich einer durchaus wehrhaften Soldatenschar gegenüber, die noch nicht recht wissen, was vorgeht.
Zugegeben. Das war nicht ganz das, was sie zu finden erwartet hatte. Nacheinander mustert sie die neu aufgetauchten Gestalten eingehend und kniet sich schliesslich so auf die Erde, dass sie jede von ihnen im Blick hat. 'Amira' atmet tief durch. "Du weisst noch wer ich bin?", richtet sie eine leise Frage an die Anwesenden und verschränkt die Arme vor dem Bauch, als ihr Blick die Drowgestalt streift.
Eine Frau weicht mit weit aufgerissenen Augen zurück. "Gggeist?" Andere ziehen blank und plötzlich schimmern klingen wie helles Licht, was aber nur für den Geist sichtbar sein sollte. Gesegnete Waffen...
Sie nehmen den Geist als Gegner - und die Soldaten waren Kämpfen gewohnt. Allisters Angriff wird mit eben jenen Waffen angegangen.
Als Amira spricht, verschwimmen die Gestalten und sie sieht sich nur einer unter dem Baum schlafenden Sirgal gegenüber, die dem Selbst am Feuer sehr ähnlich ist.