"Oh ja... das sind schöne Arbeiten!" Bewunderte er die Zeichnungen.
Unweit der beiden traf der Trup ein, welcher dazu geschickt wurde den Wildhüter einzukassieren. Man hatte inzwischen das Haus umstellt und das Wiesel machte sich an der Seite wo der Abort stand zu schaffen.
Auch Donnerhall war unruhig. Targo hatte sich mit dem Dackel auf sein lager gelegt gehabt und horrchte auf. Ben wusste was er zu ihm zu sagen hatte um den Hund auf die Uhrsachensuche zu schicken. "Targo. Flick flick!" sagte er was irgendwie komisch klang, aus dem Hund jedoch etwas anderes machte. er trat zum Stalltor und sah sich geduckt. seine Nase schnupperte und er knurrte leise. Ben nickte. "Flick Flick!" sagte er und der Hund ging gedeckt aus der Türe hinaus. Donnerhall schob die Stute in richtung stall udn drängte sie hinein, auch der Hahn trieb die Glucke hinein die mit ihren Bibis hereingewatschelt kam. nur die Ziegen waren wie immer bockig und interessierten sich nicht für die bewegung da Draußen, war da überhaupt welche?
Targo Hatte sich um das haus geschlichen und war im tiefgang einer spuhr gefolgt. schließlich gabs da draußen einen Morts radau und heftiges angriffsgelandenes gebäll sowie den Aufschrei einer Person. das ganze endete mit einem schmerzvollen Japsen Targos, dann war kurz stille.
Sirgal war mit zwei Schritten bei ihrem Sattel und griff nach dem eingewickelten Paket. Ein gut gepflegtes aber etwas schartiges Schwert mit blau gewickeltem Handgriff kam daraus zum Vorschein, dass in einer Halterung an ihrem Gürtel seinen Platz fand. Der noch gespannte Bogen war schnell in ihren Händen, ebenso wie eine handvoll Pfeile, die sie mit der Bogenhand aufnahm. Als hätte sie es geahnt. "Löscht das Feuer!" Wies sie den alten Mann an. Was wir nicht brauchen können, sind unkontrollierte Flammen!" Sie lief in Richtung der Stalltür und spähte hinaus. Sie sollte besser alle Pfeile mitnehmen...
"Mist!" entfuhr es ihr und sie zog sich schleunigst zurück. "Nehmt die Bücher und werft sie in den Keller - in die Luke! Schnell! Die müssen weg! Alles andere ist egal!" Sie riß den Köcher vom Sattel weg und lief zur Stiege nach oben. Sirgal kletterte in das Heulager und suchte nach größeren Spalten über dem Stall in der Außenverkleidung. Vielleicht gab es ja auch noch eine andere Luke oder eine Dachöffnung, die sie nutzen konnte....
Auch das Tat Benn udn er tat noch etwas anderes, wenn er sowieso im Keller war. er kannte das geheime versteck und wühlte dort in dem Regal herum. Dann fand er was er suchte und flustchte nach oben zu Sirgal. er kauerte im Zugang vom Haus in den Stall. "Sirgal" flüsterte er. "Hier!" er hatte eine kleine verschlossene holzdose in der Hand.
Ben gab ihr die Holzdose. "Da ist ein Gift drinne. es wirkt sehr rasch, verlezt euch nicht und lasst es nicht die Haut berühren!" er reichte es ihr.
Über ihnen war nun acuh bewegung, da war mindestens einer auf dem Dach. Draußen vor der Türe klapperte etwas und dann brach jemand durch den Zugang den wohl einst der Hund benutzt hatte um die Türe zu öffnen. Das Wieses war herrein gekommen und hatte zwei Kurzschwerter ind er Hand. er stürmte auf den Alten ein und schlug ihn mit einem Streich über den Haufen, bevor er sich Sirgal Widmete.
Mit dem Aufbrechen der Tür hatte Sirgal den Bogen zur Seite in Richtung der Sitzgruppe geworfen und Schwert und Reitermesser gezogen. Sie hielt das Messer mit der Klinge nach unten in der Linken, um es zum Parieren zu nutzen... "Nau!" Entfuhr es ihr, als der Alte niedergemacht wurde - doch jetzt war keine zeit, sich um ihn zu kümmern. Ihr Gesicht wurde hart und sie verlagerte ihren Schwerpunkt. Dies war wieder ein Schlachtfeld zu viel. Emotionen regten sich in ihr wie zu dem Zeitpunkt auf dem Fest der Drachen, als sie nur mit einem Dolch bewaffnet einen Mann mit zwei Schwertern angegriffen hatte, der dem Gefolge des Schwarzen in den Rücken fallen wollte. Sie schätzte seine Bewegungen ab...
Er war durch die selbe Klappe im Boden gekommen wie der Dackel und wohl gestern auch wieder große Hund. Seine Bewegungen waren geschmeidig. Doch er war nicht der einzige Angreifer. Hinter ihr tauchte ebenso jemand auf und schoss auf sie und jetzt drückte ein dritte die Türklinke auf und stand mit geladener Armbrust neben dem flinken Wiesel. Es stand 3 gegen einen. "aahhh...Püppchen!" kam es von dem Kerl mit der Armbrust.
Ohne zu ahnen, was im Wald vor sich ging, näherte sich langsam eine Patrouille aus Richtung Gullminne - war aber noch fast eine Wegstunde im Schritt entfernt. Wazag und Mugnaz ließen die Pferde gemütlich den Weg entlanglaufen.
Mit einem Schritt zur Seite versuchte Sirgal dem Schuss auszuweichen, erkannte aber außerdem, dass es aussichtslos war, einen Kampf zu beginnen. Sie konnte sich nur so teuer wie möglich verkaufen... Gegen Drei und dazu zwei Schützen hatte sie kaum eine Chance. Aber sie war allein. Mit einem Aufschrei sprang sie vor und hieb nach der Armbrust, riß außerdem mit der anderen Hand den Dolch hoch und stach nach vorn in Richtung des Bauches des Schwertkämpfers. Das 'Püppchen' raste vor Wut.
Da kam große Gegenwehr, zum einen ein Boltzen direkt in ihren Oberschenkel zum anderen ein Angriff von dem Wiesel mit den beiden Kurzschwertern, bevor dann auch der andere die Armbrust einfach fallen ließ und mit einem Kurzschwert auf sie einhieb. Das Wiesel war gut. sie landete einige treffer. doch letztendlich sah es schlecht aus als ein vierter auftauchte und der Bogenschütze ihr in den Rücken schoss.
["Hesy ...was meinst du ...war er das?" fragte er nach oben und da stand nun der vierte von den Angreifern. "Nein. Der Wildhüter ist ein Drow!" Der fixierte Sirgal. "Wo ist er?" fragte er im schatten stehend von dem Heuboden herunter.]
Kharen hatte den Trupp aufbrechen sehen. Da sie mitbekommen hatte, dass Sirgal sich dort oben befand, folgte sie nun den Aelkri. Diesmal hatte sie vorgesorgt und ihre Waffe eingepackt. Der Säbel hing am Gürtel und die Tasche, wie gewohnt mit vielen Bandagen bestückt, hatte sie auf dem Rücken. Am Sattel selbst hing ein Rundschild mit dem Zeichen ihrer Väter und eine Axt. Man wusste ja nie. In Gedanken rechnete sie sich schon aus, wie viel man ihr für diverse Heilungen schuldete. Naja, dieses land war irgendwie schon seltsam, aber einträglich. Viel besser als dieser dämliche Kontinent...Mythodea oder so. Na, egal. Sie ritt also hinter den Aelkri her. Sirgal konnte man kaum aus den Augen lassen, ohne, dass sie sich in Schwierigkeiten brachte. Tja so war sie und das war wohl etwas, das sie an ihr mochte. Es wurde nie langweilig.