Es würde eines kleinen Wunders bedürfen den alten mann zu retten Mit dem Hohen ALter ind em er war und dem derben Blutverlust war es schon eines das er nocht lebte. Sie fühlte wie unter ihren Fingern das Leben aus ihn hinaus kroch.
Kharen hatte ihrem Pferd ebenso die Sporen gegeben und hinterhergeschossen. Sie sah ein Haus auf einer Lichtung, im Eingangsbereich einer der Aelkri, das erkannte man leicht und auf dem Boden dabei ein weiterer Umriss. Was war hier los? Sie ritt soweit heran, wie es ging und stieg ab, als sie den Verletzten sah. Schnell waren auch Axt und Schild vom Sattel gelöst. Sie eilte zu Wazag. "Was ist passiert?" fragte sie, legte in einer Bewegung die Waffen ab und legte die Tasche zur Seite.
"Frag nicht - hilf ihm. Schnell... Er ist ein alter Mann und das Leben weicht von ihm!" Sie wirkte unruhig. "Ich muss suchen gehen... Er sagte etwas von einer Falle."
Ben hatte sehr schwere verletzungen und er hatte viel Blut verloren. in dem Moment als Kahren herann kam und ihn untersuchte sührte sie wie seine muskeln erschlafften.
Die junge Frau riss sich die Kappe vom Kopf und untersuchte den alten Mann. Zunächst kontrollierte sie die Lebensfunktionen, Puls, Blutdruck, Atmung. Sie sah ihm an, dass es ihm nicht sonderlich gut ging. Kharen suchte nach Wunden.
Drei schwerthiebe. einer davon hatte die Halzschlagader angeritzt und war weit über die Brust gerauscht. ein anderer hieb war in die Nierenpartie tief eingedrunnen und der letzte hiebwar in enggegengesetzter richtung zu den beiden anderen über den Bauch verlaufen. die dicke blutspuhr die er über den Boden gezogen hatte endete hinten ind er nähe der stalltür wo eine große Lache war er hatte viel zuviel Blut verloren. da war aber noch eine andere Blutspuhr, verbunden mit Kampfspuhren und da lag Sirgals Schwert.
Wazag hatte ihn der Menschenfrau überlassen und sah sich in der Hütte um. Kampfspuren waren zu sehen. Ein Pfeil von Sirgal lag auf dem Boden, der Bogen auf dem Zweisitzer. Da war Blut - nicht von Ben. Tropfen wiesen ihr den Weg in den Stall. Leer. Wieder Blut. Sie berührte es, kostete... eine Ziege. Alle Pferde fort. Sie sah die Spur im Gras und auch das frische Blut. Es leuchtete die Aelkri fast an. Langsam lief sie neben der Fährte her, um die Spur nicht zu zerstören...
Kharen hatte nur Augen für den Mann. Sie suchte nach den größten Blutungen und öffnete gleichzeitig ihre Tasche, holte dort einige Verbände heraus. Schnell presste sie ihm einen Verband auf die Halsschlagader. Kharen wusste, dass er keine Chance hatte, doch sie wollte es ihm zumindest nicht noch erschweren. Sanft strich sie ihm über die Stirn. "Ruhig..."
Dann schloss Benn die Augen. Die Hilfe die so nötig war kam zu spät. und unten in der Stadt wusste AlyT'riss nicht das er mit seiner Prohpezeihung recht behalten würde. Gewiss hatte er es sich nicht gewünscht recht zu behalten, doch noch ahnte dort niemand was hie roben los war.
Wazag knurrte verhalten. Das hier war viel zu offensichtlich. In lockerem Lauf folgte sie weiter, auch wenn das Gelände stetig anstieg. Als eine Mischung aus Ork, Mensch und Drow hatte ihr kräftiger Körper Reserven, die andere nicht zur Verfügung hatten. Sie sah ausgezeichnet in der Dunkelheit, wo ihr Körper noch besondere Kraftreserven mobilisieren konnte im Gegensatz zum hellen Sonnenlicht. Kraft und Ausdauer eines Orkischen trieben sie vorwärts und sie beherrschte es auch, sich Deckung zu suchen, um nicht gleich gesehen zu werden. Sie nutzte die Vorzüge des Geländes aus und näherte sich dem Lager.
Resignierend nahm Kharen den Verband weg und seufzte. Sie schloss ihm die Augen :"Mögen dir deine Götter Frieden geben." Dann nahm sie eine leichte Decke aus ihrem Gepäck und legte sie über ihn. Dann stand sie auf, legte sich die Tasche um und nahm ihren Schild. Als sie zu ihrer Axt griff, erkannte sie das Schwert, das dort lag, ebenso die Pfeile. Sirgal! Ja, Kharen war Feldscherin, aber sie war in erster Linie auch die Tochter ihres Volkes und das wusste, wie man Waffen führte. Sie nahm den Schild in Vorhalte und die Axt und ging weiter. Wenn ihr einer war, der würde jetzt den Zorn einer Frau aus dem eisigen Norden zu spüren bekommen.
da waren die Pferde hinter dem Lager angebunden. Sirgals Stute und ein Brauner, den Warzag nicht kannte. Dann waren da 4 Gestalten am Lagerfeuer, saßen da in ihren Umhängen eingemummelt um die Flammen herum udn hatten die Kaputzen gegen die Kälte über den Kopf gezogen und da war Sirgal! an einen Pfeiler gebunden.
Wazag verhielt sich völlig ruhig. Sie beobachtete eine Weile und näherte sich den Pferden nicht. Die Tiere würden sie verraten. Die Aelkri lag auf dem bauch unter einem Gebüsch und betrachtete die reglosen Gestalten am Feuer. Alle trugen Kapuzen. Warum? Keine Wachen? Keiner der aufmerksam war? Dann die zu offensichtliche Spur - diese Falle stank geradezu. Sie schätzte die Lage für Sirgal ein, konnte aber ncihts genaues sehen. Die dunkle Kleidung verrite nichts über die Menge des Blutverlustes oder die Art der Verletzungen. Von ihrer Position aus konnte sie zwar den Bolzen, nicht aber den Pfeil sehen. Sie wechselte die Position.
Kharen durchsuchte das ganze Haus und auch der Stall. Nichts! Keine Sirgal. Also ging sie wieder nach draußen und suchte nach Spuren. Sie fand die von Wazag, die nun wirklich nicht zu übersehen war. Mit schnellem Schritt folgte sie ihnen.