Amira klemmt sich das unter den Arm was der Grabenkämpfer nicht in seinem Rucksack unterbringen kann und sucht sich ihren Weg zwischen den Felsbrocken hindurch. An einer etwas freieren Stelle bleibt sie stehen und lauscht einen Moment lang konzentriert mit geschlossenen Augen, ehe sie einen leisen hohen Pfiff ausstösst. Kurz darauf ist das Donnern von Hufen zu hören und im nächsten Moment kommt Dhashur dicht gefolgt von der Grauen den Hügel raufgebrettert um kurz von AMira und Kyrillas zum Stehen zu kommen.
Amira macht einen Schritt auf ihr Pferd zu und streicht diesem zur Begrüssung sacht über die Nüstern, ehe sie sich an den Satteltaschen zu schaffen macht und diese umpackt, sodass sie ihre Fracht darin unterbringen kann. Auffällig ist hierbei, dass der Dunkelbraune steht wie eine eins, obwohl der Zaum nachwie vor am Sattel festgeschnallt ist und somit keine Möglichkeit besteht ihn zu halten sollte er es drauf anlegen wegzukommen.
Kyrillas klettert ihr nach. Sein Rucksack ist etwas schmwerer als vorher, aber das Gewicht kann der Grabenkämpfer gut tragen. Sie müssten nur nicht noch viel mehr finden.
Er schaut zu wie Amira die Pferde ruft, tritt dann zur Grauen und streichelt sie, ehe er ihr das Zaumzeug anlegt. Die Muskete kommt wider in die den Halter am Sattel.
Als alles verstaut ist, schnallt auch Amira ihrem Pferd seinen Zaum wieder um und klopft ihm lobend den Hals ehe sie wieder aufsteigt. Dhashur schnaubt und nimmt sogleich wieder eine stolzere Haltung an. Sie wartet bis auch der Grabenkämpfer im Sattel sitzt und lässt ihr Reittier am langen Zügel seinen eigenen Weg zum Strand runter suchen. "Ok- welche Richtung?", fragt Amira als sie unten angekommen sind.
Kyrillas reitet los, vorsichtig und das Pferd den Weg suchen lassend. Es geht hinunter zum Strand. Eine Weile schaut der Grabenkämpfer uafs Wasser, dann führt er das Tier auf einer Furt ins Wasser. Es kommt dem Tier knapp unter den Bauch. Eineige Schritte später sind sie auf der kleinen Insel.
Diese scheint etwas kleiner, dafür gründer. Einige krumme und verdrehte Bäume stehen verteilt zwischen die schroffen Felsen.
Dhashur hat kein Problem zu folgen- er war ja etwas grösser als die Graue, trotzdem schnaubt er abermals und schüttelt sich sacht, als er aus dem Wasser raus ist. Amira's Blick fällt auf die Bäume und ihr kommt Traz' Aussage wieder in den Sinn. "Ich frage mich wie es hier früher einmal ausgesehen hat.", überlegt sie laut.
"Gute Frage. Ich denke etwas anders als heute, aber warscheindlich nie viel Bewachsener. Wir sind am Meer."
Er schaute sich um und führte das Pferd am Strand entlang. Hier war es etwas rauher als auf der nachbar Insel. Die Steine waren mit Moos bedeckt und es lag angeschwemtes Holz herum, fein abgeschliffen vom Wasser und Wind
"Zumindest auf der Hauptinsel gab es einst Wälder- das hat jedenfalls Traz mal gemeint.", entgegnet Amira und lässt den Dunkelbraunen gemächlich neben Kyrillas' Pferd hergehen, "Schon seltsam, dass hier soviel Strandgut herumliegt und nebenan nicht, findest Du nicht?"
"Keine Ahnung- vielleicht konnten sie sich hier besser halten, weil der Boden irgendwie anders ist und man sie nicht komplett abgeholzt hat.", spekuliert Amira und schaut sich weiter um.
Sie reiten weiter. Der Strand macht einen Bogen und es gibt eine kleine Bucht, allerdings geht es nicht weiter. Ein Fels der ein Stück ins Meer führt blockiert den Weg. Er ist glatt und gute 2meter ragt er nach oben. Fast wie die Nase eines Riesen schaut er auf. Auf seiner Spitze steht ein kaler, alter Baum. Ein Ast zeigt ins Meer, wie ien Finger geht ein kleiner davon ab und zeigt nach unten
"Stimmt allerdings.", findet sie und legt den Kopf schief, als der Felsen sammt Krüppelbaum in Sicht kommt. "Schau' mal- hast Du so einen schonmal gesehen?", fragt Amira und deutet mit einem Kopfnicken auf das Gewächs, "Normalerweise wachsen Äste doch nach oben oder zu Seite weg..."