Die Geräusche draussen lassen Amira kalt- es klang nicht nach Kampf und niemand brüllte ihren Namen, also kümmerte sie sich nicht weiter darum. Weiterhin auf Viktor hinunterblickend legt sie den Kopf schief. "Ich weiss, dass Du wach bist.", meint sie leise, wagt es jedoch nicht ihn zu berühren, da sie fürchtet, ihm erneut Schmerz zu bereiten, "Wie fühlst Du Dich?" Sollte Viktor aufblicken, würde er Amira's dunklen Blick und den schiefgelegten Kopf des neugierigen Falken sehen können.
Zu Rilafay gewandt sagte er: "Der Hund msusste raus. Nachdem ich einen Happen gegessen hatte bin ich losgezogen. Ril'afay ist drinnen geblieben. Aber was fragt ihr mich? Ihr seid diejenige die mich führt und sieht, nicht ich."
Einen kleine Vorrat hatte sie auch bei sich, für den eigenbedarf. immerhin hatte sie eine längere Anreise gehabt. "Siyo Yabbuk, Usstan xun inbal fol d'ol xuil uns'aa. Usstan zuch inbal.....", meitne sie an Rais gewand.
Sirgals Bericht war leise und knapp. "In Cendara ... ein Artefakt, eine Phiole. Ich stellte Kontakt zu dem dortigen Drowhaus her und brachte sie zurück, wohl wissend, dass man den inhalt ausgetauscht hatte. Sie war eine gefährliche Bombe geworden. Die Yathrin des Trupps würde sie direkt ihrer Ilharess bringen... ich wusste es! Ich bin für den Tod der Herrin verantwortlich, Triss. Ich habe gegen meinen Schwur gehandelt und das Volk der Ilythirien verraten...." iHre Stimme wurde noch leiser. "Wie kann ich je wieder ruhig einen Schritt auf Sel Tac'Ziler Boden tun? Wie kannst Du noch ein interesse an mir haben... oder Kar'Yann..."
"Bwaewl." Als sie in den gastraum traten wurde es etwas angenehmer für Rais Augen die immer noch schmerzten. Es war Zeit, wieder nach Shalzad zurückzukehren. Dort würde man hoffentlich bereits Vorkehrungen getroffen haben gegen den Schnee.
"Ich sehe nicht wo ich mich hinsetzen kann.." murrte er.
Felynlay warf Myruith einen sehr fragenden Blick zu und antwortete Rais. "Nun sowie ich das verstanden habe ist Yathre Ril'afay im Bad verschollen und wäscht sich... ich bin eben erst mit SutRinos AlyT'riss angekommen. Dann tauchte das dingd a auf udn .. naja kurz darauf hastdu geschriehen." murmelte sie den Rest nahe seinem Ohr.
Triss sah Sirgal fragend an undd antwortete ersteinmal nicht, die Nachricht ließer sich durch den kopf gehen.
Myr'uit würde sich nciht aufdrängen. Wenn Rais ihre Hilfe jetzt haben wollte, würde er es sagen und dann würde sie ihmauch helfen. Sie wich dem Blick von Felynlay aus und blickte wie so oft auf ihre Schuhspitzen. sie ärgerte sich über den Dreck an ihrem schönen schwarzen stiefel....
"Ich habe nicht geschrien, ich habe geflucht. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Was würdest du machen, wenn du plötzlich den Schnee des halben Hanges unter deiner Kleidung hast?"
"Es geht," antwortet Viktor, ebenfalls flüsternd, auf Amiras frage. "Ich fühle mich immer noch etwas schwach." Er öffnet die Augen und sieht Amira an. "Hat es wenigstens funktioniert? Ich wüsste wirklich gerne ob ich meine Magie umsonst ausgebrannt habe..."
Aly'Triss konnte nicht ahnen, dass Sirgal wie von Sinnen gewesen war, lange in Cendara im tiefen Schnee gekniet hatte und bald den Verstand verlor, als ihr klar wurde, was sie getan hatte. Allister hatte nur hilflos schweigend dabeigestanden, nicht begreifend, was in ihr vorging - und ert später, als sie wieder sprach, verstehend, was für eine massive Konsequenz das hatte. Nicht nur für Sirgal, nicht nur für Sel Tac'Zil, sondern auch, dass sie durch ihr Handeln ein bislang friedliches Land mit Krieg überzogen.
Ein Abglanz dieser Verzweiflung stand ihr auch jetzt im Gesicht, auch wenn es nur ein kleiner Schimmer dessen war, was sie fast zerbrochen hatte. Sirgal starrte ins leere.
"Xas." Er versuchte durch die Schemen etwas unterscheiden zu können. Dieser unbewegliche dunkle Schatten vor ihm, dass musste die Launima sein. Hoffte er. Ansonsten würde es wohl ziemlich lächerlich aussehen, wenn er mit dem Ofen sprach.
"Myr'uit. Ich fragte nicht einfach aus Neugier nach diesem Zeug. Wenn ihr also so gütig wärt, eurer Aufgabe als Heilerin nachzukommen... und lasst euch nicht von Felyn'lay abhalten. Schließlich bedarf es nicht ihrer Erlaubnis, wenn ich nach einem Heilmittel frage." knurrte er etwas unwirsch. Es passte ihm nicht, so hilflos dazusitzen, und sich bemuttern lassen zu müssen.
Sie hatte Rais fest eingehackt und ging mit ihm neben sich als wären sie ein altes Ehepaar. "kom erstmal rein in's warme, dann sehen wir weiter." sagte sie leis euf führt Rais weiter
"Ich denke schon.", antwortet sie leise, "Immerhin war ich vorhin selbst wieder in der Lage etwas in der Richtung zu tun..."
Amira schliesst einen Moment lang die Augen. Sie weiss nur zu gut, was Viktor beim Versuch einen Zauber zu weben gefühlt haben musste. Die Frage war nur, würde er lernen damit umzugehen, bis es wieder vorbei war? Wäre es überhaupt jemals wieder vorbei? Sie selbst plagte sich mit ihrem 'Handycap' seit mittlerweile über einem Jahr herum. Zwar hatte Amira manchmal den Eindruck, die schmerzhaften Auswirkungen wären nicht mehr so extrem wie ganz am Anfang und würden auch schneller wieder verschwinden, doch sie schob das auf die Möglichkeit, dass sie sich wohl inzwischen ein Stück weit daran gewöhnt hatte. Sie blickt wieder auf. "Es tut mir leid."