MYr'uit hatte sich ebenfalls komplett zurückgezogen. Was Rais da gesagt hatte..... das war schon ganz schön heftig gewesen.....
Ein Männchen war nunmal ein Männchen...... er konnte froh sein wenn sich eine hochrangige Frau um ihn kümmerte udn er sollte sich geehrt fühlen wenn sie sich für ihn verbürgte.
Myr'uit hielt sich noch im Hintergrund, wenn sie jetzt einen fehler machte, dann würde sie die wut für all das abbekommen.
Als Sirgal Amiras leise Worte bezüglich Danthe und der Rückreise vernahm, war es ein erneuter Schlag in ihre verwundete Seele. Ja, es würde die Trennung bedeuten. Und es legte sich die kalte Hand wieder um ihr Herz, die sie so hasste.
"Ja nach Hause fliegen wäre sicher bequemer als laufen, aber ehrlich gesagt hoffte ich noch etwas mehr zu sehen bevor wir abreisen." antwortet Viktor "Jedenfalls will ich mich momentan überhaubt nicht bewegen. ich fürchte sobald Sirgals Tee nachlässt werde ich vor Schmerz sowieso nichts mehr tun können."
Sirgal schloss am Tisch die Augen und senkte den Kopf etwas, den Becher mit der Hand umspannt. Sie würden gehen. Früher oder später. 'Lern, damit zu leben', schalt sie sich in Gedanken, ohne jedoch wirklich auf sich selbst zu hören.
Ein schiefes Grinsen huscht über Amira's Gesicht. "Glaub' ja nicht, dass ich Dich für eine Rundreise durch die Gegend tragen werde...", meint sie leise, verzieht die Miene zu einem kurzen Schmollen und klingt beim Weitersprechen übertrieben vorwurfsvoll, während sie auf ihre verbundenen Wunden deutet, "Wie sollte ich das auch machen können?...Ich bin doch auch nicht ganz heil..." Dann wird sie wieder ernst. "Zugegeben, ich würde auch gern etwas mehr vom Land sehen- jetzt, wo wir schonmal da sind.", gibt sie zu, "Aber ich glaube fast, wir sollten uns das für einen Zeitpunkt aufheben, wo wir alle komplett auf dem Damm sind, damit wir das auch geniessen können." Amira macht eine kurze Pause und blickt Viktor dann wieder in die Augen. "Die Schmerzen werden bald nachlassen und verschwinden, jedoch mit aller Macht wiederkommen, sobald Du versuchst einen Zauber zu weben, denke ich.", fährt sie leise fort, "Denk' daran, wie es bei...mir am Anfang war...und auch jetzt zum Grossteil noch ist."
Ril'afay schüttelte denzent den Kopf, was Rais nicht bemerken würde, da er ja zu Boden sah. "Steh endlich vom Boden auf," flüsterte sie. "du bist keine Fußmatte." noch immer leise. "komm." und wendete sich ab um nach draußen zu gehen.
AlyTriss wollte sich erheben, Ril'afay bemerkte es, sah den alten Drow an und schüttelte den Kopf. Der Ankin musterte Rais, sah zu Ril'afay und nickte. Wenn es ihre Entscheidung war, dann war das so, also bieb er bei Sirgal. Die sah er an und stubste sachte mit der Schulter gegen ihre. "trübsal blasen?"
Felynlay wollte auch folgen, aber auch ihren Schritt bremste Ril'afay ein. "nau.. nur er!"
Bellus ist ein grosser Schlanker, um nicht zu sagen magerer mann. Sein gesicht wirkt kalt, seine Bewegungen alle wohl kaltuliert. Er steht grad im moment Da und Tuschelt mit Dem Kapitän immer mak wieder auf die Ohren der DRow und der Blutelfe Deutend.
Sirgal sah nichts davon, um eingreifen zu können - so würde Tha'Risha selbst klarkommen müssen.
Als Aly'Triss sie anstubste, sah sie auf und Trauer stand in ihrem Blick. "Freunde bald in der Ferne und fast unerreichbar zu wissen ist nie schön", sagte sie dann leise.
Er schob die unterlipe gegen die obere und grübelte mit einem "hmmm. " bevor er antwortete. "ich könnte Gemein sein und ein beispiel so anbringen das es dir in den Hintern zwickt, aber ich möchte es mal von der anderen Seite beleuchten. Wenn die Freundschaft so eng ist, wie du es sagst, wirst du es erfahren wenn es wirklicch arg ist." sagte er ruhig.
Tha'Risha grinste verhalten. "Danthe... aha..." Dann sah sie zu den beiden Männern, auf die der Trollkin gedeutet hatte. "Ach," wandte sie sich noch einmal kurz zu ihm. "Geh ruhig hinein, da ist es warm, und zu essen und zu trinken ebenso. Willkommen in Sel Tac'Zil." Dann gesellte sie sich zu den beiden Männern. 'Der Captain und sein Danthe,' schallte es in ihrem Schädel, doch sie hielt sich zurück und wartete, bis sie die Aufmerksamkeit der beiden Herren hatte.