"hmmm....Veränderungen sind wichtig, si etrennen die Spreu vom Weizen. wer sich ihr nicht anzugleichen vermag wird verschlungen....es ...ist ein natürlicher Prozess. Komm lass uns gehen!" sie ließ sich von Ken nach draußen bingen. "Du weißt nicht wo sich SutRinos AlyT'riss aufhält?"
"Yaru, meinst du sie wird wieder an Ry'Kahs Seite herrschen können?" fragte er gerade heraus und führte sie durch Gullminne auf das Haus des Sut'Rinos zu.
Skabrunt hatte sich in der ganzen Zeit still verhalten. Auch jetzt stand er ruhig und reglos an der Tür, versah seinen Dienst und versuchte, Tha'Risha nicht zu stören. Auch wenn er immer 'Dümmlich' tat, so hatte er doch jedes Wort verstanden und insgeheim aufmerksam gelauscht.
Tha'Risha saß mit dem Rücken an der Wand im Bett. Sie hatte den Kopf zurückgelehnt und die Augen geschlossen. Ihr Rücken schmerzte sehr, doch sie ignorierte ihn, konzentrierte sich auf anderes. Ohne ihn anzusehen, sagte sie zu dem Aelkri. "Würde es dir etwas ausmachen, nach draußen zu gehen? Ich wäre gern allein."
Der Hühne durchquerte auf erstaunlich leisen Sohlen das Zimmer - trotz der schweren Stiefel - und holte einen Krug und einen Becher für Tha'Risha. Jemand hatte das Wasser mit etwas Traubensaft gemischt, wodurch es einen feinen, süßlichen Geschmack bekam. Er goß ein und reichte ihr den Becher, den Krug nah dem Bett absetzend.
Skabrunt nahm eins der Tücher, die überall im Haus der Heilung bereitlagen, und gab es ihr. Er hatte sich auf ein Knie niedergelassen und zog den Krug zu sich heran, um ihr nachschenken zu können.
Ihr war warm, viel zu warm. Sie wischte ihr Gesicht mit dem Tuch ab und schloss einen Moment die Augen, bevor sie den Becher hinhielt. Wütendes Toben hatte noch einen Vorteil : Man merkte wenig von seinem körperlichen Zustand.
Skabrunt beobachtete sie aufmerksam, erhob sich und holte ein anderes Tuch, dass er in kaltem Wasser nass machte. Dann gab er es ihr und füllte ihren Becher erneut.