"Nö.", griente Charly auf die Bemerkung mit dem Rausschmiss, "Die Schankmaid kam dann auch noch irgendwann dazu." "Also ich weiss noch, dass wir durch das Kasernentor gegangen sind und es langsam wieder hell wurde.", meinte Pip. "Aber frag' mich bloss nicht, wie ich in's Bett gekommen bin- ich habe keine Ahnung.", kam es von Blake mit einem entschuldigenden Lächeln.
Der zuckte schmunzelnd die Schultern. "Einer muss ja auf die beiden Kleinen aufpassen, wenn sie sich vollaufen lassen.", antwortete er feixend. "Du konntest aber auch nicht mehr geradeaus laufen.", meinte Charly zu ihm. "Aber ich bin wenigstens noch von allein in mein Bett gekommen.", gab der schief grinsend zurück.
Pip lehnte sich breit grinsend zurück. "In der Tat.", meinte er und verschränkte in aller Seelenruhe seine Hände hinter dem Kopf. Blake lachte leise. "Und wer hing am nächsten Morgen jammernd über Abort, hm?" "Das ist was völlig Anderes." "Ja klar...", grinst Charly.
Sirgal hatte Pip vorhin also richtig eingeschätzt. Er hielt die Hand über die anderen und wirkte insgesamt älter, wenn er wohl auch im gleichen Alter war. Sie schätzte ihn auf ihre eigenen Jahre.
Sie lauschte den Gesprächen und genoß den Trubel im haus, auch wenn sie sich um zwei Dinge gedanken machte. Zum Einen über das Gespräch mit Pip und Blake, zum Anderen über Fox und das, was ihr passiert sein musste. Würden die beiden den Mut haben, zu Sirgal zu kommen?
"Zum Wohl, Onkel Pip.", grinst Blake gut gelaunt und hob sein Glas, was Charly ihm gleich tat. Der Longgunner lachte leise und schaut lächelnd zu Sirgal. "Tja- das kommt halt dabei raus, wenn man ein Jahr Vorsprung hat.", meinte er und deutet auf Charly und Blake, "Und schon ist man Onkel."
"In drei Monaten muss der da Einen ausgeben.", meinte Charly und deutet auf Pip. "Jajajaaa- ich weiss schon.", grient Pip zurück, wobei er auf Blake und den Sprecher deutet, "Runder Geburtstag, 40 Jahre- schon recht. Aber denkt dran- Ihr zwei habt da dann auch nur noch ein Jahr Galgenfrist."
Pip und Charly tauschten einen Blick, ehe Ersterer das Wort ergriff. "Nur wenn wir Ihnen nicht zur Last fallen, Ma'm.", meinte er mit einem ehrlichen Lächeln.