Jhan'afay schüttelte den Kopf. "Nau, Yaru hütet nach wie vor das Bett. Sie ist nicht in der Lage hier etwas auszurichten. Deswegen schickt sie ja mich. Also, wie schaut es aus?"
Er neigte den Kopf kurz. "Er hat richtig schlechte Laune. Seit vorsichtig. Er kann sich wzar so gut wie nicht rühren aber ich kenne seinen Willen!"
Er sah zu den Drow. "Jeder einen der beine mit einem Seil knebeln und dann sichern. und ihr szei übernehmt den Kopf. mit einem Arm werd ich ihn im Ernstfall nicht Packen können."
er sah Jhan'afaywieder an. "Tja... es liegt alles daran ob er ruhig hält und die Nacht durch kommt. Ich weiß das er viel Kraft hat doch er hat auch viel Blut verloren."
Sie nickten ernst und machten sich daran, den Befehl sofort umzusetzen. Es dauerte nicht lange, dann wurde AlyT'Riss abgelöst.
Izz'dorl kam dicht zum Kopf des Weißen. Wieder sprach sie ihn ganz leise an, suchte seinen Blick und strich ihm dann sanft die Stirn entlang und über das oben liegende Auge, aber so, dass er sie weiterhin sehen konnte. Wenn er jetzt nachgab, würde sie ihm helfen können...
Sie musste das Horn umstreichen, wo von eienr spitze ein Stück fehlte. Er sah Izz'dorl an und in seinen Augen funkelte es farbenfroh und schillernd. er schnaupte und Grollte in einem recht merkwürdigen Rythmus.
Izz'dorl runzelte für Sekunden die Stirn - sie wusste es nicht zu deuten und wagte dann einfach den Versuch. Sie strich wieder über das Auge. Würde er es schließen? Die andere Hand ließ sie so liegen, dass das Horn in der Beuge zwischen Daumen und Fingern lag.
der weiße schloss das Auge, dann sah er sie wieder an, wenn auch nur mit Halb geöffnetem Auge.. er schnaupte und grollte wieder in der merkwürdigen tonlage.
"hmm er mag dich..." sagte Aly'Triss. " ich seh ma nach Renor!"
Aly'Triss blieb in der Türe stehen und stützte sich ab. er sah zu ihr und lächelte. "überanstreng dich nicht!" sagte er leise und sanft, bevor er zu Renor ging und ihm am Kettenhalfter nahm.
Der Weiße tat einen tiefen grollenden Seäufzer bevor er die Augen fast ganz schloss. Er grollte zwar noch immer aber das halt mit jedem Atemzug.
Vielleicht hätte Yaru sehen können, was Izz'dorl tat. Vielleicht hätte sie ein farbiges Bild, schillernd in allen Farben des Regenbogens, um die junge Drow gesehen, die eigentlich nicht einmal wirklich wusste, was sie dort tat. In Yarus Augen wäre es ein pulsierendes Wallen von Energie, dass sie ausstrahlte und dass auf alle Anwesenden wirkte - nur über dem Kopf der jungen Frau war es wie ein weißer Trichter, der die Energien der Umgebung bündelte und an sich zog... und unter ihren Händen eine schiere Konzentration von Kraft, die sie dem Weißen schenkte, die Entspannung brachte und Schmerzen erträglich machte, und manchmal Dinge löste.
Izz'dorl saß ganz ruhig am Kopf des Weißen und bewegte sich kaum. Sie beobachtete das Tier eine Weile, dann schloss sie die Augen und entspannte auch sich selbst.
Kharen hatte die Zeit genutzt und die Lanzenwunde des Weißen sorgsam genäht. Das sollte halten. Sie wandte sich den nächsten Wunden zu - den Bolzen. Es ging recht flott, denn Kharen war darin mittlerweile ja geübt. Wundränder ein wenig einschneide, Bolzen raus, Wunde auswaschen, Salbe rein und nähen. Da sie bei den Tieren schlecht Verbände anlegen konnte, strich sie überall noch mal etwas von der Salbe drauf. Langsam ließ die Konzentration der Heilerin nach, sie war müde. Doch sie hatte nun jede Wunde des Weißen versorgt.
Aly'Triss wusst egenau , warum er 6 Mann zu halten des Tieres geordert hatte, denn der Gute hatte wahrlich kraft und man musste ordentlich gegenhalten wenn die Polzen gezogen wurden. Das Erste aaufbäumen, auf das die Drow in der stärke nicht gefast waren hatte drei von ihnen von den Füßen gerissen.
AlyT'riss kam mit Renor am Kettenhalfter zurück. Er brachte ihn zu seinem Nest und legte ihn dort ab. "Seit vorsichtig er hat wirklich viel Kraft!" Dann betrachtete er Izz'dorl. Immer mal wieder holte ihn der Schmerz beim entfernen eines Bolzen aus der Ruhe heraus, erst als alles draußen war, gab er mehr ruhe und ließ sich von Izz'dorl Pflegen. AlyT'riss trat zu ihr und legte ihr sanft die Hand auf die Schulter. "Lass gut sein.. es wird Zeit zu ruhen, für uns beide!" Er schwitzte schon wieder angestrengt und seine Schulter schmerzte. Er erkundigte sich noch kurz bei Kahren ob sie es schaffen wüde oder ob sie Hilfe brauche und wies dann die anwesenden Drow an, dafür zu sorgen das sie alles hatte was sie benötigte und man auch Renor noch versogen sollte. Dann schloss er die Türe zu den Paddocks. "Wenn irgend etwas sein sollte zögert nicht mich zu holen..."
Sie sah zu ihm auf, lächelte, und löste dann die Hände von dem fast schlafenden Pferd. Sanft strich sie über seinen Nüsternrand. "Schlaf..." Dann erhob sie sich und folgte ihrem Mann.
Renor zu versorgen erwies sich etwas leichter, zumindest was die Verwundung betraf. Er ließ sich nicht ablegen und so schnürte man ihn am Kettenhalfter fest und hielt ihn so unten, aber er hatte mehr Kraft den Schmerz auszuhalten, obgleich das Tier durchaus als stark verwundet zu betrachten galt. nur hatten ihn die Bolzen nicht erwischt, dafür aber Axt und Schwerthiebe, sowie Pfeile. Alles in allem war es ein haufen arbeit udn Kahren würde sich danach fühlen als hätte sie einen halben Stoßtrupp versorgt.
Während all dem kam Ril'afay herrein vorsichtig sah sie in den Stall und betrachtete die Tiere. Der Braune lag friedlich in dem Stroh. er hatte die Augen zu und zuckte hin und wieder mit den Ohren. und der Weiße war einfach so liegen geblieben wie man ihn da abgelegt hatte. Er seufzte grollte und grummelte. der schwarze wurde gerade in den letzten Zügen versorgt. das würde sie dann Tha'Risha berichten!
Ganz genau. Kharen war müde und ausgelaugt. Sie packte gähnend ihre Sachen, als sie die letzte Wunde behandelt hatte. Genug für einen Tag. Die junge Frau reckte sich und sagte zu einem der Soldaten :"Sorgt für ausreichend Futter und genug Wasser und unterrichtet mich bei Veränderungen."
Dann verließ sie die Stallungen in Richtung Sirgals Haus. Dort schlief sie bei ihrem Aufenthalt in Sel Tac'Zil, der ihrer Meinung nach schon zu lange andauerte. Sie gehörte eben nicht zu diesem Land.