Ril'afay kam aus dem Staunen nicht herraus. sie hatte so einen Thempel noch nie wirklich gesehen. Sie brauchte eine ganze Weile um das alles in sich aufzunehmen, es war so...so... überwältigend. Was würde die Gute erst dagen wenn sie den großen Saal sah?
zögernd ging sie zu dem Altar nach vorne und berührte streichelnd den Opfertisch. Bewundernd sah sie dann anch oben und betrachtete die Spinne... es gefiel ihr und ihre Augen sprachen Bände der Freude und Bewudnerung.
Sie nickte, dann legte sie beide Hände auf die Altarkannte, drückte sich mit den Beinen ab und kam so mit Schwung geschmeidig auf den Altar hoch. Sie rückte sich zurecht, so das sie gut sitzen konnte... die Platte war zwa kühl, aber das machte ihr jetzt nichts. Langsam drehte sie den Kopf zu Ry'Kah udn sah sie abwartend an.
Ry'Kah sprach eine einfache Anrufung der großen Mutter und die Bitte um Schutz auf beide. Dann sah sie Ril'Afay an. "Ich werde den Kreis schließen, um das Haus und seine Bewohner zu schützen... Dann will ich die Barriere aufheben. Wie geht es Dir?"
Ril'afay zitterte. aber sie nickte. "Es geht mir gut." sagte sie udn lächelte leicht. "ich bin nur etwas aufgeregt!" gab sie aber shcließlcih zu und senkte den Blick.
Sie verstand die Frage erst nicht, dann jedoch wusste sie woraf Ry'Kah hinaus wollte. "ich.... " sie dachte um. "es ist so... wenn ich diese Träume habe, dann ist das so als würde mich die ganze Kraft der Welt überrollen... und wenn ich dann aufwache tut es weh.... aber es tut mir auch weh, wenn ich das nicht mehr habe...es ist dann eher ein Schmerz des Herzens... diese Gabe..sie gehört zu mir und ohne sie.. bin ich nicht ich selbst, auch wenn ich darunter leide, wenn sie mich heimsucht, so will ich lieber unter ihr leiden als ohne sie zu sein. Versteht ihr?" Ril'afay sah auf und blickte Ry'Kah an.
Ry'Kah nickte. "Wir werden an Deinem Schutz arbeiten müssen, damit es dich nicht irgendwann zerbricht." Dann zog sie sich zurück, machte einen kleinen Schnitt in ihre Hand und zog damit einen magischen Zirkel auf. So würde jedwede Art von magie in diesem Kreis bleiben. Dann trat sie zu Ril'Afay. "Bereit?"
Es war nur ein kleinerer Zeuber, den Ry'Kah verwendete - ein einfaches aufheben der Magie, das wirksam wurde, als sie Ril'afay mit der Fingerkuppe am dritten Auge berührte...
Der Bann war warlich ein Kinderspiel. Aber das was dahinter war, brach nun mit voller Gewalt aus. Ril'afay riss die Augen auf sie wurde stock steif ihre Ihres verengte sich zu einem kleinen Punkt udn ließ das auge so wast weiß wirken. Sie bebte am Körper und war stock steif. Ry'Kah welche sie an ihrem Dritten Auge berührte konnte die Bilder sehen welche sich nun in sie hinein drängten. Die Reise ging in in eine nicht zu ferne Vergangenheit.
Ry'Kah fand sich an einem Zelteingang wieder. Es war nicht wirklich Real, auch wenn es sich leicht so anfühlte. Unten ain einem Zigenuerkäftig. wohl wür Löfen oder Bären gebaut holte man eine bewusstlose junge Drow, an händen und füßen mit leder ausgeschlagenen Ketten gefesselt heraus. sie hatte ein Dünnes Gewand an, das man ihn nun abnahm. auch die Ketten anden Fesseln wurden entfernd. die fesselns elbst jedoch durch einen Karabiner miteinander verknüpft. zu ihr hoch kam ein Man, offensichtlich ein Junger Magier. Keiner der drei anderen männer hatte sie bemerkt auch der Magier schien sie nicht zu registrieren er ging in das Zelt. "Ich kann euch nicht sehen aber ich weiß das ihr hier seit!" sagte der Mann. "ich weiß nicht ob ihr mich hören werdet oder ich euch hören werde, aber ich weiß das sie gefunden wird, denn ich habe es eben durch sie sehen können...." er erklärte sich. "Für mich ist das nur ein Auftrag. und ich werde euch die Arbeit leicht machen, mehr kann ich für sie nicht tun." sagte er und stellte aus kreide eine weiße 'Farbe' her.
Er verließ das Zelt wieder und ging hinunter zu dem Ritualzirkel, da waren die Linien die sie schon auf Ril'afays Bann gesehen hatte. Der Magier nahm sie und legte sie selbst in das Zentrum des Zirkels. Dann verblasste das Ganze.
Ril'afay wurde in Ry'Kahs händen butterweich, sie verdrehte die Augen und schloss die Lieder. Hätte Ry'Kah sie nicht mit beiden Händen am Kopf gepackt würde sie einfach zusammen sacken.
Die Priesterin fasste nach, zog Ril'Afay an sich und hielt sie fest. Das Mädchen ruhte so an ihrer Schulter - Ry'Kah konnte den Kontakt außerdem leicht halten. Mit sanfter Energie stärkte sie das Mädchen...
Ril'afays herz schlug viel zu schnell. es beruhigte sich unter Ry'Kahs einfluss nur langsam. einige Minuten verstrichen so, bevor das Herz in einer annehmbaren Frequenz schlug und auch ihr Atem etwas weniger Besorgniss eregend wurde. weitere minuten vergingen so, bis es sich annehmbar normalisiert hatte und Ril'afay sich langsam regte. Schwach schob sich ihre Hand zu ihrem herzen und wollte danach greifen, bevor ihr Gesicht sich zu einer Maske des Schnerzes verzerrte. Noch hatte sie nicht die Kraft zu schreien, aber sie würde es sicher tun, wenn sie kann.