"Das, meine Liebe war nur ein winzig kleiner Vorgeschmack von dem, was kommen kann." Die Druchii leitete Magie durch das Stilett und Sirgal hatte das Gefühl, ihr Körper stünde in Flammen.
Proteststehend stan der da, schob das kinn vor, presste den Schnabe aufeinander und nickte kurz schnaubend als würde er sagen.. so.. hier stehe ich ..Punkt!
"Stimmt, aber ich werde dein Leiden genießen, wenn alle deine Freunde in Sel Tac'Zil sterben, während du nichts tun kannst. Vielleicht am Ende, wenn sie vor uns knien, werde ich dir die Gnade des Todes schenken..." Damit drehte sie sich um zum gehen.
Der Sargtlin klopfte im Haus der Gäste. "Xas!" knurrte Tha'Risha, die immer noch mit den Tauben beschäftigt war. Er trat ein. "Verzeiht, Jallil. Rhun schickt mich. Der Jabbuk steht am Tor mit Leth." "Ja, und?" "So... so wie es scheint, weigert sich das Chaospferd." Tha'Risha ließ die Tauben auf der Rückenlehne des Sessels landen und blinzelte dann, was erneuter Schwindel bedeutete. "Ich frage erneut: Ja, und?" "Er bat darum, dass Ihr zu ihm kommt." Tha'Risha rollte mit den Augen aber wenn es um Leth ging, wäre es wohl besser, sie würde seiner Bitte entsprechen. Sie wandte sich an die Fee :"Interessiert an Yarus rechter Hand? Leth, ein wundervolles... Geschöpf? Wenn ja, komm mit." Damit ließ sie die Tauben dort sitzen, bedachte sie mit entsprechender Order und verließ wenig später den Raum und das Haus.
Rhun saß ab, behielt Leth aber im Griff. "Du bist so ein sturer Ochse, weißt du das?"
Keine wirkliche Chance gegen zweit Schwarzorks, auch wenn einer davon weiblich zu sein schien. "Bringt sie rüber ins Labor!" befahl die Druchii knurrend und die beiden gehorchten. Sirgal wurde in ein Labor gebracht, ein weiterer nur durch Fackelschein erhellter Raum, in dem es kalt und feucht war. Überall blubberte oder zischte es. Tier der unterschiedlichsten Formen und Farben waren in Gläsern im Regal. In der mitte stand ein Tisch. Ein männlicher Druchii, offenbar kein Krieger musterte Sirgal. "Das übliche nehm ich an..." sagte er. "Nein," sagte die Druchii von vorhin, die ihnen nachgekommen war. "Ein Kandidat für die neue Technik." "Es wird möglicherweise ihren Geist zerstören!" "Das ist irrelevant. Wenn es gelingt, wird es die Herrin sehr erfreuen." "Wenn nicht?" "Bist du tot..." Er nickte. "Immer das selbe. Gut, schnallt sie auf den Tisch. ich muss sie erst untersuchen." "Beeil dich!" "Bei allem nötigen Respekt. Hier geht es um mein Leben, da bestehe ich auf äußerste Sorgfalt." "Schwätzer," fauchte sie. "Nein, aber ich hänge an meinem Leben." "Dann hör auf zu quatschen und fang an." Mittlerweile hatte man Sirgal auf den Tisch geschnallt und mit starken Lederriemen fixiert. Der Druchii beugte sich über sie und betastete ihr Gesicht mit seinen spinnigen langen dürren Fingern.
"Jaja zappel nur," sinnerte er und packte Sirgal an die Stirn. Erhatte seltsamerweise recht viel Kraft in den dürren Fingerchen. Er hielt den Kopf fest und seine Fingernägel bohrten sich in die Kopfhaut. Sein Blick fixierte ihren und er glitt langsam in ihren Geist. 'Naaa, wo bist du?'