RE: Gästequartiere - 12

Yaru legte den Kopf nur ganz leicht zur Seite. Warum war die kleine jetzt zu Ihr... hmmmm. sie dachte jedoch nicht lange darüber nach sondern widmete ihre Aufmerksamkeit wieder dem anderen Drow zu. "Sargtlin... narathil sollte Medizinisch versorgt werden. Veranlasst dies." meinte sie wieder recht kühl aber nicht unhöflich.

So das Kind war also ThaRishas Sprößling, und wenn sie die Berührung richtig deutete war er da irgendwie involviert, der Vater vieleicht?

Der Weiße sah auf undwendete dann den Kopf um sich an der Hinterhandklaue zu kratzen.

"nun das habe ich mir schon gedacht." sie fasste die kleine sanft am Kinn und betrachtete sie. "ihr könnt die Ähnlichkeit nicht verläugnen." sie rief sich das Gesicht des Drow in Erinnerung. "genau so wie ihr ....Vater...?"

Die hochgewachsene Gestalt der Heilerin folgte dem Sargtlin, ihrer verschlossenen Mine war nicht anzusehen in wie weit der Sargtlin sie über das Geschehen informiert hatte. Den Anwesenden im Hof nicht mehr als ein kurzes Nicken zu kommen zu lassend betrat sie das Haus, folgte sie ihrem Führer der sie zu dem Verletzten brachte.

Narathil war wie ihm geheißen in sein Quartier zurück gegangen. der Kräftig gebaute Drow hatte sich den Oberkörper entblößt und stand vor einem Spiegel, dabei sich die Rückwärtige seite zu reinigen. es tat weh sich derartig zu verrenken um an die Bisswunde auf der Rückseite der gebrochenen Schulter zu kommen. Das tier hatte mit dem Oberkiefer und der Spitze des Schnabels das Schulterblatt glatt durchgebissen. Außer dem durchtrainierten Körper war da eine großflächiges Narbenartiges Gebilde, welches sich bei näherem hinsehen als langgezogenes insignium des Tzeench offenbarte. die Spitze der flamme endete in einer dünnen Linie direkt unter dem rechten Auge.

Briz'Shalee schickte den Sargtlin noch vor der Tür weg " bring eine Schale mit klaren heissen Wasser und spute dich"
Erst jetzt betrat sie nach kurzem akzentuiertem Klopfen den Raum " Ihr braucht einen Heiler" eine Feststellung keine Frage in ihrer üblich trockenen Art.

Der Blick der Heilerin wanderte musternd über den Körper , nur kurz leuchtete Faszination in den dunklen Augen auf als sie die Wunde genauer in Augenschein nahm .

Ohne ein weiteres Wort griff sie Yanni unter die Arme und hob sie von ThaRishas Arm herunter. Ohne Zwischenstop setzte sie Yanni auf den Rücken des Tieres, wo sie dank der Decke sich ersteinmal nicht verletzten konnte. "Fass die Schuppen nicht an." warnte sie die Kleine. unterdess löste sie das andere Ende der Kette welche die decke auf der Gruppe fixiert hatte und hing sie als Halterung am Gurt ein. Die so entstandene Schlaufe drückte sie der Kleinen in die Hand. Sie machte eine Kreisbewegung und sagte "Jork!" dann trotte der der Weiße los. Er steuerte auf die Bewachung zu udn schnappte nach ihnen so sie nicht ausreichend aus dem Weg gingen.

"Lasst mich in Ruhe!" er drehte sich von Brizz weg und machte anstallten vor ihr zu weichen.

Brizz schnalzte mit der Zunge "sargtlin, falls du das überhaupt bist, ich wurde gerufen um mich um dich zu kümmern.. ich habe wirklich besseres zu tun als mich mit einem störrischen Nest herum zu ärgern, also entscheide dich jetzt ...werde zum Krüppel oder lass mich meine Arbeit tun"

Die Heilerin stemmte die Arme in die Seiten und funkelte ihn an, Gäste hin oder her, sie war doch kein Kindermädchen

Er drehte sich um. Sein Blick war eiskalt. Yaru würde ihn also nicht versorgen? Sie würde ihn nicht heilen? Was für ein Spiel spielte sie mit ihm? war das ihr Werbungsritual? Aber sie hatte die heilerin schicken lassen. hmmmm....

Die Eseskälte die von ihm ausging wandelte sich in unbäugsamen Stolz. "Ich bin kein Sagtilin wie man sie hier kennt. Ich bin ein Ritter des Tzeench also gefälligst mehr Respekt!" Er funkelte sie an, dann schloss er die augen und hielt Still. "da sie Euch wohl geschickt hat, muss ich mich bäugen." er nickte.

Der Weiße setzte den Weg fort und bog mit ihr um eine Häuserecke, raus aus der Sichtweite von thaRisha und Yaru und die wandte sich zum gehen.

Sie sah nur kurz über die Schulter. "Er wird ihr nichst tun. Er kennt seinen Platz und er weiß das er sich unter meinen Willen fügen muss." sagte sie sanft. "Er wird sie eher beschützen als das ihr jemand etwas antuhen könnte. und..solange ihr niemand mit Pfeil und Bogen nachstellt. wird er diese aufgabe erfüllen.... " damit ging sie ein Stück weiter, weiter auf den Garten vor den Gästequartieren zu.