Er wor den Gedanken ab, während er das reiben um das Schiff herum im Auge behielt. Erst als er überzeugt war, das dort alles seinen Gang gehen würde willigte er mit einem Nicken ein, griff den Gehstock und marschierte mit einem deutlichen steifgefrorenem Knie hinkend zum Eingang.
Sirgal lächelte. "Woher weißt Du? Ich bin gleich bei dir."
Sie ging zu der Kochstelle hinüber und holte einen Kessel heißes Wasser vom Feuer, mit dem sie den tee kurz überbrühte und dann aufgoß. Bei allem vermied sie es, den rechten Arm zu benutzen.
"Wissen?" er kicherte leise " nau.. ich haatte es gehofft....wenn du schon so fragst." zwinkerte er und setzte sich zu Felynlay die Genervt neben dem Ofen saß. "na schlechte Laune?"
"nau ich kann nicht schlafen bei dem ganze.. Radau hier." murmelte sie und nickte zu der kleinen Elfe.
Myr'uit sah Nad'eyl an und gab ihm ein Zeichen. sie gingen ebenfalls wieder zurück ins warme ,als sie sahen das selbst Aly'triss dem ganzen seinen lauf ließ.
"Hier", Sirgal brachte Aly'Triss seinen Becher, dann ging sie zurück und holte den eigenen. Die Rechte vor dem Leib setzte sie sich dann zu ihm, aber an den Tisch, so dass sie sich anlehnen konnte.
Aus dem Wald brach laut bellend ein Hund hervor. Rais Hund. Aus dem Wald hörte man lautes Pfeifen. Das braun-weiße Etwas tobte wie wild um das seltsame Gefährt herum, welches sich aus dem Himmel niedergelassen hatte. Ssamyr verbellte das riesige und bedrohliche Dingsbums so laut und bedrohlich es nur irgend wie ging, doch das Risendings rührte sich nicht. Es bewegte sich nur träge im Wind.
Rais rannte seinem Hund durch den Wald hinterher. Auch er hatte auf seinem Spaziergang plötzlich dieses Etwas am Himmel auftauchen sehen und es bewegte sich in Richtung der anderen. Sein Hund war wie von der Tarantel gestochen auf und davon, Rais hastete ihm so schnell hinterher, wie es der Boden und das helle Licht zuließen. Er hatte zwar ein Tuch vor den Augen, welches ihn vor dem hellen Tageslicht und der Reflexion des Schnees schützte, doch mehr leidlich als effektiv.
Rais brach aus dem Wald hervor, beziehungsweise, er stolperte über eine Wurzel, die unter dem Schnee verdeckt lag und verlor das Gleichgewicht. Er schlidderte mehr aus dem Unterholz hervor, und bei dem Versuch seinen Halt wiederzufinden, rutschte er so unglücklich durch die herunterhängenden Äste, dass es ihm das Tuch von den Augen zog. Gleißend hell schoßß die Helligkeit in seine Augen und er schloss sie schmerzerfüllt.
"Shu!!!" fluchte er aus vollem Hals, als er mit den Füßen voran, der Länge nach den Hang herunterrutschte, und sich der nasse, kalte Schnee unter sein Gewand schob. Das Schwert in der einen Hand, den anderen Arm vor die Augen gepresst machte er sich auf das Schlimmste gefasst.
Nach einiger Zeit geht auch Amira wieder in das Innere des Gebäudes. Mitsammt dem Falken auf der Schulter, kniet sie sich neben Viktor's Lager und beobachtet den Gunmage stumm, während sie dem Vogel gedankenverloren sanft das Gefieder streichelt.
Triss nahm den Becher und umschloss ihn mit beiden Händen. Er bließ die Hitze von der oberfläche fort und wollte gerade einen ersten Schluck trinken als der aufschrei seine Aufmerksamkeit klaute. Nicht nur seine, auch die von Felynlay. Die zwei wechselten einen kurzen Blick und Felynlay stand seufzend auf.
Triss blieb sitzen wo er war. "Was ist mit dir und deinem Arm?" fragte Triss Sirgal, während Felynlay nach draußen ging.
Draußen fand ein anderer vierbeiniger Kollege das Spektakel des fremden Hundes interessant. der junge Hovverwart rannte los und jagte dem anderen Hund nach.
Myr'uit seufzte ob der wohligen Wärme. Ihr linke ohr zuckte plötzlich. "der Hund? Malla Yabress......" meinte sie nur und hastete an den andeen vorbei wieder isn freie um zu sehen woher das bellen kam.
SSamyr war außer Rand und Band. Zum einen war da dieses große Ding, dann lag da ein fluchender Herr im Schnee, und dann kam da auch noch ein anderer Hund. Das war einfach zu viel. Springend, tobend und bellend jagte er von einer Ecke zur nächsten, entschied sich aber letzten Endes dafür mit dem anderen Vierbeiner tollend in irgend einer Schneewehe zu verschwinden.
Felynlay stand auf der erhöten Plattform des Hügels und blickte in den viel zu grellen Schnee... ohne nachtlilie nicht denkbar. Da Triss Hoverwart mit dem hund von Rais spielte und da in der ecke wohl noch etwas anderes dunkel im Weiß lag, lag die Vermutung nache das Rais wohl dort war. Also trabte sie den hang runter und den Weg entlang auf den Schwarzen Fleck im Schnee in der Nähe der beiden tollenden Hunde.
"Uh", meinte Sirgal leise. "Der flucht ungehalten..." Sie sah kurz auf und in Richtung des Geräusches, blieb aber sitzen. Es waren genug draußen, um sich der Sache anzunehmen.
Dann ging sie auf Aly'Triss Frage ein, wohl darauf bedacht, so zu sprechen, dass die Neuankömmlinge nicht zu viel davon hörten. "Es war etwas haarig gestern. Sie haben mich sehr schnell und sehr effektiv niedergemacht."